Wirrwarr mit System: Das sind die verrücktesten Kreuzungen der Welt

München, 26. August 2019 – Die „Spaghetti-Kreuzung“ mit 18 Routen in Birmingham, 43 Brücken auf fünf Stockwerken auf dem High Five Interchange in Dallas und der magische Kreisverkehr in Swindon: Diese Kreuzungen sind kuriose Schöpfungen des Straßenverkehrs. Beim Beobachten der Mega-Knotenpunkte per Foto oder Video wundert sich der Betrachter über deren Praktikabilität – doch der Verkehr läuft und Autofahrer sowie Fußgänger behalten stets den Überblick. FlixBus hat Straßenkreuzungen weltweit zusammengestellt, bei denen der Verkehr zum Faszinosum wird.

Spaghetti Junction, Birmingham:

Der Gravelly Hill Interchange oder die Junction 6 auf der M6 ist besser bekannt als die Spaghetti Junction. Das aufwändige Autobahnkreuz befindet sich nördlich der Stadt Birmingham und ist der Knotenpunkt, an dem die Autobahn M6, die Stadtautobahn A38, die A-Straße A5127 und einige nicht nummerierte Lokalstraßen auf einer Fläche von etwa zwölf Hektar mit 18 Routen aufeinandertreffen. Die Kreuzung, deren Baukosten sich auf etwa zehn Millionen Britische Pfund belaufen, wurde 1972 vom damaligen Umweltminister Peter Walker eröffnet. Sie führt entlang eines dreieinhalb Meilen langen Viadukts und wird von etwa 600 Betonstützen getragen.

Arc de Triomphe, Paris:

In der Pariser Innenstadt sollten Autofahrer nicht zu viel Zeit damit verbringen, die beliebte Sehenswürdigkeit auszukundschaften, wenn sie mit dem Fahrzeug im riesigen Kreisverkehr um den Arc de Triomphe herumfahren. Hier befinden sich etwa ein Dutzend Alleen, von denen einige wichtige Hauptverkehrsstraßen sind, und die alle in den unübersichtlichen Kreisverkehr um das Denkmal führen. Mit etwa 240 Meter Durchmesser und einer scheinbar nicht genau definierten Anzahl an Spuren, ist dies der größte Kreisverkehr Frankreichs. Wer sich den Mega-Kreisverkehr live anschauen möchte, erreicht Paris mit dem FlixBus ab vielen deutschen, österreichischen und Schweizer Städten.

Taganskaya Square, Moscow:

Der Taganskaya Square ist eine große Kreuzung inmitten der Landeshauptstadt Moskau. Der Platz entstand 1963, als die zwei historischen Plätze, Oberer Taganka und Unterer Taganka, zu einem großen Platz verschmolzen, auf dem heute Nerven aus Stahl zum Durchfahren benötigt werden. Da die Kreuzung selbst aus einer Summe vieler kleiner Kreuzungen besteht, hat jeder Knotenpunkt des Taganskaya Square mindestens sechs Spuren und zu jeder Tageszeit herrscht viel Verkehr. Zusammen mit den fehlenden Verkehrszeichen wird der komplexe Straßenkreuzungspunkt dieses Platzes durch den starken Verkehr in Moskau noch verschärft.

Shibuya Crossing, Tokyo:

Gerüchten zufolge ist sie die belebteste Kreuzung der Welt, definitiv aber die belebteste Japans – die Shibuya Kreuzung. Hunderte von Menschen – in Spitzenzeiten sogar mehr als 3.000 – laufen hier gleichzeitig über die Kreuzung und kommen aus allen Richtungen. Doch sie weichen einander gekonnt aus, ohne übereinander zu stolpern. Wer das Ganze aus der Entfernung bestaunen möchte, sollte sich ein gemütliches Plätzchen im Starbucks gegenüber der Shibuya Station suchen.

High Five Interchange, Dallas:

Die ständig wachsende Metropole Dallas konnte ihre Autobahnen nicht mehr breiter ausbauen, so dass dort, wo die Interstate 635 mit der U.S. 75 Dallas verbunden ist, die Lösung darin bestand, einfach in die Höhe zu gehen. So konnte für die täglich etwa 500.000 Fahrer der Verkehr entlastet werden. Der 2005 eröffnete High Five Interchange ist mit seinem fünfstöckigen Stapelaustausch mit insgesamt 43 Brücken so hoch wie ein zwölfstöckiges Gebäude. Dallas wird von FlixBus ab verschiedenen amerikanischen Städten angefahren.

Alexanderplatz, Berlin:

Der Alexanderplatz in Berlin liegt am nordöstlichen Rand der historischen Mitte von Berlin. Er ist der berühmteste Platz der Stadt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Bezirk Mitte. Täglich passieren hier etwa 350.000 Nahverkehrsnutzer sowie Shoppingbegeisterte und zahlreiche S- und U-Bahn- sowie Straßenbahnlinien fahren über den Platz. Autofahrer sehen den Alexanderplatz schon von weitem aufgrund des 368 Meter hohen Fernsehturms – dem höchsten Bauwerk Deutschlands, der westlich des Bahnhofs Alexanderplatz errichtet wurde. Wer Berlin und den Alexanderplatz erleben möchte, braucht kein eigenes Auto: FlixBus bietet zahlreiche tägliche Verbindungen ab vielen europäischen Destinationen.

Magic Roundabout, Swindon:

Das „Zauberkarussell” oder auch Magic Roundabout genannt, ist ein Knotenpunkt, der aus gleich fünf Kreisverkehren besteht, die in Form eines Fünfecks um den großen Kreisverkehr in der Mitte zu durchfahren sind. So kompliziert es auch klingt, führt der Bau dieses ampelfreien Verkehrsknotenpunktes – einige Ampelanlagen wurden 1972 an mehreren Zu- und Ausfahrten entfernt – zu einer erheblichen Verkehrsflussverbesserung der ehemals staugefährdeten Kreuzung.

Gibraltar Airport, Gibraltar:

In Gibraltar verläuft die Start- und Landebahn des Flughafens am Meer entlang über die vierspurige Hauptverkehrsstraße des Landes, die gleichzeitig die einzige Verbindung nach Spanien ist. Grund dafür ist die Platznot im Zwergstaat Gibraltar, der nur sechseinhalb Quadratkilometer groß ist. Startet oder landet ein Flugzeug am Flughafen, ertönt eine Glocke und die Schranken gehen nach unten – wie hierzulande am Bahnübergang – und die Autos müssen warten, bis das Flugzeug in der Luft beziehungsweise am Boden ist.

Riebeckplatz, Halle (Saale):

Der Riebeckplatz in Halle an der Saale ist das Verkehrs-Nervenzentrum der Stadt und der verkehrsreichste Platz der östlichen Bundesländer. Zudem ist er einer der größten städtischen Kreisverkehre, der von Ampeln geregelt wird. Der Riebeckplatz befindet sich zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt sowie in unmittelbarer Nähe zur Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs ZOB – so können FlixBus-Gäste den Riebeckplatz fußläufig erreichen. Täglich fahren etwa 90.000 Fahrzeuge in dem Rondell oder überqueren den Platz in Nord-Süd-Richtung auf der Hochstraße.

Sonnencreme unter Verdacht:

Selten zuvor war die öffentliche Sensibilität für die touristischen Auswirkungen auf die Umwelt derartig groß wie aktuell. Neben Plastik in den Meeren sowie dem CO2-Fußabdruck durch Flugzeuge und Kreuzfahrtindustrie gelangt ein weiteres Thema zunehmend in die mediale und öffentliche Debatte. Die Rede ist von Sonnencreme.

Schlagzeilen machte kürzlich ein Kreuzfahrtschiff vor der Insel Mallorca, das große Mengen Pool-Wasser und damit Sonnenschutzmittel ins Meer leitete. Umweltschützer schlugen daraufhin Alarm und wiesen auf die schädliche Wirkung für Flora und Fauna der Unterwasserwelt hin. Fast zeitgleich gingen Meldungen um die Welt, Hawaii und der südpazifische Inselstaat Palau würden innerhalb weniger Jahre die Einfuhr von Sonnencremes mit bestimmten Inhaltsstoffen verbieten. Auch Key West und Staaten der Südkaribik wollen in eine ähnliche Richtung gehen. Sie fürchten insbesondere Schäden für Meeresriffe. Immerhin, so Experten, gelangen jährlich rund tausende Tonnen der Substanz in die Meere, was angesichts der Weite von Ozeanen wenig klingt, aber spürbare Auswirkungen hat.

Nach der Gewissensfrage rund ums Fliegen und Seereisen sehen sich Reisende daher mit einer weiteren Moralfrage konfrontiert. Gleichzeitig befassen sich Medien und Ratgeber zunehmend mit der Frage, wie und ob die Cremes unserem Körper schaden. Prinzipiell unterscheidet man zwei Arten von Sonnenschutz. Die eine Gruppe wandelt UV-Strahlung vereinfacht gesagt chemisch in Licht und Wärme um. Die andere Gruppe basiert dagegen auf mineralischen Filtern wie Titandioxid oder Zinkoxid, die die Strahlung reflektieren, streuen und absorbieren. Einst bedeutete die zweite Variante für den Anwender, dass er von oben bis unten weiß war (Nutzer mancher Bio-Cremes kennen den Effekt auch heute noch). Die Partikel wurden irgendwann deutlich kleiner und der unerwünschte Nebeneffekt blieb zunehmend aus.

Allerdings fürchten Kritiker heute, dass die Nano-Teilchen in den Körper bzw. ins Blut gelangen. Ganz sicher scheinen sie sich nicht.

Wie kann man sich also „politisch korrekt“ eincremen und gleichzeitig Risiken für die Gesundheit vermeiden? Ratgeber-Artikel empfehlen zu meiner Überraschung tatsächlich immer öfter, einfach die Kleidung anzubehalten. Gehen wir also auf ein Zeitalter puritanischer Sitten am Strand zu? Kommt die noble Blässe womöglich wieder in Mode?

Die 7 besten Apps um auf Reisen Leute kennenzulernen

  • Alleine reisen wird immer beliebter
  • Essen, Partys, Ausflüge: Apps bringen Reisende und Einheimische zusammen
  • Spezielle Apps unterstützen alleinreisende Frauen

22. August 2019 – Alleine zu verreisen ist schon lange nichts Ungewöhnliches mehr. Sei es, weil der Partner oder die Partnerin keinen Urlaub bekommt, Reisefreudige sich mit den Freunden auf kein Ziel einigen können, oder weil man einfach die Freiheiten des Alleinreisens genießen will. Wer bereits solo verreist ist, weiß, dass “alleine” keineswegs “einsam” bedeuten muss und es gerade auf Reisen einfach ist, ungezwungen Kontakte mit Fremden zu knüpfen. Noch einfacher machen es mittlerweile zahlreiche Apps, die Menschen mit gleichen Interessen zusammenbringen. Die Reiseexperten von Urlaubspiraten.de stellen die sieben besten vor.

Internationales Publikum bei “Meetup”

Meetup ist eine der bekanntesten Apps, um Leute mit ähnlichen Interessen zu finden. Das Angebot an Aktivitäten ist dementsprechend breit gefächert: Von Lesezirkeln über Laufrunden, Stammtische und Museumsbesuche bis hin zu gemeinsamen Wochenendtrips ist für jeden etwas dabei. Suchen Nutzer beispielsweise nach dem Schlagwort „Wandern“, werden alle Treffen in der jeweiligen Region angezeigt. Sobald Usern ein Event gefällt, melden sie sich einfach an und gehen hin. Wer eigene Events erstellen will, muss dafür die kostenpflichtige Version nutzen. Bei Meetup trifft sich in der Regel ein internationales Publikum und viele Expats, also Leute, die im Ausland arbeiten.

Mehr als einen Schlafplatz bei “Couchsurfing”

Couchsurfing ist eigentlich für Reisende gedacht, die einen preiswerten Platz zum Übernachten suchen. Inzwischen wird die App aber auch von vielen Leuten genutzt, um sich bei Events mit Gleichgesinnten zu treffen. Vor allem in großen Städten kommen die Hosts und Surfer gerne zusammen. Sie tauschen sich aus, gehen zusammen feiern oder machen Ausflüge. Über die „Hangouts“-Funktion von Couchsurfing werden Nutzern alle Leute in ihrem Umkreis angezeigt, die gerade Zeit haben. Wer Lust auf ein spontanes Treffen hat, schreibt die andere Person einfach an und verabredet sich. Kleiner Wermutstropfen: Um das Angebot zu nutzen, müssen User sich kostenpflichtig registrieren.

Stadtführungen aus erster Hand mit “Showaround”

Gibt es einen besseren Weg, als eine Stadt durch einen Local kennenzulernen? Wohl kaum. Das Konzept von „Showaround” kombiniert Stadtführungen mit dem persönlichen Kontakt zu Einheimischen. Bei Showaround bieten Locals, die Reisenden überwiegend umsonst ihre Stadt zeigen wollen, ihre Touren an. Einerseits, weil sie ihre Begeisterung teilen wollen, aber auch, weil auch sie einfach gerne Leute kennenlernen. Vor allem für Alleinreisende ist das eine tolle Möglichkeit, abgetretene Touristenpfade zu verlassen und nette Cafés, kleine Parks oder die besten Restaurants der Stadt entdecken. Vielleicht verstehen sich Gäste und Guides sogar so gut, dass sie abends noch in eine Bar einkehren.

Mit “PartyWith” um die Häuser ziehen

Abends auf Reisen noch um die Häuser ziehen und die Clubs der Stadt erkunden macht allein nur halb so viel Spaß. Dank der App “PartyWith” müssen Reisende nun nicht mehr alleine die Tanzfläche rocken. Die App verbindet Nutzer mit anderen Reisenden oder partyfreudigen Locals und listet Events und Partytipps. Die Community zählt über 150.000 Nutzer in mehr als 150 Ländern. Das Angebot ist riesig: Sei es, Festivals zu besuchen, die angesagtesten Clubs abzuklappern, oder einfach eine gemütliche Pub-Tour zu machen.

Zu Tisch bei Einheimischen mit “Eatwith”

Die App “Eatwith” wird gerne als das AirBnb fürs Essen beschrieben. Wer alleine reist, möchte ab und zu auch in Gesellschaft essen. Wer noch dazu im Urlaub die Landesküche durch Einheimische kennenlernen und einige Insidertipps bekommen möchte, mietet sich bei eatwith.com einen Platz am Esstisch der Locals. Das Angebot reicht von Kochkursen in Rom zum Rooftop-Dinner in Barcelona. Die Dinner-Community von Eatwith bietet rund um den Globus in über 200 Städten – von New York, über Buenos Aires, Sydney, Zagreb bis Barcelona – Menüs über die Gastgeber-Plattform im Internet an. Je nach Geschmack können Reisende ein Event buchen und direkt in Kontakt mit dem Gastgeber treten.

Gleichgesinnte treffen mit der “Backpackr” App

Backpackr” bezeichnet sich selbst als „The Social App for Travellers”. In der App können Reisende Fragen stellen, die von der Community beantwortet werden. Das können Tipps und Empfehlungen für Reiseziele sein oder Fragen zur Reiseplanung und -umsetzung. Auch wer für ein paar Tage eine Reisebegleitung sucht, kann diese bei Backpackr finden. In ihrem persönlichen Profil können Reisende zudem fünf favorisierte Aktivitäten angeben, damit andere Nutzer sie schneller für gemeinsame Unternehmungen finden. Als kleinen Bonus erhalten Nutzer über Backpackr in vielen Städten Rabatte für Hostels, Restaurants und Events.

Sicherheit für alleinreisende Frauen mit “Tourlina”

Die App „Tourlina” hat sich auf die Bedürfnisse alleinreisender Frauen spezialisiert. Hier finden Frauen auf sichere Art und Weise weibliche Reisepartner und kontaktfreudige Locals. Das Team hinter der App prüft jede neue Anmeldung –  nur verifizierte Nutzerinnen können mit anderen chatten. Frauen, die länger unterwegs sind und vom Alleinreisen mal genug haben, hilft Tourlina, für ein paar Tage eine nette Begleitung zu finden – ohne den oft bitteren Beigeschmack von Verkupplungsbörsen oder Dating-Apps. Die App setzt aber auch schon an, bevor die Reise los geht: Userinnen geben einfach das Land und den Zeitraum für die nächste Reise ein und suchen nach Reisepartnerinnen, die das gleiche Land im gleichen Zeitraum bereisen und die gleichen Interessen haben. Wenn beide Reisepartnerinnen einander sympathisch sind, bekommen sie ein „Match“ und können miteinander chatten, sich verabreden und eine Reise planen.

Credit: pixabay
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Das 6. Lange Literaturwochenende der PRIVATHOTELS SYLT: Stars der Buchszene hautnah vom 12. bis 17. November 2019

Sylter Winterzauber und hochkarätige Events mit u.a. Florian Illies, Meike Winnemuth, Alina Bronsky, Harald Martenstein und Denis Scheck erleben

 

 

Copyright Privathotels Sylt

Sylt im November – für die einen unwirtlich und rau, für andere die gemütlichste und reizvollste Jahreszeit. Gerade außerhalb der Saison bietet Deutschlands nördlichste Insel eine großartige Mischung aus intensiver Ruhe an einsamen Stränden sowie exklusiven kulinarischen und kulturellen Erlebnissen. Ein Ereignis für Sylter und Gäste, das sich als wiederkehrendes Highlight im Winter etabliert hat: Das „Lange Literaturwochenende der PRIVATHOTELS SYLT“, das vom 12. bis 17. November 2019 bereits zum sechsten Mal stattfindet und international bekannte Autorinnen und Autoren präsentiert – in höchst exklusivem Rahmen in kleiner, feiner Runde und ganz persönlich.

Das diesjährige Programm umfasst insgesamt elf Events, die als 11-Uhr-Matinée oder Abendveranstaltung ab 17.30 Uhr stattfinden werden. Erstmals angeboten wird eine liebevoll gestaltete Kinderlesung, die am Samstagnachmittag um 15.00 Uhr ein völlig neues Zielpublikum anspricht: Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Mit dem Gedanken, Kinder abseits von Smartphone und Tablet-PC wieder stärker für „echte“ Bücher zu begeistern, präsentiert Stefanie Taschinski mit viel Wärme, Witz und Poesie ihre Reihe „Familie Flickenteppich“.   

Familiäres Ambiente, Wortkunst und interessante Begegnungen

In der einzigartigen, winterlichen Atmosphäre Sylts bilden die fünf PRIVATHOTELS SYLT, also die schönsten privat geführten Häuser, den passenden Rahmen für die Veranstaltungen. Die Abendlesungen finden ihren Abschluss in einem exzellenten Dinner und der Gelegenheit, die Autoren beim persönlichen Austausch in zwangloser Atmosphäre einmal ganz anders kennenzulernen.

Ähnlich hochkarätig wie die seit Jahren mit renommierten Autorinnen und Autoren besetzte Veranstaltungsreihe sind die fachlich versierten Moderatoren: Sandra Kegel, Redakteurin im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Prof. Dr. Rainer Moritz als Leiter des Hamburger Literaturhauses und Dramaturgin Dr. Sonja Valentin.

Das Eventprogramm 2019 ist breit gefächert, es verspricht zahlreiche berührende wie unterhaltsame Momente. Da liest Florian Illies, langjähriger Leiter des Feuilletons bei der „ZEIT“ und heute Verleger des Rowohlt Verlages, zum Auftakt aus seinem aktuellen Bestseller „1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte“. Der bekannte Kritiker Denis Scheck erklärt wortgewandt und einfallsreich, was unbedingt auf die „To Do“-Liste jedes Literaturliebhabers gehört – von Ovid über Shakespeare und Simone de Beauvoir bis J. K. Rowling. Harald Martenstein, bekannt aus dem „ZEITmagazin“, präsentiert ein „Best-Of“ seiner eher unorthodoxen Ansichten und Betrachtungen – subjektiv, überraschend und oft sehr witzig bespricht der große alte weiße Mann des deutschen Journalismus weltpolitisches Scheitern neben den Alltagsproblemen eines Vaters.

Außergewöhnliche Geschichten, erzählt von starken Frauen. Voller Hingabe und Neugier berichtet Karen Köhler in „Miroloi“ von einer jungen Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gesellschaft aufwächst und sich auflehnt; gegen die Strukturen ihrer Welt und für die Freiheit. Brigitte Glaser führt im Roman „Rheinblick“ nach Bonn in das Jahr 1972 und wagt einen faszinierenden Blick in eine Zeit der Übergänge und Revolten. Kaum jemand kann so böse, witzig und rasant von eigenwilligen und doch so liebenswerten Charakteren erzählen wie Alina Bronsky. Ihr Buch „Der Zopf meiner Großmutter“ handelt von einer einst gefeierten Tänzerin und ihrem heute tyrannischen Regime im Flüchtlingsheim. Paare in der Dauerkrise: In „Die Liebe im Ernstfall“ feiert Daniela Krien fünf Frauen, die das Leben beugt, aber niemals bricht. Und die Weltreisende Meike Winnemuth erzählt in ihrem Tagebuch „Bin im Garten“ von ihrem neuesten Abenteuer – vom Träumen und Planen, Schuften und Graben, Säen, Pflanzen und Ernten in ihrem ersten eigenen Garten.

Auch das Thema „Bauhaus“ darf im Jubiläumsjahr 2019 nicht fehlen. Eine magische Kindheit in Pommern und eine wilde Zeit in Weimar: in „Wenn Martha tanzt“ schildert der Psychotherapeut und Jazzmusiker Tom Saller die gesellschaftlichen Veränderungen der 20iger Jahre bis zur Machtübernahme der Nazis. Umrahmt wird die Lesung durch einen Vortrag von Nadine Engel, Leiterin der Sammlung für Gemälde und Skulptur des 19. und 20. Jahrhundert am Museum Folkwang in Essen.

Der Abschluss verspricht mitreißend zu werden: Der Literaturwissenschaftler Rainer Moritz präsentiert mit (Jazz-)Sängerin und Hörbuchsprecherin Caroline Kiesewetter die schönsten und gleichzeitig schlimmsten Schlager seit 1945 – von Bata Illic „Ich möcht‘ der Knopf an deiner Bluse sein“ bis zu Christian Anders‘ „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“.

Ein individuelles Arrangement

Tickets für die Lesungen beziehungsweise die damit verbundenen Dinner-Veranstaltungen sind bis Ende Oktober 2019 nur in Verbindung mit mindestens einer Übernachtung über die PRIVATHOTELS SYLT buchbar. Die Reservierung ist über die Website www.privathotels-sylt.de oder die einzelnen Mitgliedshäuser möglich. Ab November 2019 sind Tickets auch im öffentlichen Verkauf. Alle Details zum „6. Langen Literaturwochenende“ inklusive Programm sind abrufbar unter https://privathotels-sylt.de/portfolio-view/literaturwochenende.

Find Your True North in Garmisch-Partenkirchen: Weltbekanntes Wanderlust Festival vom 13. bis 15. September 2019 erstmals zu Gast in Europa

Copyright: Copyright: GaPa Tourismus GmbH, Christian Stadler / Wanderlust

Garmisch-Partenkirchen, 21. August 2019 (w&p) — Europapremiere in GaPa:  In diesem Jahr findet das mehrtägige Festival der Yoga- und Lifestyle-Marke Wanderlust erstmals in Europa statt.  Vom 13. bis 15. September 2019 erleben Besucher in Garmisch-Partenkirchen ein Wochenende voller Achtsamkeit und Inspiration, fernab des Alltags. Von Yoga- und Meditations-Sessions über Outdoor-Aktivitäten bis hin zu Konzerten können Interessierte aus über 50 Programmpunkten wählen und sich ihr individuelles Wanderlust-Erlebnis zusammenstellen.

Entdecke Deine wahre Natur meets Find Your True North

Wanderlust möchte Menschen mit der Vision „Find Your True North“ auf der Suche nach ihrem wahren und besten Selbst begleiten. Die Marke gilt als Vorreiter der Yoga-Lifestyle-Bewegung und bietet neben Events beispielsweise auch eigene Produkte und Medien an. Beim Festival treffen inspirierende Menschen an einem atemberaubenden Ort aufeinander, um dort den Wanderlust-Spirit zu zelebrieren. Dieses Erfolgskonzept ist bereits international bekannt und kommt nun erstmals mit einer mehrtägigen Veranstaltung nach Europa. Garmisch-Partenkirchen bietet dafür inmitten der traumhaften Landschaft des Werdenfelser Landes die perfekte Kulisse. Der heilklimatische Kurort der Premium Class ermöglicht unter dem Leitsatz „Entdecke Deine wahre Natur“ ganzheitliche Erholung für Körper und Geist. Besucher des Retreats können vom 13. bis 15. September 2019 bei dieser Kombination aus unberührter Natur und vielseitigem Programm den Alltag hinter sich lassen und ein unvergessliches Wochenende erleben. Das Herz des Wanderlust Festivals schlägt im malerischen Michael-Ende-Kurpark im Zentrum von Garmisch-Partenkirchen. Er dient als Ausgangspunkt für die zahlreichen Aktivitäten in den umliegenden Locations – outdoor wie indoor.

Practice

Das Programm des Wanderlust Festivals umfasst eine Vielzahl an Yoga- und Meditationskursen für jedes Level. Egal ob Anfänger oder erfahrener Yogi, in Garmisch-Partenkirchen lernen die Festival-Teilnehmer von den namenhaften Coaches. Teil des internationalen Line-ups sind unter anderem Annie Clarke, Patrick Broome, Wanda Badwal und Sinah Diepold. Neben dem Michael-Ende-Kurpark bietet auch die Natur rund um Garmisch-Partenkirchen einzigartige Plätze für Yoga- und Meditationssessions: Zwischen Himmel und Höllental auf der Aussichtsplattform AlpspiX oder SUP-Yoga auf dem idyllischen Rießersee mit Blick auf die Zugspitze.

Listen & Learn

Neben Meditationen und Yoga ist auch Musik ein wichtiger Bestandteil des Wanderlust Festivals. Am Fuße der Zugspitze kommen Besucher in den Genuss der elektrisierenden Klänge von bekannten Musikern wie Joy Denalane, den Mighty Oaks oder Alli Neumann. Auch einige DJs und Newcomer sind Teil des musikalischen Line-ups. Neben den zahlreichen Konzerten bieten auch Acustic-Meditationen oder Silent Discos ein abwechslungsreiches Musikerlebnis. Teilnehmer des Festivals können zusätzlich zur Musik auch renommierten Speakern lauschen. Bei den Wanderlust Speakeasy Talks inspirieren Meinungsmacher, Unternehmer und Coaches aus aller Welt ihre Zuhörer.

Explore & Taste

Bei abenteuerlichen Exkursionen, befreienden Trail Runs oder entspannten Wanderungen können Besucher des Festivals die traumhafte Natur rund um Garmisch-Partenkirchen erkunden. In der unberührten Landschaft entdecken Teilnehmer des Wanderlust Events ihre wahre Natur und erfahren im heilklimatischen Kurort der Premium Class ganzheitliche Erholung. Anschließend ist auf dem Festival-Gelände auch für das leibliche Wohl gesorgt. Nach einem ereignisreichen Tag verwöhnen ausgewählte Anbieter aus Garmisch-Partenkirchen und Umgebung die Wanderlust Festival Besucher mit gesundem Soulfood. Dabei stehen Regionalität und Nachhaltigkeit im Vordergrund.

Organisatorische Hinweise

Besucher des Wanderlust Festivals im Garmisch-Partenkirchen können sich vorab online ihr individuelles Wochenend-Programm aus über 50 Yoga- und Meditationsklassen, Workshops und Outdoor-Aktivitäten zusammenstellen. Tickets sind ebenfalls online verfügbar. Das Drei-Tages-Ticket kostet 199 Euro, Tages-Tickets sind ab 74 Euro erhältlich. Auch 2020 wird das Wanderlust Festival voraussichtlich wieder in Garmisch-Partenkirchen stattfinden.

Heißluftballon-Fahrt, Wein-Tasting oder Wüstenübernachtung: Das La Mamounia lässt Gäste „Signature Experiences“ erleben

Marrakesch, Marokko (w&p), 20. August 2019 – Ob die bunten Lichter Marrakeschs von oben sehen, authentisches Beduinen-Feeling während einer Übernachtung in der Wüste spüren oder bei einem exklusiven Wein-Tasting wortwörtlich auf den marokkanischen Geschmack kommen: Die neuen Signature Experiences des La Mamounia bieten Gästen unvergessliche „Once in a Lifetime“-Momente und besondere Erinnerungen an die Metropole Marokkos. In einem neuen Booklet, das das Fünf-Sterne-Luxus-Hotel kürzlich gelauncht hat, verrät das La Mamounia-Concierge-Team exklusive Empfehlungen, um die historische Stadt von einer ganz anderen Seite und Perspektive zu erleben.

Marrakesch sehen, schmecken, fühlen

In Begleitung professioneller Fahrer können Gäste des La Mamounia in den Himmel hinaufsteigen, Marrakesch aus der Luft erleben und dabei Berberlandschaften, Oasen und die unendlichen Straßen der kunterbunten Medina erkunden. Während der Fahrt wird zudem ein typisch marokkanischer Tee serviert, um das außergewöhnliche Marrakesch-Erlebnis abzurunden. Kulinarische Kostproben bietet auch ein exklusives Wein-Tasting. Gemeinsam mit dem Chefsommelier des La Mamounia, Mikael Rodriguez, lernen Gäste bei einer privaten Weinprobe nicht nur den Weinkeller des Hotels kennen, sondern auch eine feine Auswahl an marokkanischen, italienischen oder französischen Weinen sowie deren Geschichte und Eigenschaften.

Für mehr Action-Feeling bietet sich ein Ausflug in die nur 30 Kilometer von Marrakesch entfernte Agafay-Wüste an: Eingebettet am Fuße des Atlasgebirges, umfasst die noch ganz ursprüngliche Natur atemberaubende Landschaften und steinige Reliefs. Gäste haben hier die Möglichkeit, zwei exklusive Plätze zu entdecken, die aufregendes Abenteuer und ruhige Entspannung mit Blick auf die unendlichen Weiten miteinander verbinden: Die trockene Wüste von Agafay und das wilde, raue Hochland des Kik-Plateaus. Um das authentische Beduinen-Erlebnis zu vermitteln, übernachten Besucher dann in originalen Zelten und genießen vorher traditionelle Gerichte mitten in der Natur.

Alles auf einen Blick

In einem kleinen Booklet, das das La Mamounia unter anderem auf der hoteleigenen Webseite präsentiert, sind alle „Signature Experiences“ genau aufgeführt und mit weiteren Informationen versehen. Ergänzend zu Heißluftballon-Fahrt, Weinverkostung und Wüsten-Erlebnis befinden sich darin auch weitere Touren, wie zum Beispiel eine Beiwagentour quer durch Marrakesch zu den beliebtesten Hotspots, eine Kunst- und Kulturreise, bei der Gäste ein Fast Ticket erhalten und in einem Porsche Panamera zu den schönsten Museen und Orten, wie dem Yves Saint Laurent Museum, Majorelle Garden oder dem Dar Si Said and Darel Bacha Confluences Museum, gefahren werden oder ein Besuch im Grand Casino La Mamounia, das bereits seit langer Zeit eine etablierte Institution und ein Muss für alle Risikofans und Spiele-Liebhaber ist.

Copyright: La Mamounia
Copyright: La Mamounia

Oans, zwoa, hingfahrn: Mit Bus, Zug und Mitfahrgelegenheit zum Oktoberfest

  • Ab 20 € von Frankfurt nach München: Die Preise für erdgebundene Reisen zum Oktoberfest sind noch sehr erschwinglich
  • Anreisemöglichkeiten im Vergleich ab Berlin, Frankfurt, Köln, Hamburg, Salzburg, Wien und Zürich
  • Öffentliche Verkehrsmittel vor Ort

München, 20. August 2019 ‒ Auf zur Wiesn: Die Übernachtungspreise zum größten Volksfest der Welt in München werden alljährlich sehr teuer – umso besser, wenn Besucher bei der Anreise sparen können. Das Verkehrsmittelvergleichsportal fromAtoB hat die Durchschnittspreise und -zeiten* für den kompletten Zeitraum des Oktoberfests für die Anreise mit Bus, Zug und Mitfahrgelegenheit aus den Städten zusammengestellt, aus denen die meisten Personen zur Wiesn anreisen – inklusive einer Übersicht über die besten Verkehrsmittel vor Ort. Die aktuelle Auswertung zeigt: Erdgebundenes Reisen zum Oktoberfest ist auch wenige Wochen vor dem Festauftakt sehr erschwinglich.

Berlin:

Von Berlin aus gelangen Wiesn-Fans mit dem Zug für durchschnittlich 34,60 € in etwa fünfeinhalb Stunden nach München. Die Fahrt mit der Mitfahrgelegenheit kostet meist etwas weniger, nämlich 32,60 € bei einer Fahrtzeit von circa sechs Stunden und 20 Minuten. Mit dem Fernbus müssen sich Reisende auf eine etwa achteinhalbstündige Fahrt einstellen, bei Ticketpreisen von etwa 30 €.

Frankfurt:

Von Frankfurt aus gelangen Oktoberfest-Begeisterte am schnellsten mit dem Zug, nämlich in etwa vier Stunden, nach München und das für circa 40 €. Etwas länger, im Durchschnitt etwa viereinhalb Stunden, dauert die FlixBus-Reise mit circa 20 € pro Ticket. Mit einer Mitfahrgelegenheit dauert die Fahrt etwa viereinhalb Stunden und kostet ungefähr 21,50 €.

Köln:

Oktoberfest-Freunde aus Köln gelangen mit etwa 21,80 € durchschnittlich am günstigsten mit dem Fernbus nach München, die Fahrt dauert in den meisten Fällen allerdings über neun Stunden. Schneller ist die Fahrt mit dem Zug in circa sechs Stunden und 20 Minuten, kostet allerdings etwa 34,30 €. Auch mit einer Mitfahrgelegenheit dauert die Fahrt etwa sechseinhalb Stunden, die Reisenden können hier mit Preisen von 31,00 € rechnen.

Hamburg:

Hamburger Trachten-Fans gelangen mit dem Zug in etwa siebeneinhalb Stunden und für 41,90 € nach München. Etwas länger dauert die Fahrt mit einer Mitfahrgelegenheit für 40,20 € in circa acht Stunden und 20 Minuten. Deutlich mehr Zeit sollten Reisende mit dem Fernbus einplanen, nämlich fast 15 Stunden bei einem Preis von etwa 32,70 €.

Salzburg:

Doch nicht nur aus Deutschland reisen viele Begeisterte zum Oktoberfest an, sondern auch aus dem nahegelegenen Österreich. Für den Durchschnittspreis von nur 8,40 € erreichen die Salzburger in zweieinviertel Stunden die Wiesn-Metropole zum Beispiel mit dem FlixBus. Auch die Mitfahrgelegenheit ist mit 10,00 € erschwinglich und dauert sogar nur eindreiviertel Stunden. Mit 20,00 € ist die Fahrt im Zug doppelt so teuer, bei einer Fahrtdauer von ebenfalls circa eindreiviertel Stunden.

Wien:

Auch ab Wien gelangen österreichische Wiesn-Fans nach München. Am günstigsten ist die Anreise mit der Mitfahrgelegenheit für circa 21,40 € in fünfeinviertel Stunden. Ein bisschen teurer ist ein Ticket mit dem Fernbus für 27,60 € bei einer Fahrt in etwas unter acht Stunden. Mit dem Zug gelangen Reisende in fünf Stunden nach München, ein Ticket kostet in etwa 36,00 €.

Zürich:

Die Schweizer Oktoberfest-Gänger gelangen von Zürich aus am schnellsten mit der Mitfahrgelegenheit  in etwa dreieinhalb Stunden nach München und das für 23,50 €. Eine Stunde länger sind Zugreisende unterwegs, für 24,80 €. Noch etwas länger, nämlich fünf Stunden dauert die Fahrt mit dem FlixBus, Tickets gibt es hier für durchschnittlich 22,50 €.

In München:

Wer direkt aus dem Fernbus oder der Bahn auf das Oktoberfest ziehen möchte, der kann zu Fuß gehen: Vom Münchner Hauptbahnhof sind es nur zehn bis 15 Gehminuten zur Festwiese – gleiches gilt für den Zentralen Omnibusbahnhof.  Für die Weiterfahrt zur Unterkunft beziehungsweise als Verkehrsmittel für die kommenden Tage empfiehlt sich der öffentliche Nahverkehr. Bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVV) kostet eine Single-Tageskarte für den Innenraum 6,70 €, womit U-Bahn, Tram, Bus und S-Bahn entspannt genutzt werden können. Ein Tipp von fromAtoB für alle U-Bahn-Fahrenden: Auf dem Weg zur Wiesn nicht an der Haltestelle Theresienwiese aussteigen, da diese komplett überfüllt ist, sondern eine Station weiter, an der Schwanthalerhöhe. Da ist es genauso weit zu den Zelten, aber meist etwas weniger Andrang. Für alle, die sich für die S-Bahn entschieden haben, empfiehlt fromAtoB die Haltestelle Hackerbrücke, von hier aus sind es nur 700 Meter zu Fuß. Wer einen der neuen E-Scooter testen möchte, zahlt 1,00 € Ausleihgebühr sowie 0,19 € pro Minute – hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn ab 0,03 Promille kann bei alkoholbedingten Ausfallerscheinungen bereits von einer Straftat gesprochen werden. Die sportlichen Wiesngänger mieten sich für 1 € pro 30 Minuten ein Call-a-Bike-Fahrrad. Besonders unterhaltsam, aber deutlich teurer, ist eine der beliebten Rikschafahrten, bei der das individuelle Verhandlungsgeschick gefragt ist. In der Regel kann bei einer 30-minütigen Fahrt mit etwa 45,00 € gerechnet werden.

*Auswertungsgrundlage

Es wurden im Reisezeitraum vom 20. September bis zum 7. Oktober 2019 die durchschnittlichen Anreisepreise und die durchschnittliche Reisedauer von sieben Großstädten in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach München mit Fernbus, Zug und Mitfahrgelegenheit ermittelt. Die Durchschnittsdauer ist laut Fahrplan und kann durch Stau oder Verspätungen variieren. Die Daten wurden am 12. August 2019 ermittelt. Preise können sich ändern.

Credit: MoreLight

Spritsparen im Urlaub: Sieben Tipps für eine kleinere Benzinrechnung

München, 20. August 2019 (w&p) – Teures Tanken: Im Ausland sind die Spritpreise häufig höher als in Deutschland. Daher leidet die Urlaubskasse bei Ausflügen mit dem Mietwagen oder Roadtrips. Der Mietwagen-Experte Sunny Cars verrät sieben Sprit-Tricks, mit denen Urlauber vor und während der Reise Geld sparen.

Mietwagen mit fairer Tankregelung

Große Unterschiede machen die Mietwagen-Anbieter in puncto Tankbestimmung. Am häufigsten sind die Schemen „FF Full-Full“, „FP Full-Paid“ und „FE Full-Empty“. Bei der ersten Regelung geben Urlauber das Auto mit der gleichen Menge Kraftstoff wieder ab, mit der sie es übernommen haben. Wer „FP Full-Paid“ bucht, bekommt den ersten Tank inklusive und gibt das Auto mit leerem Tank zurück. Doch Vorsicht bei der „FE Full-Empty“-Regel, die einen vollgetankten Mietwagen verspricht, ohne Pflicht am Ende nochmals nachzufüllen. Wer das Angebot bucht, verliert meist doppelt. Denn hier bezahlen die Kunden einen höheren Preis für das Benzin als an der Tankstelle. Zudem bekommen sie oft auch Servicekosten angelastet und keine Erstattung für ungenutzten Kraftstoff.

Wahl der richtigen Fahrzeugklasse

Auch bei der Buchung der Autoklasse lassen sich schon Benzinkosten vermeiden, denn das kleinste Auto kommt nicht immer am günstigsten. Bergurlauber beispielsweise buchen besser eine größere Kategorie. Ein Wagen mit mehr PS fährt nicht nur viel ruhiger die steilen Hänge hinauf, er ist auch viel sparsamer. Am Ende der Reise geben Urlauber so weniger für Benzin aus, als bei einem kleinen Mietwagen.

Den richtigen Kraftstoff tanken

Zu Hause weiß jeder, welche Zapfsäule für sein Auto die richtige ist. In einigen Ländern sind die Kraftstoffnamen jedoch recht verwirrend, zudem ist das Auto fremd. So passiert immer wieder ein Fehler beim Tanken, der Zusatzkosten nach sich zieht. Denn wer den falschen Kraftstoff einfüllt, bekommt eine Rechnung für die aufwändige Reinigung des Tanks und der Leitungen. Bei der Abholung des Mietwagens gilt es darauf zu achten, wo die Angabe zum richtigen Kraftstoff steht. In der Regel finden Urlauber diese Information auf dem Mietvertrag, auf dem Schlüsselanhänger sowie im Tankdeckel.

Tanken in kleinen Ortschaften

Tankstellen entlang der Autobahn rufen teurere Preise auf als solche, die einen kleinen Umweg erfordern. Oft ist der Kostenunterschied so hoch, dass sich auch die extra Kilometer rechnen. Ein weiterer Tipp sind Tankstellen in der Nähe von Ländergrenzen. Da die Betreiber mit den Nachbarländern konkurrieren, senken sie häufig die Preise.

Verwenden des Tempomaten

Wenn der gewählte Mietwagen über einen Tempomat verfügt, lohnt sich die Verwendung. Denn wer mit konstanter Geschwindigkeit fährt, reduziert seinen Kraftstoffverbrauch um vier bis zehn Prozent. Gerade auf der Autobahn lassen sich dadurch schnell ein paar Euro sparen. Zudem freut es die Umwelt.

Vorausschauender und moderater Fahrstil

Fahrer, die versuchen vorherzusehen, was auf der Straße passiert, sparen ebenfalls. Denn wer nicht unnötig die Spur wechselt, einen ausreichenden Abstand einhält und plötzliches Bremsen vermeidet, verbraucht weniger Kraftstoff. Auch das Durchschnittstempo entscheidet über den Verbrauch. Wenn das Auto mit 100 Kilometern pro Stunde rollt, benötigt es rund 25 Prozent weniger Kraftstoff, als mit 130 Kilometern die Stunde. Darüber hinaus reduzieren sich auch die Emissionen und das Risiko einer Strafe für zu hohe Geschwindigkeit sinkt.

Das Auto ausrollen lassen

Wer an ein Hindernis oder eine rote Ampel heranfährt, nimmt am besten den Fuß vom Gaspedal. Auf diese Weise verlangsamt sich das Auto und verbraucht kein Benzin. Auch bei längeren Stopps lohnt sich ein Gedanke an die Spritpreise. Wo der Fahrer eine Wartezeit von einer Minute oder mehr erwartet, schaltet er den Motor aus. Dies ist beispielsweise an einem Bahnübergang, einem roten Licht oder einer Blockabfertigung der Fall.

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Buchungs-Tipps und Katalogvorstellungen: Ameropa gibt Termine für neue Webinare bekannt

Bad Homburg, 20. August 2019 (w&p) – Insider-Wissen aus Produktmanagement und Vertrieb: Expedienten können sich ab sofort zu den neuen Webinaren des Kurzreisenspezialisten Ameropa anmelden. Die Online-Schulungen des zweiten Halbjahres finden von August bis November 2019 statt und informieren an sechs Terminen über Counter-relevante Themen. Neben Buchungs-Tipps, Angeboten und Zielgebietsinformationen stehen die Neuheiten der aktuellen Kataloge im Fokus.

Wertvolle Hilfestellung bekommen Reisebüromitarbeiter beispielsweise schon am 21. August 2019 in einer 30-minütigen Schulung zur TOMA-Buchung für Hotel und Bahnanreise. Wichtiger Bestandteil des Webinars sind auch die aktuellen Angebote der Kataloge „Weihnachten & Silvester“ sowie „Früh buchen, günstig reisen“. Im September gibt Ameropa an zwei Terminen unter anderem Tipps zur Rundreisen-Suche in Bistro und stellt die neuen Inhalte der Kataloge „Bahn-Erlebnisreisen“ sowie „Städte entdecken“ vor. Der Oktober steht ganz im Zeichen der Bahnreisen durch die Schweizer Alpen. In einer halben Stunde vermittelt die Schulung „Die Schweiz erfahren“ den Expedienten smarte Argumentationshilfen für deren Verkauf am Counter. Im November steht die Vorstellung des neuen Katalogs „Urlaubswelten“ auf dem Programm, ein schnelles Wissens-Update verspricht die 20-minütige Kurzschulung zu Rundreisen in Bistro und dem neuen Radreisen-Katalog. Beginn der Schulungen ist jeweils um 9 Uhr.

Zusätzliche Schulungen zum neuen touristischen Bahnangebot finden im Oktober 2019 statt, Details folgen.

Alle Termine, Themen sowie die Anmeldung für die Webinare finden interessierte Expedienten online unter: www.ameropa.de/webinare

 

 

Tipps und Tricks zur Wiesn: Mit dem Wohnmobil zum Oktoberfest

Isny, 20. August 2019 (w&p) – Am Samstag, den 21. September 2019, heißt es wieder „O`zapft is!“ und das 186. Münchner Oktoberfest öffnet seine Tore für Besucher aus aller Welt. Doch das größte Volksfest der Welt macht die Übernachtung vor Ort zu einer herausfordernden Angelegenheit, sind doch Hotels bereits Monate vorher zu exorbitanten Preisen ausgebucht. Daher entscheiden sich immer mehr Besucher für die Anreise mit dem Wohnmobil. Aber auch im Camper ist Obacht geboten, denn es gelten zahlreiche Regeln an die sich Oktoberfest-Besucher mit Campingfahrzeug halten sollten. rent easy, der Spezialist für Wohnmobilvermietung im Premiumsegment, gibt wichtige Tipps für einen sorglosen Wiesn-Besuch.

Parken im Stadtgebiet

Wer mit dem Wohnmobil nach München kommt, sollte sich vorab über Parkmöglichkeiten und Stellplätze informieren. Denn mit dem Wohnmobil in Angrenzung an das Festgelände zu campieren, ist leider nicht erlaubt. Rund um die Theresienwiese gilt eine besonders strikte Sperrzone für Camper und auch im restlichen Stadtgebiet ist es verboten mit dem Wohnmobil über mehrere Tage hinweg am Straßenrand zu stehen und darin zu übernachten.

Wohnmobile, die falsch parken, müssen mit einer Strafgebühr von bis zu 100 Euro rechnen. Fahrzeuge, die abgeschleppt werden, werden mit einem beachtlichen Bußgeld belegt. Wild-Camping kostet in der bayerischen Metropole sogar bis zu 2.500 Euro. Hier heißt es deswegen: besondere Obacht!

Doch kein Grund zur Sorge: Sonderparkplätze und Camping-Areale mit guter Anbindung an die Wiesn über den öffentlichen Nahverkehr gibt es glücklicherweise zur Genüge.

Im Osten der Stadt: Oktoberfest-Camping in der Messestadt Riem

Die größte Sonderfreifläche Münchens befindet sich im Herzen der Messestadt Riem im Osten des Stadtgebietes. Hier haben auf dem Oktoberfest-Camping ca. 1.500 Wohnmobile und Wohnwagen Platz. Der großzügige Parkbereich mit Grünflächen ist vom 18. September bis 1. Oktober 2019 täglich rund um die Uhr geöffnet und verfügt über sanitäre Einrichtungen und einen kleinen Supermarkt für den täglichen Bedarf. Zu erreichen ist er über die Autobahn und die sehr gute „Messe/ICM“-Beschilderung ab der Ausfahrt Feldkirchen-West. Ist das Wohnmobil erst einmal an Ort und Stelle, kann die Festwiese bequem in nur etwa 20 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Und auch bei nächtlichen Heimfahrten punktet das Messegelände mit einer Entfernung von nur 100 Metern zur nächsten U-Bahnstation.

Im Westen von München: Campingplatz München-Obermenzing

Noch näher am Oktoberfest schläft es sich auf dem Campingplatz München-Obermenzing. Unter hohen Baumkronen können hier die Stunden zwischen Bierzelt und Musik romantisch im Grünen verbracht werden. Mehr als 150 Stellplätze werden durch Buschhecken getrennt. Der Platz verfügt zudem über Warmwasser-Duschen, Waschmaschinen und einen kleinen Kiosk. Wer den Stadtbus nimmt, ist schnell an der S-Bahnstation Untermenzing, die direkt zur Hackerbrücke fährt. Hier folgen Besucher einfach den zahlreichen Schildern oder schließen sich den Frauen und Männern in Tracht an – und der Weg wird ganz bestimmt nicht verfehlt. Eine Platz-Reservierung ist hier übrigens nicht möglich.

Im Süden: Campingplatz Thalkirchen

Der Campingplatz Thalkirchen im Süden überzeugt mit seiner idyllischen Lage an den Isar-Auen. Auch hier sind sanitäre Anlagen vorhanden und ein Lebensmittel-Laden versorgt mit allen notwendigen Kleinigkeiten des täglichen Lebens. Wer abseits des Wiesn-Trubels nach Ruhe sucht, erreicht nach nur wenigen Schritten die Isar mit Grünflächen und Spazierwegen. Besonderes Highlight ist die kleine Surfwelle an der Floßlände direkt neben dem Campingplatz. Hier geht es im Vergleich zur bekannten Eisbachwelle deutlich entspannter zu. Vom U-Bahnhof Thalkirchen erreichen Festbesucher schnell und ohne Umstieg den Goetheplatz, von wo aus es nur noch wenige Schritte bis zum Wiesn-Gelände sind.

Frühzeitig reservieren

Egal auf welchen Campingplatz oder welche Sonderstellfläche die Wahl fällt, die Nachfrage ist groß. Deshalb sollten Wohnmobilfahrer nach Möglichkeit rechtzeitig – also so früh wie möglich – einen Stellplatz reservieren. Besonders beliebt ist dabei das bei Münchnern als „Italiener-Wochenende“ bekannte mittlere Wiesn-Wochenende. Denn ein Großteil der italienischen Besucher wählt diesen Zeitraum für einen Oktoberfestbesuch und bevorzugt die Anreise per Wohnmobil.

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