Geschäftsführung mit neuer Leitung: Thomas Haas wird Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO der H-Hotels GmbH

  Bad Arolsen, 3. Januar 2023 – Wechsel an der Spitze: Thomas Haas leitet seit 1. Januar 2023 die Geschäftsführung der H-Hotels GmbH als CEO. Die H-Hotels GmbH ist ein Unternehmen der Hospitality Alliance und fungiert als Servicegesellschaft aller H-Hotels. Zum Jahreswechsel hat Marijan Galic, ehemaliger COO der Hotelgruppe, die Geschäftsführung und das Management des Unternehmens verlassen. In der weiterhin dreiköpfigen Geschäftsführung verbleibt neben Thomas Querl auch Alexander Fitz, der sich als Eigentümer der über 50 Jahre bestehenden Hotelgesellschaft künftig besonders auf das strategische Wachstum und die übergeordnete Ausrichtung des Unternehmens fokussiert, zu welchem unter anderem auch zwei Brauhäuser gehören.

 

Thomas Haas entwickelte in seiner langjährigen Laufbahn als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaften der Travel Charme Hotels & Resorts AG und Sprecher der Geschäftsführung sowie CEO der Adlon Holding GmbH starke Führungskompetenz. Der 57-jährige verfügt über umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Catering, Kreuzfahrt und Hotellerie. Tiefgreifendes Know-how in den Segmenten Entwicklung und Eröffnung zeigte Haas unter anderem während seiner Tätigkeit als General Manager bei der Steigenberger Al Amira Convention Hall in Cairo und der Steigenberger Verkehrsgastronomie im B-Terminal des Flughafen Düsseldorf. Bei der H-Hotels GmbH übernimmt der gebürtige Duisburger nun die zentrale Leitung der rund 60 Hotels in Europa.

 

„Mit Thomas Haas konnten wir einen echten HospitalityHotellerie-Spezialisten für die H-Hotels gewinnen, der perfekt zu unserer Philosophie passt“, sagte Eigentümer Alexander Fitz. „In seiner Funktion als CEO wird er das Tagesgeschäft der Hotelgruppe führen und die Erreichung unserer Ziele konsequent vorantreiben.“

 

Thomas Haas kommentiert: „Der Wechsel zur H-Hotels GmbH gibt mir die Möglichkeit, meine Kenntnisse und Fähigkeiten vollumfänglich einzusetzen. Ich freue mich, die aktuellen Herausforderungen durch die Pandemie, die Energiekrise und weitere wirtschaftliche Einflüsse gemeinsam mit unserem Team zu bewältigen. Diese Themen nun in der zentralen Führungsrolle anzugehen, macht mich besonders stolz. Durch meine Leidenschaft für die Hotellerie und meine Passion, Menschen zu bewegen, starte ich hochmotiviert in meine neuen Aufgaben.“

 

Die besten Zeiträume für den Urlaub 2023: Reisen, wenn kein Bundesland Ferien hat

 
Bielefeld, 3. Januar 2023 (w&p) – Auszeit ohne Massenansturm: Für viele beginnt mit dem neuen Jahr auch direkt die Planung der Ferien. So steigert sich die Vorfreude, bis es mit Freunden oder der Familie in die Ferne geht. Vor Ort wünschen sich Reisende dann Entspannung – und bitte keine Überfüllung. Wer flexibel ist ohne schulpflichtige Kinder, wählt daher für 2023 einen Zeitpunkt außerhalb der schulfreien Zeit für seinen Urlaub. Der Mallorca-Experte und Fincavermittler fincallorca.de gibt einen Überblick, welche Lücken sich bundesweit im Ferienkalender ergeben.

 

Winter 2023
Die Weihnachtsferien reichen überall in Deutschland bis in den Januar hinein. Am 9.1.23 heißt es dann für alle Kids Schulstart. Und somit beginnt direkt der erste passende Reisezeitraum mit null Prozent Ferien in Deutschland bis 26.1.23. Im Februar und März stehen dann abwechselnd in den Bundesländern Winter- und Faschingsferien an. Damit haben in dieser Zeit immer fünf bis 22 Prozent schulfrei. Doch auch hier gibt es Lücken. Gleich zwei Wochen gelten wieder als perfekte Reisezeiträume mit null Prozent Ferienquote. Diese gehen von 27.2. bis 5.3.23 und von 20. bis 26.3.23.
TOP TIPPS WINTER: 9.-26. Januar, 27. Februar bis 5. März, 20.-26. März 2023

 

Frühjahr 2023
Der April startet wie bereits im Vorjahr direkt mit den Osterferien. In den ersten beiden Wochen entspannen bis zu 90 Prozent aller Schüler gleichzeitig. In der dritten Aprilwoche sinkt dieser Satz auf zehn Prozent, und danach geht es wieder los. Zwischen 24.4.23 und 14.5.23 bietet sich ein schönes frühlingshaftes Zeitfenster für den Urlaub an. Auch die beiden Wochen im Anschluss bis 26.5.23 empfehlen sich noch mit nur rund fünf Prozent Ferienanteil der Schulen. Von Ende Mai bis Mitte Juni 2023 verteilen sich dann die Pfingstferien. Das Zeitfenster, bis anschließend die ersten Bundesländer in die Sommerferien starten, gestaltet sich kurz: vom 12. bis 22. Juni 2023.
TOP TIPPS FRÜHJAHR: 24. April -14. Mai, 12.-22. Juni 2023

 

Sommer 2023
In der heißen Jahreszeit genießen auch die kleinen und großen Schüler die Sonne. Die Sommerferien liegen dieses Jahr verteilt zwischen 23.6. und 11.9.23. Wer in dieser Zeit dennoch ans Meer starten möchte, nutzt die erste Juli- oder die erste Septemberhälfte. Dann sind jeweils unter 50 Prozent der Bundesländer in den Ferien. Entsprechend liegt von Mitte Juli bis Ende August der Hauptzeitraum der Sommerpause. Spitzenreiter ist die erste Augustwoche mit 100 Prozent Schulschließung in Deutschland. Entspannung folgt ab Mitte September, wenn alle Kids wieder lernen.
TOP TIPP SOMMER: 12. – 30. September 2023

 

Herbst 2023
Nach den ersten anstrengenden Lernwochen nach Schuljahresstart winken die Herbstferien. Wann welches Bundesland damit startet, hängt natürlich mit dem Ende der Sommerferien zusammen. Daher verteilt sich diese schulfreie Zeit über den gesamten Oktober bis inklusive der ersten Novemberwoche. Nun folgen ganze sechseinhalb Wochen, die wieder komplett im Zeichen des Unterrichts stehen – und daher ideale Reisebedingungen bieten. Zum Jahresende gehen dann alle Länder fast zeitgleich in den Winterschlaf, ab 21.12.23 starten die Weihnachtsferien.
TOP TIPP HERBST: 6. November – 20. Dezember 2023

 

85 Jahre Straßenverkehrsordnung: Das deutsche Verkehrsregelwerk jährt sich am 1. Januar 2023

München, 2. Januar 2023 – Start der deutschen Straßenverkehrsordnung (StVO): Am 1. Januar 1938, vor genau 85 Jahren, trat die neue Verordnung in Kraft. Somit regelt sie nun seit mehr als acht Jahrzehnten den Verkehr auf den Straßen der Bundesrepublik. Der Qualitäts-Mietwagen-Veranstalter Sunny Cars gibt einen Überblick, was es mit den Paragrafen für Deutschlands Fahrwege auf sich hat.

Wichtiges Regeln zum Schutz aller Verkehrsteilnehmenden
Die deutsche Straßenverkehrsordnung ist das wichtigste Regelwerk des Landes für einen sicheren Ablauf für alle Teilnehmenden am Verkehr. Dazu gehören auch Personen auf dem Fahrrad und zu Fuß. Halten sich alle daran, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass jemand zu Schaden kommt. Der erste Paragraf der StVO verlangt von jeder und jedem ständige Vorsicht und Rücksichtnahme auf andere. Zu den Vorschriften zählen auch die Geschwindigkeitsregelungen. Unkontrolliertes, zu schnelles Fahren stellt Statistiken zufolge das höchste Unfallrisiko dar. In Zusammenhang damit ist auch streng auf die Vorgaben zum Abstand, Überholen und Abbiegen zu achten. Doch die StVO umfasst noch viel mehr. Die heutige deutsche Straßenverkehrsordnung besteht aus drei Teilen: Vorgaben zum Verhalten im Straßenverkehr, Klassifikation der Verkehrszeichen und dem Bußgeldkatalog bei Verstößen. Regelmäßige Anpassungen und Ergänzungen durch das Bundesverkehrsministerium sorgen für die Aktualität des Dokuments.

Historie der StVO
An eine gewisse Form von Verkehrsregeln halten Fahrerinnen und Fahrer sich schon seit es Kutschen gibt. In den dreißiger Jahren galt die Reichs-Straßenverkehrs-Ordnung aufgrund des technischen Fortschritts und steigenden Verkehrsaufkommens als nicht mehr zeitgemäß. Der damalige Innenminister und der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen beschlossen daher am 13. November 1937 ein neues Vorschriftenpaket. Diese Straßenverkehrs-Ordnung trat zum Jahresbeginn 1938 in Kraft und gilt in weiten Teilen bis heute. In den Jahren darauf folgten zahlreiche Ergänzungen und Änderungen: Regelungen zu Beleuchtung, Ausrüstung, Fahrver- und -geboten, Beschilderung, Markierung, Parkflächen, Radwegen und Geschwindigkeit. Zuletzt wurde 2010 die Winterreifenpflicht bei entsprechender Witterung, 2014 die Anschnallpflicht für Taxifahrer verabschiedet. 2015 kamen die Bevorrechtigung von E-Autos und 2017 das Verhüllungsverbot am Steuer hinzu. Seit November 2021 gilt zudem der neue Bußgeldkatalog, der vor allem Verstöße beim Parken stärker ahndet. Neuestes Update: Die „Maskenpflicht“ im Verbandskasten. Ab dem 1. Februar 2023 gehören dort zusätzlich zwei medizinische Gesichtsmasken oder FFP2-Masken hinein.

Kern der StVO: Geschwindigkeitsregelungen
Das erste Tempolimit in Deutschland lag bis 1910 bei 15 Stundenkilometern innerorts. 1934 hoben die Nationalsozialisten sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Aufgrund zu vieler Unfälle führten sie einige Jahre später doch wieder ein Maximaltempo ein. Dieses lag bei 100 Kilometer pro Stunde außerorts und 60 innerorts. Nach Kriegsbeginn senkte das Regime die Limits weiter mit Blick auf Benzineinsparungen. 1953 erfolgte erneut eine kurze Phase ohne Beschränkungen. Die Folgen waren ähnlich, es gab viele Verkehrstote und 1957 schloss sich die Wiedereinführung von Höchstgeschwindigkeiten an. In der heutigen Fassung der StVO heißt es: Wer ein Fahrzeug führt, fährt nur so schnell, dass sie oder er das Gefährt ständig beherrscht. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen anzupassen. Zudem spielen hier die Faktoren persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung eine Rolle. Laut Regelwerk liegen in Deutschland die Limits aktuell bei maximal 50 Kilometer pro Stunde innerhalb geschlossener Ortschaften und 100 außerorts. Das gilt für alle Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 Tonnen. Beträgt die Sichtweite durch Regen, Schnee oder Nebel weniger als 50 Meter, gilt es, nicht schneller als 50 Stundenkilometer zu fahren. Das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit zählt zu den häufigsten Ordnungswidrigkeiten auf deutschen Straßen. Schnellfahrenden winken je nach Höhe des Verstoßes Bußgelder, Punkte in Flensburg oder sogar ein Fahrverbot. Gut zu wissen: Fahren Reisende innerorts nur etwas zu schnell, droht bereits eine hohe Strafe. Denn hier besteht eher die Gefahr der Verletzung von Passanten. Auf Autobahnen gilt ein Richtwert von 130.

Verstärkung im Managementteam der Flemings Hotels: Roland Szeremlei ist neuer Cluster General Manager in Frankfurt – Vorgänger Marco Zimmermann wechselt intern zum Head of Procurement

Frankfurt am Main, 22. Dezember 2022 (w&p) – Die Flemings Hotels begrüßen einen neuen Hospitality-Experten in ihren Reihen: Roland Szeremlei übernimmt als Cluster General Manager die Leitung für das Flemings Express Hotel und das Metropolitan Hotel by Flemings in Frankfurt. Er folgt damit auf Marco Zimmermann, der die beiden Häuser vier Jahre lang erfolgreich als Cluster General Manager geführt und nun innerhalb der Hotelgruppe die Position des Head of Procurement übernommen hat. Die familiengeführte Hotelkette stärkt damit das Managementteam und setzt ein Zeichen für die interne Förderung der Mitarbeitenden, ganz nach dem unternehmenseigenen Motto „people make places“.

Roland Szeremlei ist ein absoluter Hotellerie-Experte. Bereits seine weiterführende Schule besuchte er mit dem Schwerpunkt auf Hotel und Catering. Anschließend absolvierte er das „International Concierge Institute of the Le Clefs D’or” und sammelte gleichzeitig erste Praxiserfahrung. Im Laufe seiner Karriere war er in diversen Positionen namenhafter Häuser wie dem InterContinental Budapest und dem Hyatt Regency Birmingham tätig. Als General Manager leitete er seit 2012 mehrere Radisson Hotels und führte unter anderem die Eröffnung des Radisson Hotel & Suites Gdansk sowie das Opening des Radisson Red Vienna durch. Zuletzt zog es den gebürtigen Ungar als Cluster General Manager des Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel Wiesbaden und des Park Inn by Radisson Frankfurt Airport in das Rhein-Main-Gebiet. Bei Flemings Hotels trägt der 47-jährige ebenfalls als Cluster General Manager die Verantwortung für das Flemings Express Hotel und das Metropolitan Hotel by Flemings in Frankfurt.

„Wir freuen uns sehr, Roland Szeremlei in unserem Team zu haben. Er verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse im gehobenen Hospitalitysektor sowie fundierte Leadershipkompetenz. Neben seiner Expertise blickt Szeremlei auf langjährige Erfahrung im Managementalltag zurück. Mit seinem Background und seiner Persönlichkeit passt er ideal zu unserem ’Boutique at Heart’-Ansatz und ist perfekt geeignet, um in den zwei Häusern in Frankfurt die Teamleitung zu übernehmen und die operativen Prozesse zu verantworten“, so Rob Hornman, CEO der Flemings Hotels.

„Während der vergangenen zwei Jahre war die Tourismusbranche vor zahlreiche Herausforderungen gestellt – auch auf Managementebene. Frankfurt ist für mich persönlich eine Top-Destination und wirtschaftlicher Dreh- und Angelpunkt Deutschlands“, betont Roland Szeremlei. „Ich freue mich, an Bord der Flemings Hotels zu sein und gemeinsam mit dem Team unseren Gästen einen einzigartigen Aufenthalt in der Main-Metropole zu ermöglichen. Da ich mit der Hotellerie aufgewachsen bin und die Vielfalt der Branche liebe, widme ich mich hochmotiviert meinen neuen Aufgaben.“

Marco Zimmermann ergänzt: „Ich kann nun meine jahrelange Erfahrung in der Operativen im strategischen Einkauf optimal einbringen. Hier begleite ich neben den Beschaffungen für den täglichen Hotelbedarf vor allem wichtige Maßnahmen im Rahmen unseres Markenversprechens. Dabei behalte ich den für Flemings Hotels wesentlichen Ansatz der Nachhaltigkeit stets im Blick. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, bei bedeutenden Projekten innerhalb der Hotelgruppe mitzuwirken.”

Jahresbilanz und Ausblick: Das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV) will sich 2023 vor allem im Bereich Nachwuchsförderung engagieren

Berlin/Köln/Unterhaching, 21. Dezember 2022 (w&p) – „Wir haben viel erreicht und für das neue Jahr 2023 viel vor“ – so lautet die übereinstimmende Jahresbilanz der Mitgliedsorganisationen im Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV). Besonders stolz ist man auf die stetige und erfolgreiche Zusammenarbeit der 26 touristischen Verbände, die sich in einem regelmäßigen Austausch befinden. Mit Anke Budde, Michael Buller, Christian Günther und Maren Richter wurden zudem vier Vertreter*innen des ATV in den Beirat für Fragen des Tourismus berufen. Das Gremium berät das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

„Wir haben eine Vielzahl an interessanten und konstruktiven Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern auf Bundesebene geführt und hatten dabei die Gelegenheit, die Tourismusbranche in ihrer gesamten Vielfalt und Bandbreite darzustellen“, betonen Petra Thomas und Michael Buller stellvertretend für die ATV-Mitglieder. Das Fachkräftepapier, das der ATV gemeinsam erarbeitete, wurde in die Fachkräftestrategie der FDP aufgenommen.

„Wir sind generell sehr dankbar, dass die Politik unseren Input aus der Branche berücksichtigt und ihn in ihre Diskussionen hat einfließen lassen“, so die beiden ATV-Sprecher. Auch bei der Verlängerung der Nichtbeanstandung bzgl. einer Drittland-Besteuerung für Non-EU Reiseanbieter hat das Aktionsbündnis einen Erfolg verzeichnen können. „Zudem freuen wir uns, dass unter anderem durch unser Plädoyer eine Diskussion über die Vereinfachung des Einwanderungsgesetzes entstanden ist“, so Petra Thomas und Michael Buller.

Stellvertretend für das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt bieten beide die Beteiligung und das Engagement der Mitgliedsunternehmen in der für 2023 geplanten neuen Nationalen Plattform zur „Zukunft des Tourismus“ an. „Wir wollen hier zum Wohle der Branche aktiv mitarbeiten und Innovationen in der Touristik mit vorantreiben“, betonen Petra Thomas und Michael Buller.

Ebenfalls auf der ATV-Agenda für 2023: Das Thema Nachwuchsförderung sowie gemeinsame Aktivitäten auf der ITB Berlin, die im März 2023 nach drei Jahren erstmalig wieder in Präsenz stattfinden wird. Auch die Kooperation mit der Tourismus-Denkfabrik Union der Wirtschaft soll im nächsten Jahr fortgeführt werden.

Über das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt:
Im Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV) haben sich 26 touristische Branchenverbände zusammengeschlossen und vertreten mehr als zehntausend Unternehmen, die für über eine Million Arbeitsplätze verantwortlich sind. Das Aktionsbündnis vereinigt einen umfassenden Querschnitt der deutschen Tourismuslandschaft.

Die gemeinsame Zielsetzung ist es, die vielfältige Tourismuslandschaft zu erhalten. Das Aktionsbündnis tritt gemeinsam und mit einer Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit auf und bündelt die Interessen der Branche. Nähere Informationen finden sich unter www.tourismusvielfalt.de

Stellvertretend für die Vertreter*innen des Aktionsbündnisses Tourismusvielfalt:

Petra Thomas (Sprecherin)
Geschäftsführerin forum anders reisen e.V. – der Verband für nachhaltigen Tourismus
petra.thomas@forumandersreisen.de

Michael Buller (Sprecher)
Vorstand Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR)
michael.buller@v-i-r.de

Ein kurzer Trip in den Winter: Diese Ausflüge eignen sich für einen winterlich schönen Tag abseits der Stadt

München, 21. Dezember 2022 (w&p) – Auf Skiern, auf Schlittschuhen oder mit Shoppingtüten in der Hand: Im Winter treibt es nicht nur Sportfans an die frische Luft. Abseits der Stadt gibt es einige Aktivitäten zu entdecken, die sich für einen kleinen Ausflug in der kalten Jahreszeit eignen. Von Piste über Loipe bis hin zum zauberhaft dekorierten Fashion Outlet – es muss nicht immer der große Winterurlaub sein.

 

Winterabenteuer vor den Toren von München und Frankfurt: Ingolstadt Village und Wertheim Village

Im Winter gibt es in München viele Erlebnisse im Schnee: Schlittschuh fahren auf dem Münchner Eiszauber inmitten des Karlsplatz-Stachus oder bei einem zünftigen Bergausflug. Bevor es losgeht, kann man sich nahegelegen in Ingolstadt Village mit angesagter Ski- und Winterkleidung eindecken. Und dabei einen Hauch Paris erleben mit den süßen Köstlichkeiten von Ladurée. Auch vor den Toren von Frankfurt – nur 45 Minuten entfernt – lädt die malerische Region des Taubertals zum Ausflug ein: In Wertheim Village lässt sich über die OpenAir Boulevards flanieren und unter den 110 Boutiquen die Neuzugänge von Maje und Zadig & Voltaire entdecken.

 

Die Skisaison im schönen Fichtelgebirge erleben

Herrliches Winterwetter mit Sonnenschein und den nötigen Minustemperaturen haben es in der Region Bayreuth möglich gemacht: Die ersten Skilifte sind endlich für Wintersportfans geöffnet. Jetzt heißt es wieder Skier anschnallen und ab auf die winterwunderbaren Pisten. Täglich von 9 bis 16 Uhr sind die Lifte am Ochsenkopf (Nordabfahrt) in Betrieb, Mehlmeisel öffnet in den nächsten Tagen. Wer die Loipe der Abfahrt vorzieht, wird sein Langlauf-Glück im Skilanglaufzentrum Silberhütte finden. Nach einem gelungenen Tag in den verschneiten Bergen lädt das Winterdorf im Herzen Bayreuths zum Aufwärmen und Genießen ein – der perfekte Abschluss eines Wintertags im erlebnisreichen Fichtelgebirge.

 

Ein Kurztrip mit Wintersport und Wellness in Bad Aibling

Ein Kurztrip nach Bad Aibling ist mehr als Urlaub vom Alltag: In den Wintermonaten ist der Kurort mit seiner Nähe zum Voralpenland ein perfekter Ausgangspunkt für alle Wintersportler. Im Chiemsee-Alpenland liegen insgesamt fünf Skigebiete, gespurte Loipen und idyllische Wanderwege. Nach den winterlichen Aktivitäten kann man in der Therme Bad Aibling die wohltuende Wirkung des Elementes Wasser in seiner reinsten Form genießen. Die Therme Bad Aibling heißt Gäste auch in der aktuellen Situation mit Wärme und Geborgenheit herzlich willkommen.

 

Auf langen Loipen ins Langlaufglück

Ein Wochenende mit Langlauf-Vergnügen im Chiemsee-Alpenland garantiert ein Wintererlebnis für Jung und Alt.  Die Loipen bieten eine abwechslungsreiche Fahrt durch eine Traumlandschaft mit Wäldern, Tälern, Hügeln und Bergen, Flüssen und Seen. Mit mehr als 30 Loipen in verschieden Schwierigkeitsgraden ist für jeden Wintersport-Liebhaber etwas dabei. In den Orten Samerberg, Sachrang und Aschau sowie in Oberaudorf können Urlauber auf einem gut ausgebauten Netz zwischen kurzen und langen, einfachen und anspruchsvollen, ebenen und hügeligen Loipen wählen. Die Loipen werden je nach Schneelage gespurt. Mehr Informationen unter: www.bad-endorf.de

 

Bestens abgesichert für die winterliche Alltags-Auszeit mit der ERGO Reiseversicherung

Wer bei diesen inspirierenden Ideen sofort losziehen möchte, der denkt dabei bestenfalls an ein wichtiges Detail: die Reiseversicherung. Auch bei Tagesausflügen, die weiter als 50 Kilometer vom eigenen Wohnort entfernt sind, greift bei unerwarteten Zwischenfällen die ERGO Jahres-Reiseversicherung. So bietet sich als Destination für einen winterlichen Kurztrip gerade im Süden Deutschlands der Weg in die Berge an. Die Kosten für vor Reiseantritt gebuchte Skipässe oder Tagesskikurse, die auf Grund von plötzlicher Krankheit oder ähnlichem nicht wahrgenommen werden können, werden ebenfalls von der Reiseversicherung erstattet. Das heißt: Auch bei vermeintlich kurzen Alltags-Auszeiten in der kalten Jahreszeit lohnt sich die bestmögliche Vorbereitung.

Nach Cyberangriff auf H-Hotels.com: Erste Hinweise auf eventuell entwendete personenbezogene Daten

Bad Arolsen, 20. Dezember 2022 – Nach dem Cyberangriff auf die IT-Systeme von H-Hotels.com am Sonntag, den 11. Dezember 2022, laufen die Arbeiten zur Spurensicherung, vollständigen Überprüfung und Reaktivierung der Systeme auf Hochtouren.

Wie berichtet war es den Angreifern gelungen, durch einen komplexen und hochprofessionellen Angriff die mehrstufigen technischen Barrieren und IT-Schutzsysteme zu durchbrechen und Daten zu entwenden. Im Zuge der laufenden Ermittlungen scheint sich der Verdacht zu erhärten, dass von dem Datenraub auch personenbezogene Daten (z.B. Name, Anschrift, Mailadresse) betroffen sein könnten. Die Tätergruppe hat entsprechende und hinsichtlich der Richtigkeit nicht überprüfbare Angaben gemacht, die auch eine Entwendung personenbezogener Daten nicht ausschließen lassen.

H-Hotels.com arbeitet eng und unter Hochdruck mit IT-Forensikern und den bereits informierten Datenschutzbehörden zusammen, um die Auswirkungen aus den entwendeten Daten so gering wie möglich zu halten. H-Hotels.com wird die betroffenen Personen, sofern personenbezogene Daten entwendet wurden, entsprechend den Vorgaben der Datenschutzbehörde informieren.

Aufgrund der laufenden Untersuchungen können derzeit keine weiteren Informationen gegeben werden. Für aktualisierte Informationen nutzen Sie bitte die Internetseite www.h-hotels.com.

Winterurlaub im Schnee oder in der Wärme? BZT-Umfrage zu den Reiseabsichten für die kommenden Monate

Kempten, 20. Dezember 2022 (w&p) – Weihnachten rückt näher, und damit für viele die Vorfreude auf einen Urlaub zum Abschluss des alten oder zu Beginn des neuen Jahres. Wie konkret sehen die privaten Reisepläne zwischen Dezember 2022 und April 2023 vor dem Hintergrund der derzeitigen wirtschaftlichen und politischen Lage aus? Dieser Frage geht das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) in seiner aktuellen Umfrage unter der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18 bis 74 Jahren in Deutschland, durchgeführt von GfK, nach.

32 Prozent der Bevölkerung, die generell in Urlaub fahren, möchten auf jeden Fall in den nächsten Monaten verreisen. Hinzu kommen weitere zehn Prozent, die eine feste Reiseabsicht haben – allerdings noch verbunden mit einer gewissen Unsicherheit aufgrund steigender Preise und zunehmender persönlicher Geldsorgen. Nach wie vor verunsichert auch Corona die Nachfrage.

Gestaltung des Winterurlaubs
22 Prozent derjenigen, die in den kommenden fünf Monaten verreisen möchten, planen einen Bade-/Strandurlaub, 17 Prozent bevorzugen einen Winterurlaub im Schnee. Alle anderen, die verreisen möchten, zieht es zu 53 Prozent in die Wärme und zu 33 Prozent in den Schnee. Der Anteil der noch Unentschlossenen liegt bei 14 Prozent.

Bezogen auf den Zeitraum Dezember 2022 bis April 2023 planen 32 Prozent im April 2023 einen Urlaub. Auf die übrigen vier Monate davor entfallen jeweils etwas mehr als 20 Prozent. Dabei wird deutlich: All jene, die in den Schnee möchten, verreisen mehrheitlich in den Monaten Dezember bis Februar 2023. Die wärmehungrigen Winterurlauber*innen geben als bevorzugte Reisemonate häufiger März und April an.

Winterurlaub im Schnee
Wer einen Winterurlaub im Schnee plant, geht häufig spazieren bzw. unternimmt Winterwanderungen. Neben Alpin-Skifahren gehen die Wintersportler*innen auch anderen Aktivitäten wie Ski-Langlaufen, Eislaufen oder Schneeschuhwandern nach. Bayern ist für 26 Prozent das Wunschziel für den Winterurlaub im Schnee. 16 Prozent möchten nach Tirol reisen, 12 Prozent nach Südtirol sowie neun Prozent in die Schweiz. Dabei steht für 36 Prozent fest: Wenn am geplanten Reiseziel kein Schnee liegen sollte, fährt man trotzdem hin und geht gegebenenfalls anderen Aktivitäten nach, die auch ohne Schnee möglich sind. Weitere 28 Prozent möchten in einer solchen Situation an einen anderen Urlaubsort reisen, an dem mit Sicherheit Schnee liegt. Unter Personen, die bisher noch nichts gebucht haben, ist der Anteil solcher „Destination Switcher“ auffallend groß.

Sparen an und im Urlaub
61 Prozent der Befragten geben an, durch die gestiegenen Preise belastet zu sein. Befragt nach den Einsparpotenzialen nennt rund die Hälfte den Energieverbrauch (Strom, Öl, Gas und Fernwärme), 20 Prozent nennen den Urlaub. Von diesen Personen überlegt die Hälfte, den Urlaub komplett ausfallen zu lassen. Diejenigen, die verreisen wollen, planen durch die Wahl einer günstigen Unterkunft (23 Prozent), durch das Verkürzen der Urlaubsdauer (17 Prozent), oder durch weniger Ausgaben am Urlaubsort für Restaurantbesuche oder andere Aktivitäten (13 Prozent), die Kosten ihrer Reise zu reduzieren.

Erhebungsmethode
Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Auftrag des Bayerischen Zentrums für Tourismus, durchgeführt mit dem GfK eBUS® zwischen dem 8. und 18. Dezember 2022.

Stichprobe: n = 2.013 Männer und Frauen der deutschsprachigen Bevölkerung im Alter von 18-74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland

World of Hyatt erweitert seine All-Inclusive-Präsenz in Europa: Mehr als 20 All-Inclusive-Resorts in Europa sind jetzt über die Hyatt-Kanäle als Teil seiner Inclusive Collection buchbar

CHICAGO (20. Dezember 2022) – Die Hyatt Hotels Corporation (NYSE:H) hat mehr als 20 Resorts in Europa, die Teil der Inclusive Collection sind, in sein Treueprogramm World of Hyatt integriert. Zudem wurde die AMR Collection in Inclusive Collection, part of World of Hyatt umfirmiert. Nach der Einführung der Inclusive Collection im Mai 2022 haben Gäste und World of Hyatt-Mitglieder jetzt noch mehr All-Inclusive-Resorts in Amerika und Europa zur Auswahl. Weitere europäische Resorts der Inclusive Collection sollen World of Hyatt in Kürze beitreten.

Nach dem Einstieg in das All-Inclusive-Segment mit der Marken-Einführung von Hyatt Ziva und Hyatt Zilara im Jahr 2013 folgte die Aufnahme des AMR Collection-Portfolios im Jahr 2021 und dann im vergangenen Mai die Einführung der Inclusive Collection, mit der Hyatt seine Führungsposition in diesem Bereich weiter ausgebaut hat. Allein in den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen die Zahl der Zimmer im Luxus-Bereich verdoppelt, die Anzahl der Lifestyle- und Resort-Zimmer in seinem weltweiten Portfolio konnten sogar verdreifacht werden.

„Seit der Übernahme der Apple Leisure Group durch Hyatt im Jahr 2021 haben wir die Marken der AMR Collection sorgfältig in die Inclusive Collection und das World of Hyatt-Treueprogramm integriert“, so Erica Doyne, Senior Vice President of Marketing & Communications, Inclusive Collection, Hyatt. „Ab sofort werden alle Marken, die bisher zur AMR Collection gehört haben, neben Hyatt Ziva und Hyatt Zilara unter dem Dach der Inclusive Collection geführt. Mit diesem Meilenstein vereinen wir unsere sich ergänzenden Marken unter einem Dach und können so weiterhin die ungebrochene Nachfrage nach Freizeitangeboten bedienen.“

Hyatts Portfolio aus neun globalen All-Inclusive-Marken bietet Gästen mit den Marken Hyatt Ziva, Hyatt Zilara, Zoëtry Wellness & Spa Resorts, Secrets Resorts & Spas, Breathless Resorts & Spas, Dreams Resorts & Spas, Hyatt Vivid Hotels & Resorts, Alua Hotels & Resorts und Sunscape Resorts & Spas außergewöhnliche und beeindruckende Reise-Erlebnisse.

Mehr Reisemöglichkeiten im Freizeitbereich weltweit: World of Hyatt wächst weiter

Die Inclusive Collection ist eines der größten Portfolios von All-Inclusive-Resorts weltweit, darunter mehr als 20 neue Häuser in Spanien, zu denen zeitnah weitere Destinationen hinzukommen werden.

Zu den bevorstehenden Eröffnungen in Europa gehören:

  • Fünf verschiedene All-Inclusive-Resorts in den beliebten bulgarischen Schwarzmeer-Destinationen Sunny Beach und Obzor sollen 2023 und 2024 eröffnen. Die Anlagen werden voraussichtlich unter den Markennamen Secrets Resorts & Spas, Dreams Resorts & Spas, Breathless Resorts & Spas und Alua Hotels & Resorts geführt und bringen die All-Inclusive-Erfahrungen der Marke Hyatt nach Osteuropa.
  • Das erste Dreams Resort & Spa auf der ruhigen portugiesischen Insel Porto Santo auf Madeira stärkt die Präsenz der Marke Hyatt in Europa weiter und bietet Gästen aller Altersgruppen ab 2024 Zugang zu mehr als zehn À-la-carte-Restaurants, sieben Bars, unbegrenzten internationalen und lokalen Spirituosen, 24-Stunden-Zimmerservice, täglichen Aktivitäten sowie zahlreichen Unterhaltungsangeboten.

Hyatt Vivid Hotels & Resorts, die jüngste Marke im Portfolio der Inclusive Collection, richtet sich an die nächste Generation von Reisenden, die auf der Suche nach ansprechenden All-Inclusive-Urlaubserlebnissen nur für Erwachsene in einer einzigartigen und bodenständigen Atmosphäre sind. Die Marke bietet Kulinarik, Wellness- und Ernährungskurse sowie spannende Aktivitäten und Unterhaltung in einer entspannten, ungezwungenen Atmosphäre.

Mehr zu der globalen Präsenz der Luxus-All-Inclusive-Resorts von Hyatt unter hyatt.com/new.

Der Begriff „Hyatt” steht in dieser Pressemitteilung für die Hyatt Hotels Corporation und/oder eine oder mehrere Tochtergesellschaften.

Ab in den Weihnachtsurlaub: Straßenregeln in Deutschland, Österreich, der Schweiz und ihre Unterschiede

München, 19. Dezember 2022 – Winterliches Allgäu, österreichische Kaisergebirge oder die Berge der Eidgenossen: Der Weihnachtsurlaub steht bevor und in anderen Ländern gelten bekannterweise zum Teil andere Sitten. Straßenregeln werden nicht nur hinsichtlich Geldstrafen oder Punkten in Flensburg relevant, sondern sind auch ausschlaggebend für ein sicheres Fahrerlebnis. Zu einer Jahreszeit, in der es viele nach Süddeutschland, Österreich und in die Schweiz zieht, gibt der Qualitäts-Mietwagen-Veranstalter Sunny Cars einen Überblick über Straßenregeln und ihre Unterschiede.

Die Deutsche Straßenverkehrsordnung
In der Gewohnheit des Alltagstrotts und täglichen Fahrens gerät leicht in Vergessenheit, dass es an gesetzlichen Feiertagen besondere Verkehrsregelungen gibt. In Deutschland herrscht beispielsweise ein Fahrverbot für Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über siebeneinhalb Tonnen sowie Anhänger hinter dem LKW. Zum Jahresende hin betrifft das die zwei Weihnachtsfeiertage und den ersten Januar.

Im Winter und bei schlechtem Wetter gelten in Deutschland zusätzliche Regeln. Bei einer Sichtweite von unter 50 Metern – sei es aufgrund von Nebel, Schneefall oder Regen – heißt es nicht schneller als 50 Stundenkilometer zu fahren. Falls jedoch generell eine geringere Geschwindigkeitsbegrenzung vorherrscht, zählt natürlich diese. Zusätzlich gilt: Wenn Nebel, Schneefall oder Regen erheblich die Sicht beeinträchtigen, ist auch bei Tag mit Abblendlicht zu fahren. Grundsätzlich erlauben die Straßenregeln das Anschalten der Nebelscheinwerfer eines Fahrzeugs nur bei einer Sichtweite kürzer als 50 Meter. Mit Schneeketten beträgt die Höchstgeschwindigkeit auch unter günstigen Umständen immer maximal 50 Kilometer pro Stunde.

Eine generelle Winterreifenpflicht gibt es in Deutschland nicht, dafür aber eine situative. Diese beschränkt die Fahrt bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte auf Fahrzeuge mit Winterreifen. Im Volksmunde gilt darüber hinaus die Faustregel von Oktober bis Ostern (O bis O). Diese hat rechtlich jedoch keine Relevanz.

Zusätzlich zu den regulären Straßenschildern gibt es mancherorts extra Beschilderungen für winterliche Witterungsverhältnisse. Rote Dreiecke stehen wie gewöhnlich für ein achtsames Fahrverhalten, sei es aufgrund von Schnee- und Eisglätte, Schleudergefahr bei Nässe und Schmutz oder einem erhöhten Aufkommen von Splitt und Schotter. Ein Autoreifen mit Schneeketten auf einem runden, blauen Schild weist darauf hin, entsprechende Ketten zu verwenden. In Skigebieten zeigt zudem ein weißes rechteckiges Verkehrsschild eine Person auf Skiern. Das bedeutet vermehrte Aufmerksamkeit hinter dem Steuer, da Wintersportler die Möglichkeit haben, diese Straße zu nutzen. Gegebenenfalls ist die Regelung mit einer Beschriftung wie „9-17 Uhr“ zeitlich begrenzt, vorsichtig fahren empfiehlt sich jedoch ganztags.

Straßenregeln in Österreich
Auch wenn das Alpenland sowohl kulturell als auch geographisch nah an Deutschland liegt, heißt es bei einer Fahrt in das Nachbarland zum Teil andere oder weitere Regeln zu beachten. Ähnlich, aber nicht ganz gleich, sind die Regelungen an Wochenenden. Lastkraftwagen mit Anhängern, bei denen das höchste zulässige Gesamtgewicht des LKWs oder des Anhängers mehr als dreieinhalb Tonnen beträgt, ist das Befahren an Samstagen von 15 bis 24 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen von 00 bis 22 Uhr verboten.

Bezüglich der Höchstgeschwindigkeit gilt im Ortsgebiet nicht schneller als 50, auf Autobahnen maximal 130 Stundenkilometer. Landstraßen liegen dazwischen mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern am Tacho. Ausnahmen stellen Straßen mit Beschilderungen dar, die höhere oder niedrigere Geschwindigkeiten anzeigen.

Trotz Schnee und alpiner Umgebung ist die Ausübung von Wintersport auf Straßen in Ortsgebieten sowie auf Bundes-, Landes- und Vorfahrtsstraßen verboten. Zumindest, solange keine Sperrung vorliegt für genau diese Nutzung, oder der Witterungsverhältnisse das Befahren unmöglich machen. Zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt zudem eine Winterreifen- und zum Teil auch Schneekettenpflicht. Ein ähnliches Schild wie in Deutschland weist auf letzteres hin. Zusätzlich warnt eine schwarze Schneeflocke auf weißem, rechteckigem Hintergrund vor Schnee und Glätte.

Das gilt auf Schweizer Straßen
Auch wenn es in Deutschland viele aus eigener Entscheidung machen, in der Eidgenossenschaft herrscht eine Lichtpflicht. Das bedeutet, dass Autofahrerinnen und -fahrer auch tagsüber das Licht des Fahrzeugs einzuschalten haben. Bezüglich der allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten in der Schweiz etwas andere Regeln als in Deutschland: Innerhalb geschlossener Ortschaften liegt das Limit bei 50, außerhalb bei 80 Stundenkilometern. Auf Schnellstraßen nehmen Fahrerinnen und Fahrer spätestens bei 100 und auf Autobahnen bei 120 Kilometern die Stunde den Fuß vom Gas.

Auch beim Parken tickt die Schweiz anders als Deutschland. Es gibt weiße Zonen mit Parkuhren, die eine Zeitbegrenzung anzeigen. In blau gekennzeichneten Gebieten hingegen parken Fahrerinnen und Fahrer zeitlich begrenzt ohne Bedenken mit Nutzung der blauen Parkscheibe. Ein Zusatz sind rote und gelbe Markierungen. Auf einem rot bemalten Parkplatz lässt sich ein Fahrzeug kostenlos bis 15 Uhr abstellen, während gelbe Zonen Privat-, Kunden- oder Firmenparkplätze ausweisen.

Zusätzlich gilt in der Schweiz eine Vignettenpflicht. Diese ist mit 40 Franken gar nicht so günstig – dem aktuellen Wechselkurs entsprechend sind es etwa 40 Euro -, gilt dafür aber etwas mehr als ein Jahr. Es lohnen sich also mehrere Ausflüge innerhalb eines Jahres. Das Fahren mit Winterreifen ist in der Schweiz im Vergleich zu Österreich keine Pflicht. Für Autofahrerinnen und -fahrer gilt jedoch die Regel, immer in der Lage zu sein, das Auto zu beherrschen – wobei Winterreifen in der kalten Jahreszeit definitiv helfen.