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Das größte Skigebiet im Herzen der Schweiz: Andermatt glänzt mit breitem Angebot, Nachhaltigkeit und kulinarischen Highlights

München/Andermatt, 25. Januar 2024 (w&p) – Pistenzustand sehr gut – so heißt es bis weit in das Frühjahr hinein im schweizerischen Andermatt. Der im Kanton Uri auf 1.400 Metern Höhe gelegene Ort am Fuße des Gotthardmassivs verfügt mit seinem Skigebiet über eine hohe Schneesicherheit. Die 180 Pistenkilometer des Skigebiets Andermatt+Sedrun+Disentis bietet allen Könnensstufen ausreichende Vielfalt: Die längste Abfahrt garantiert mit sechs Kilometern puren Genuss für alle. Wer den Kick sucht, wird bei der schwarzen Piste namens Russi-Run fündig. Benannt nach dem Andermatter Olympiasieger Bernhard Russi führt sie von der Bergstation des Gemsstock auf fast 3.000 Meter bis zur Seilbahn-Mittelstation Gurschen über sechs Kilometer Länge mit einem Gefälle von bis zu 65 Prozent. Entspannt Skifahren lässt es sich für Familien auf dem Sonnenhang zwischen Nätschen und Gütsch oberhalb von Andermatt mit liebevoll gestaltetem Beginners Park für die Kleinsten. Andermatt ist zudem ein wahrer Geheimtipp unter Fans des Freedridens: Zahlreiche Varianten, steile Rinnen und weite, offene Hänge am Hotspot Gemsstock versprechen jede Menge Pulverspaß. Laut Fachmagazinen zählt der Gemsstock zu den besten Off-Piste-Gebieten der Welt.

 

Ski-Fahrer im Tiefschnee, Landschaftsaufnahme von rollenden schneebedeckten Hügeln

So funktioniert nachhaltiges Skifahren
Da man sich heutzutage als Skigebiet nicht mehr nur auf natürlichen Schnee verlassen kann, setzt das Skigebiet Andermatt+Sedrun+Disentis bei seiner Pistenpflege auf Hochtechnologie. Snowfarming erhält 75% des über den Sommer unter speziellem Vlies konservierten Schnees, effiziente Beschneiungsanlagen verringern Verbräuche und mit dem intelligenten SnowSat System können Schneemengen auf der Piste genau vermessen werden und die eventuell doch nötige Beschneiung punktgenau gesteuert werden. Das spart Energie und Wasser. Das SnowSat System ist Teil eines umfangreichen Konzepts, um das Skigebiet nachhaltig betreiben zu können. Bis 2030 möchte der gesamte Ort klimaneutral sein und ist bereits auf gutem Wege: Alle Anlagen des Skigebiets werden bereits heute mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, die Flotte der Pistenbullys nach und nach auf hybride Fahrzeuge umgestellt und die Beschneiungsanlagen nutzen überwiegend Wasser aus natürlichen Seen der hochgelegenen Region.

Die Andermatt Swiss Alps AG legt in Partnerschaft mit dem Mehrheitsaktionär und weltweit größten Betreiber von Skigebieten, Vail Resorts Inc., großen Wert auf Nachhaltigkeit beim Betrieb des Skigebiets. Auch viele weitere Einrichtungen des Ortes, die zur Andermatt Swiss Alps AG gehören, verfolgen strenge Prinzipien der Nachhaltigkeit, darunter die beiden Hotels The Chedi Andermatt und das Radisson Blu Reussen sowie luxuriöse Ferienapartments und mehrere Restaurants. Die Gebäude sind nach dem Schweizer Niedrigenergiestandard gebaut und werden mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, ein Abfallmanagement mindert den Verbrauch von Ressourcen und erhöht den Recyclinganteil. Aber nicht nur ökologische Aspekte spielen eine Rolle. Durch konsequentes Handeln wird die lokale Erzeuger- und Dienstleistungswirtschaft in den Tourismus einbezogen. Das einstmals von starker Abwanderung betroffene Dorf hat somit vielen Einheimischen wieder eine Existenz gesichert und zu einem Wachsen der Dorfgemeinschaft beigetragen. Die Initiative Andermatt Responsible bündelt alle Aktivitäten und steht für einen klimaverträglichen Tourismus in der Region Andermatt mit dem Ziel, einen ressourcenschonenden Tourismusbetrieb zu ermöglichen.

Ein schlaues Mobilitätskonzept erlaubt nicht nur die umweltschonende Anreise per Bahn, auch die Fahrten im Ort und innerhalb des weitläufigen Skigebietes, das die Orte Andermatt, Sedrun und Disentis verbindet, ist mit Bahn und E-Mobilitätsangeboten wie der neuen E-Busflotte, E-Car-Sharing sowie dem Ruf-Taxi mybuxi möglich.

Kulinarik mit gutem Gewissen
Die besondere Qualität von Andermatt drückt sich auch in einer kulinarischen Vielfalt aus, die für alle etwas bereithält: von den zwei Sterne-Restaurants am Gütsch über den vielleicht höchstgelegenen Foodtruck der Alpen bis zur urigen Beiz. Allen gemeinsam: Sie bieten in dieser Saison je ihre eigene feine Spezialität. Das sind lokale Spezialitäten wie Älplermagronen oder Ryys und Poor und Klassiker wie saftige Hamburger. Speziell: Die Gerichte gibt es als Klimalieblinge mit einem geringeren Klimafußabdruck. Klimalieblinge sind in der Speisekarte oder auf den Angebotstafeln mit einem speziellen Logo versehen und sofort erkennbar. In einigen Restaurants wurde ein digitales Bestellsystem eingeführt. Auf der Terrasse des Berggasthauses Piz Calmot bestellen und bezahlen die Gäste unkompliziert via QR-Code. Im Selbstbedienungsrestaurant NätschenArena wählt man seinen Sitzplatz, bestellt und bezahlt das Essen online, holt es ab und zeigt an der Expresskasse nur noch die Quittung. Da bleiben die Speisen warm und die Wartezeiten kurz. So auch beim Foodtruck Wandermatt, wo man schon beim Anstehen digital bestellen und bezahlen kann. Im Lunchraum im Restaurant Gurschen kann man sein Picknick neu mit heißen Getränken und Snacks ergänzen. Die Servicemitarbeitenden bringen die online bestellten Artikel direkt zum Tisch.

Das Skigebiet Andermatt+Sedrun+Disentis ist von Mitte Dezember bis voraussichtlich 7. April geöffnet. Der 6-Tages-Skipass für Erwachsene kostet 355 Schweizer Franken, eine Familie erhält beim Kauf von ein bis zwei Erwachsenen-Skipässen sowie mindestens einem Kinder-Skipass 20% auf den Gesamtpreis.

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