Baden-Baden, 18. September 2019 (w&p) – Galopprennbahn, Casino, Kultur pur und herrschaftliche Häuser – diese Stichpunkte fallen fast wie automatisch, wenn man an Baden-Baden denkt. Tatsächlich ist die Stadt im Westen des Schwarzwaldes seit jeher bekannt als Festspiel- und Bäderstadt. Schon die alten Römer haben die heißen Thermalquellen zu schätzen gewusst, bis heute besuchen Touristen aus aller Welt Thermen und Bäder zur Entspannung oder um das bunte Treiben auf der Lichtentaler Allee und im historischen Stadtkern zu beobachten. Dank des anhaltenden Trends, Urlaub im eigenen Land zu machen, strömen auch immer mehr deutsche Touristen in die 55.000-Einwohner-Stadt. Das Fritz & Felix im Brenners Park-Hotel & Spa, das seit seiner Eröffnung im Oktober 2018 selbst zu den kulinarischen Hotspots in Baden-Baden zählt, stellt daher fünf Orte vor, die auf keiner Reiseagenda fehlen sollten.
Besondere Kuchen und Eiscreme im Eiscafé Capri kosten
Seit 1966 die perfekte Adresse, wenn es um fabelhafte Kuchen und besondere Eiscreme geht. Meist kann hier zwischen 20 verschiedenen Kuchen und Torten gewählt werden. Aber auch das Erdbeereis mit frischer Minze sollte bei einem Besuch probiert werden – es ist zum Niederknien. Das Eiscafé Capri ist dank seiner Lage in der Sophienstraße im Zentrum der Stadt außerdem der ideale Ort, um das muntere Treiben in Baden-Baden zu beobachten. Gerade während der Outdoor-Saison ist es daher einer der Orte, um andere zu sehen und selbst gesehen zu werden. Übrigens wurden hier auch schon so manche Staatsoberhäupter und prominente Besucher gesichtet.
Kunst stöbern in der Galerie am Sonnenplatz
Bei einem Spaziergang durch die Fußgängerzone lohnt sich bei jedem Wetter ein Halt bei dieser Galerie. Kunstliebhaber finden hier eine Mischung aus modernen und klassischen Werken sowie Pop Art. Auf mehr als 70 Quadratmetern wird in der Walentowski-Galerie im Herzen der Baden-Badener Altstadt, unterhalb des Neuen Schlosses, ein breites Spektrum an internationaler zeitgenössischer Kunst und klassischer Moderne gezeigt. Udo Lindenberg, James Rizzi, Otto Waalkes, Axel Crieger oder Armin Mueller-Stahl sind nur einige der Namen, die hier ausgestellt werden.
Bei Vickermann & Stoya drückt kein Schuh
Im Jahr 2004 haben Matthias Vickermann und Martin Stoya ihr Unternehmen gegründet. Inzwischen zählt es zu den schönsten Manufakturen Deutschlands. Einige sagen sogar, dass die beiden Männer die besten maßgeschneiderten Schuhmacher der Welt sind. Im Vickermann & Stoya bekommen Kunden handgemachtes, edles Schuhwerk mit höchster Präzision: Die Inhaber nehmen individuelle Maße, machen einen Leisten und formen den Schuh entsprechend, um die perfekte Passform zu erreichen. Gleichzeitig liefern sie ihren Kunden durch ihre Modelle Exklusivität und Stil – und eine Extraportion Wohlbefinden für die Füße.
Eine Aussicht für Schwindelfreie beim Paragliding Merkur
Wer nach der besten Aussicht auf Baden-Baden sucht, sollte hoch hinaus. Denn die hat man bekanntermaßen von ganz oben, zum Beispiel beim Paragliding. Der 668 Meter hohe Merkur ist Baden-Badens Wahrzeichen, die Stadt liegt direkt an seinem Fuße. Adrenalin-Fans treffen ihren Piloten an der Talstation der Standseilbahn, von da geht es weiter zum Startplatz. Aus der Luft bietet sich ein wunderschöner Blick auf Baden-Baden, die Oberrheinische Tiefebene und die Vogesen. Neben einem einmaligen Urlaubserlebnis verspricht dieses Abenteuer auch ein unvergleichbares Freiheitsgefühl.
Authentischen Wein im Rebland genießen
Rebland – der Name der Region ist inspiriert durch seine Lage. Denn hier wachsen Weinreben soweit das Auge reicht. Nur fünf Autominuten vom Zentrum Baden-Badens entfernt, befinden sich hier schier unendlich wirkende Hanglagen und malerische Dörfer mit traditionellen, gemütlichen Restaurants, die köstliche regionale Küche mit einem Glas Badener Wein auftischen. Bekannt ist die sonnenverwöhnte Region vor allem für Riesling, Spät-, Weiß- und Grauburgunder, Winzersekte und Obstbrände.