München, 13. August 2019 (WDE) – Strandurlaub im Land des Lächelns: Während sich die meisten Japan-Touristen vor allem auf das kulturelle Angebot und Essen in den großen Metropolen wie Tokio und Osaka konzentrieren, werden die Strände des Landes häufig vernachlässigt. Kaum zu glauben, denn der Inselstaat besteht aus etwa 6.000 Inseln mit paradiesischen Stränden. Im japanischen Sommer ist ein Sprung in den Pazifischen Ozean außerdem ein echtes Highlight. weg.de präsentiert die schönsten Strände Japans.
- Furuzamami
Vor Zamami am Furuzamami-Strand liegt eines der schönsten Korallenriffe der Welt. Hier ist das Wasser glasklar und wurde vom Reiseführer Michelin Green Guide sogar mit zwei Sternen ausgezeichnet. Aktiv-Urlauber treffen hier beim Schnorcheln auf verschiedene tropische Fische, die hauptsächlich von April bis Oktober um das Riff schwimmen. Von Okinawa aus gelangen Reisende in nur einer Stunde mit dem Schnellboot nach Zamami. Aufgrund der einfachen Anreise ist der Strand bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt.
- Shirahama
Alle, die nach den besten Stränden in Japan suchen, werden am Shirahama-Strand definitiv fündig. Wer von Tokio aus entlang der Küste nach Südwesten fährt, gelangt zu dem etwa 800 Meter langen Sandstrand. Strahlend weißer Sand und türkisblaues Wasser locken zahlreiche Besucher zum Shirahama Beach. Es fahren sowohl die Bahn als auch öffentliche Busse zum Strand. Parkplätze gibt es ebenfalls. Die Unterwasserwelt vor dem Strand ist ein Traum für alle Schnorchel-Fans.
- Emerald
Im Norden der Insel Okinawa befindet sich der einzige Strand Japans, der in einer Lagune eingebettet liegt – der Emerald-Strand. Wer es besonders bequem mag, der kann sich hier auch Liegen und Sonnenschirme mieten. Außerdem sorgen am Emerald Strand Rettungsschwimmer für Sicherheit. Bei einem Besuch im nahegelegenen Churami-Aquarium entdecken Urlauber zahlreiche Meeresbewohner in insgesamt 77 Aquarien – die perfekte Vorbereitung für einen anschließenden Schnorcheltrip.
- Ida no Hama
Von tiefgrünen und dicht bewachsenen Mangrovenwäldern umgeben, befindet sich der Strand Ida no Hama auf Iriomote-jima, der größten Insel der Yaeyama-Gruppe in der Präfektur Okinawa. Mit seinem Korallenriff begeistert der Strand zahlreiche Taucher und Schnorchler. Das beschauliche und ruhige Paradies können Urlauber nur vom Hafen Funauki aus erreichen – entweder mit einem Wassertaxi oder zu Fuß. Bei einer Wanderung durch die Mangrovenwälder am Strand entlang offenbaren sich den Urlaubern zudem wundervolle Einblicke in die einzigartige Natur Japans.
- Kaifu Point
Unzählige Surfläden und Surfschulen befinden sich am Strand Kaifu Point, der sich an einem weißen, feinsandigen Abschnitt auf der Insel Shikoku, der kleinsten japanischen Hauptinsel, erstreckt. Die hohen Wellen, die diesen Küstenabschnitt ausmachen, bieten ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten. Snacks erhalten Strandbesucher in den kleinen Läden in der Umgebung. Wer kein Fan von Wellenreiten ist, der kann an anderen Wassersportaktivitäten, wie zum Beispiel am Kajakfahren, teilnehmen.
- Nishihama
Hateruma ist die südlichste bewohnte Okinawa-Insel. Sie ist als „Hateruma Blue“ für ihr schönes blaues Wasser bekannt. Im Nordwesten der Insel liegt der Nishihama Strand, ein feiner weißer Sandstrand, der sich über mehr als einen Kilometer erstreckt. Ein Highlight ist das Wasser mit seinen Abstufungen in verschiedenen Blautönen. Dies ist der perfekte Ort zum Schwimmen, Muscheln sammeln und aufgrund der flachen Küste auch zum Schnorcheln. An der Südspitze der Insel befindet sich das Kap Takanazaki, ein idealer Ort um nachts den Sternenhimmel zu beobachten.
- Aharen
An der Westküste der Insel Tokashiki befindet sich der 800 Meter lange Aharen-Sandstrand unweit des gleichnamigen Städtchen Aharen. Der Strand ist von Steinen und Felsen umgeben, die von Wind und Regen unterschiedlich geformt wurden. Das Wasser ist hier so klar, dass Urlauber beim Schwimmen bis zu 50 Meter tief sehen können. Der nördliche Abschnitt des Strandes ist mit seinem Korallenriff, vielen bunten Fischen und Schildkröten gut zum Schnorcheln geeignet.
- Sunayama
Auf der Insel Miyakojima befindet sich der Sunayama Strand mit seinem weißen Sand und dem smaragdgrünen Wasser. Urlauber, die mit dem Flugzeug auf der Insel ankommen, gelangen vom Flughafen aus am einfachsten mit einem Mietwagen an den Sunayama Strand. Nach einer fünf Kilometer langen Fahrt erreichen die Reisenden dann einen großen Stein mit der Aufschrift „Sunamayama Beach”. Von hier aus lässt sich bereits nach einem kurzen Spaziergang durch die grüne Vegetation das Meer von einem Hügel aus erspähen. Der naturbelassene Strand ist vor allem für Ruhesuchende geeignet, es gibt weder gastronomische Einrichtungen, noch öffentliche Sanitäranlagen.
- Yonaha Maehama
Ein weiterer Strand auf den nur wenig bekannten Miyako-Inseln in der Präfektur Okinawa ist der Yonaha Maehama Strand – ein unberührter, sieben Kilometer langer Küstenabschnitt. Vor allem Familien mit Kindern erfreuen sich hier an den vielen flach abfallenden Stellen. Außerdem gibt es am Strand Restaurants sowie Sanitäranlagen. Der Strand ist sowohl mit dem Bus als auch mit dem PKW gut zu erreichen, Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. Da es am kilometerlangen Strand keine schattenspendenden Pflanzen oder Felsen gibt, sollten Besucher auf keinen Fall den Sonnenschirm vergessen.
- Hatenohama
Auf einer rund sieben Kilometer langen Sandbank auf der Insel Kume-jima befindet sich der Hatenohama Strand. Ruhesuchende und Sonnenanbeter finden hier ideale Gegebenheiten für einen entspannten Tag. Sportler können schwimmen, tauchen und schnorcheln. Wer es lieber ruhiger mag, der kann einen langen Spaziergang am Strand machen. Urlauber gelangen mit einem Boot auf die unbewohnte Insel oder waten bei Ebbe zu Fuß von einer der benachbarten Okinawa-Inseln an den Strand.
Weitere Informationen zu den schönsten Stränden Japans inklusive der interaktiven Karte sind im weg.de Reisemagazin zu finden.