Orte der Sehnsucht: Drei traumhafte Inselreiseziele in Europa

Köln/Zürich, 10. Februar 2020 (w&p) – Eine Insel mit zwei Bergen: Eilande faszinieren die Menschen seit jeher als Reiseziel. Doch es müssen nicht immer die Seychellen oder die Bahamas sein: Auch in Europa gibt es zahlreiche, traumhafte Inseln, die es zu entdecken gilt. Der Spezialreiseanbieter und Portugal-Experte OLIMAR stellt drei der spannendsten Inseldestinationen vor.

Azoren

Magische Kraterseen, heiße Quellen, farbenfrohe Flora: Die Inselgruppe der Azoren mitten im Atlantik gilt als Paradies für Naturfreunde und Wanderbegeisterte. Der Archipel, der als autonome Region zu Portugal gehört, liegt 1.400 Kilometer westlich des europäischen Kontinents und gliedert sich in insgesamt neun Inseln vulkanischen Ursprungs.  Die Azoren verfügen über zahlreiche, markierte Wanderwege, die durch nahezu unberührte Vegetation mit lohnenden Ausblicken führen. Die Naturvielfalt auf den Inseln ist einzigartig auf der Welt. Viele der exotischen Pflanzen hier sind endemisch, das heißt sie kommen an keinem anderen Ort der Erde vor. Das Klima auf den Azoren ist subtropisch und mild, die Temperaturen bewegen sich das ganze Jahr über zwischen 16 und 25 Grad – durch die isolierte Lage des Archipels finden Reisende überdies eine außergewöhnlich hohe Luftqualität vor.

Eine Vielfalt an Azoren Rundreisen und Inselkombinationen finden Sie auf olimar.de/portugal/azoren oder in guten Reisebüros.

Liparen

Die Liparischen Inseln liegen vor der Nordküste Siziliens und gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Jedes der sieben Vulkan-Eilande hat seinen ganz eigenen Charakter – von immergrünen Wäldern über karge Mondlandschaften bis hin zu verschlafenen Dörfern, in denen die Uhr stehen geblieben zu sein scheint. Höhepunkte sind die mystische Insel Volcano mit ihren heißen Schwefelquellen und der ‚pünktlichste Vulkan der Welt‘ auf Stromboli, der alle zwanzig Minuten Magma in die Luft spuckt. Urlauber können die verschiedenen Inseln auch im Zuge einer Rundreise erleben, hier empfiehlt es sich, die mit 37 Quadratkilometern größte und geschäftigste Insel Lipari als Ausgangspunkt zu wählen. Dank der mediterranen Temperaturen eignet sich der Archipel beinahe ganzjährig als Reisedestination – wer grandiose Naturerlebnisse, glasklares Wasser und mitunter Einsamkeit sucht, für den sind die Liparischen Inseln genau die richtige Wahl.

Die ungewöhnliche Destination gibt es schon ab 547 Euro.

Madeira und Porto Santo

Natur- und Kulturliebhaber gleichermaßen kommen auf der portugiesischen Blumeninsel Madeira und ihrem kleinen Pendant Porto Santo voll auf ihre Kosten. Die üppige Flora und Fauna auf Madeira beeindruckt Reisende vom ersten Moment an und macht das Eiland im Atlantik zu einer beliebten Destination zum Wandern, Mountainbiken und Tauchen. Besonders der botanische Garten sowie der Jardines Palheiro in der Hauptstadt Funchal sind sehenswert und verfügen über eine Vielzahl an exotischen Pflanzen. Für Aktivurlauber bieten die Wanderwege entlang der Levadas ideales Terrain. Eine der beliebtesten Touren führt durch das Rabaçal-Naturschutzgebiet bis zu den 25 Quellen und dem tosenden Risco-Wasserfall. Der Natur steht das reiche kulturelle Erbe Madeiras in nichts nach: Sehenswerte Museen, urige Dörfer und ein prall gefüllter Veranstaltungskalender bieten das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm.

Porto Santo liegt vierzig Kilometer entfernt von Madeira und versprüht seit jeher seinen ganz eigenen Charme. Hier scheint die Uhr stehen geblieben zu sein; die gemütliche Atmosphäre abseits des Massentourismus ermöglicht reichlich Raum für Entschleunigung. Das Highlight der Insel ist der neun Kilometer lange Sandstrand, der zum Bad in der Sonne oder im Meer einlädt. Auch kulturell interessierte Urlauber kommen hier nicht zu kurz: Die Insel wurde bereits im Jahr 1418 entdeckt und sogar der berühmte Entdecker Christoph Kolumbus verbrachte einige Jahre im verschlafenen Hauptort Vila Baleira.

Die Inselkombination Madeira und Porto Santo inklusive Hotel und Flug ab Köln/Bonn ist schon ab 555 Euro buchbar.

Credits: Olimar