„Es ist definitiv nicht die Zeit für Quotenjagd“: Experte SOLAMENTO warnt vor „blindem Aktionismus“ im Reisevertrieb

Essen, 1. Dezember 2020 (w&p) – SOLAMENTO, der Spezialist für das Touristik Home Office, warnt vor „blindem Aktionismus“ von Marktteilnehmern bezüglich neuer mobiler Home Office Konzepte. „Inzwischen tummeln sich wilde Angebote von mobilen Vertriebssystemen, gepaart mit vermeintlichen Zukunftsperspektiven, in der Branche“, ärgert sich SOLAMENTO-Chef Sascha Nitsche. „Wichtig ist es jedoch, interessierte Expedienten genau aufzuklären und zu informieren.“

Auch der Essener Unternehmer, der über 20 Jahre Erfahrung im mobilen Reisevertrieb vorweisen kann, verzeichnet aktuell eine hohe Nachfrage von Interessenten. Jeder Fünfte sei jedoch für die Tätigkeit als mobiler Home Office Reiseberater nicht geeignet. „Nicht jeder Expedient, der zuvor fest angestellt war, ist für das neue Aufgabenfeld ein passender Kandidat“, so die Erfahrung von SOLAMENTO-Gründer und -Inhaber Sascha Nitsche, der sich mit seinem Team ausreichend Zeit für die Gespräche mit potenziellen Neuzugängen nimmt.

Den Unternehmer stört, dass sich in der Branche derzeit der Grundtenor einschleicht, dass angestellte Reisebüro-Expedienten aus dem stationären Reisebüro in mobile Vertriebssysteme wechseln sollen. „Ich kann nur eindringlich davor warnen, den Expedienten zu suggerieren, dass die Arbeit als mobiler Reiseberater einfach oder sogar ein Selbstläufer ist“, betont Nitsche. „Nicht für alle und jeden ist der Schritt in dieses Tätigkeitsfeld richtig. Der Interessent muss unbedingt vorab ausführlich beraten und umfassend aufgeklärt werden, was mit diesem Schritt in der Realität einhergeht.“

Sascha Nitsche verweist dabei auf den großen Unterschied zwischen Reisebüro-Inhabern und angestellten Expedienten im Reisebüro. „Ich freue mich über jeden, der diesen Schritt in unser Vertriebsmodell geht“, beteuert der SOLAMENTO-Chef. „Das darf aber nicht um jeden Preis passieren“, so seine Warnung. „Ein krampfhaftes Steigern der Anzahl an Partnern in den einzelnen Vertriebsorganisationen ist noch lange kein Garant für Vertriebsqualität, und auch nicht fair gegenüber den Reiseberatern im Home Office. Es ist derzeit auch definitiv keine Zeit für Quotenjäger.“

Der Vertriebsexperte merkt an, dass neben der Qualität des Vertriebspartners und der persönlichen Expertise noch weitere Kriterien erfüllt sein sollten. „Der Gewerbeschein alleine ist nicht das Rezept für anschließenden Erfolg“, bekräftigt er. „Ein Umsatz, den ein Expedient zuvor im Reisebüro getätigt hat, kann man nicht als Grundlage einer zukünftigen betriebswirtschaftlichen Erfolgsbetrachtung ziehen“, so seine Warnung. Der Essener Unternehmer stellt dabei klar, dass ein Wechsel vom stationären Vertrieb in das Touristik Home Office „kein Spaziergang“ sei.

Nitsche weiter: „Das neue Beschäftigungsfeld ist auch keine Erste-Hilfe-Station oder gar Intensivstation für Reisebüro-Expedienten.“ Sein Appell an die Marktteilnehmer: „Es darf nicht der Eindruck erweckt werden, dass der Schreibtisch aus dem stationären Büro einfach gegen ein mobiles Home Office zu tauschen ist. Aus einem monatlichen Gehalt wird vielmehr eine erfolgsabhängige Vergütung – und das mitten in einer weltweiten Pandemie.“

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