Urlaubspiraten-Umfrage: Das sind die Wintersport-Trends 2020

  • Jeder Zweite macht Wintersporturlaub in Deutschland
  • 75 Prozent der Befragten sehen Schneegarantie durch Klimawandel in Gefahr
  • Mehr als jeder Zehnte war schon betrunken auf der Piste

8. Januar 2020 – Die Skisaison ist bereits in vollem Gange und wie in jedem Jahr zieht es Wintersport-Fans auf die Pisten und in die Après-Ski Hütten. Welche Wintersportart ist die beliebteste? Wo zieht es Wintersportler hin? Und was macht für sie den perfekten Wintersport-Urlaub aus? In einer internationalen Umfrage haben die Reiseexperten von Urlaubspiraten.de insgesamt 6.096 Nutzer zu ihren Vorlieben bei der Wahl ihres Winterurlaubs befragt.

Piste oder Palmen?

Sieben von zehn Befragten (68 Prozent) waren schon einmal im Wintersporturlaub. Diejenigen, die nicht in den Wintersporturlaub fahren, geben dafür vor allem finanzielle Gründe an: Mehr als jedem Dritten (35 Prozent) ist ein Wintersporturlaub schlichtweg zu teuer. Jeweils 16 Prozent sind generell nicht interessiert an Wintersport oder reisen lieber in warme Länder. Lediglich acht Prozent haben Angst vor dem Ski- oder Snowboardfahren. Generell geht mehr als die Hälfte aller Befragten (65 Prozent) in den Wintermonaten auf Reisen. 39 Prozent verreisen dann am liebsten in den Wintersporturlaub, jeder Fünfte (21 Prozent) fährt in den Spa- und Wellness-Urlaub. Ebenfalls jeder Fünfte (20 Prozent) entflieht lieber der Kälte und macht Strandurlaub.

Die beliebtesten Wintersport-Regionen

Mehr als jeder zweite deutsche Wintersportler (56 Prozent) hat bereits seinen Wintersporturlaub im eigenen Land verbracht. Die mit Abstand beliebteste Wintersportregion innerhalb Deutschlands ist dabei das Allgäu (54 Prozent), gefolgt von Oberbayern (24 Prozent), dem Berchtesgadener Land (23 Prozent), dem Bayerischen Wald (18 Prozent) und dem Schwarzwald (18 Prozent). Die beliebtesten Destinationen für einen Wintersporturlaub sind hingegen europäische Klassiker: 88 Prozent der deutschen Befragten fahren am liebsten nach Österreich, 36 Prozent in die Schweiz und 34 Prozent nach Italien. Auf der Wunschliste für künftige Wintersporturlaube stehen hingegen auch exotischere Destinationen. So will mehr als jeder Dritte (34 Prozent) dafür gerne nach Kanada reisen, jeder Vierte (25 Prozent) will nach Norwegen. 18 Prozent würden gerne nach Schweden, 15 Prozent nach Finnland und ebenfalls 15 Prozent in die USA.

Die Auswahl des richtigen Skigebiets

Bei der Auswahl des Wintersport-Domizils legt mehr als jeder Zweite (54 Prozent) vor allem Wert auf eine hohe Schneefallwahrscheinlichkeit. 45 Prozent achten auf gute und abwechslungsreiche Abfahrten, für knapp vier von zehn Wintersportlern (38 Prozent) sind die Landschaft und die Natur der Region ausschlaggebend. Für mehr als jeden Vierten (29 Prozent) zählt das Spa- und Wellness-Angebot im Wintersportort, für 28 Prozent muss das Skigebiet vom Wohnort aus gut zu erreichen sein. Für jeden Fünften (20 Prozent) ist der Preis des Skipasses entscheidend, während jeder Zehnte (10 Prozent) vor allem Wert auf ein gutes Après Ski-Angebot legt.

Die beliebtesten Wintersportarten

Mit Abstand die beliebteste Sportart unter den Wintersportlern ist die Abfahrt: 57 Prozent stürzen sich am liebsten die Hänge hinunter. 18 Prozent gehen am liebsten Rodeln, 17 Prozent Schlittschuhlaufen. Ebenfalls 17 Prozent fahren Snowboard, 14 Prozent begeistern sich für Langlaufski. Immerhin vier von zehn Wintersportlern (40 Prozent) möchten in dieser Saison eine neue Sportart ausprobieren. Vor allem Snowboarden ist beliebt: Gut jeder Fünfte (21 Prozent) will sich in dieser Saison erstmals aufs Brett wagen. Ebenfalls jeder Fünfte (20 Prozent) will Langlaufski ausprobieren, 16 Prozent wollen Schneeschuh wandern und 12 Prozent erstmals Hundeschlitten fahren.

Glühwein, Skilehrer und Outfits: Das Verhalten auf der Piste

Immerhin 15 Prozent der Befragten geben zu, schon einmal betrunken auf die Piste gegangen zu sein. Sieben von zehn (71 Prozent) Wintersportlern sind hingegen genervt von betrunkenen Ski- oder Snowboard-Fahrern. Egal ob betrunken oder nicht, knapp jeder Dritte (32 Prozent) will auf der Piste stylisch aussehen und legt Wert auf ein fesches Ski-Outfit. Für 68 Prozent soll das Outfit hingegen vor allem seinen Zweck erfüllen. Beim Thema Sicherheit zeigen sich 77 Prozent vorbildlich und tragen auf der Piste einen Helm. Den weitläufigen Eindruck, dass Ski- und Snowboard-LehrerInnen besonders attraktiv sind, bestätigen allerdings nur 17 Prozent.

Was tun ohne Schnee?

Es ist der Albtraum eines jeden Wintersportlers: Statt weißer Abhänge warten im Skigebiet nur grüne Wiesen und Schneematsch. Doch was tun, wenn der Wintersporturlaub bereits gebucht ist, es zur Zeit der Reise aber keinen Schnee gibt? 58 Prozent der Wintersportler würden trotzdem hinfahren, vor Ort aber anderen Outdoor-Aktivitäten wie Wandern nachgehen. Gut jeder Vierte (26 Prozent) würde stattdessen das Wellness- und Shopping-Angebot vor Ort nutzen. 13 Prozent würden den Urlaub stornieren. Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch Wintersportlern Sorgen: 75 Prozent fürchten, dass es in Anbetracht global steigender Temperaturen bald nicht mehr genug Schnee in den Bergen geben wird.

Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 16. bis 31. Dezember 2019 unter insgesamt 6.096 Nutzern der Portale Urlaubspiraten.de, Urlaubspiraten.at, Ferienpiraten.ch, PiratinViaggio.it und Viajerospiratas.es durchgeführt.

Credits: Pixabay

Premiere in Stuttgart: Sunny Cars erstmals auf der CMT

München, 8. Januar 2020 – Direkter Kontakt zum Kunden: Sunny Cars präsentiert vom 11. bis 19. Januar 2020 erstmals sein Portfolio mit einem eigenen Stand auf der CMT in Stuttgart. Auf der größten touristischen Verbrauchermesse Deutschlands ist ein großes Team des Mietwagen-Spezialisten vertreten. Die Experten aus Reservierung, Vertrieb und Marketing informieren Besucher über das weltweite Angebot des Mietwagenexperten und beantworten all ihre Fragen.

Der rund 50 Quadratmeter große Stand verfügt neben den Beratungsplätzen auch über eine Wurfbude, die Unterhaltung und Abwechslung vom Messestress garantiert. Denn bei guten Würfen warten auf die Besucher praktische Preise wie Handyhalter fürs Auto. Zudem erhalten sie bei der Reservierung eines Ferienautos auf der Messe auch einen Messerabatt. Sunny Cars bietet eine Ermäßigung in Höhe von 15 Euro bei einer Mindestmietdauer von fünf Tagen. Zusätzlich läuft zurzeit die Aktion „kostenfreie Storno“: Falls sich die Urlaubspläne ändern, können Kunden ihren Mietwagen bis kurz vor der Abreise kostenfrei stornieren.

Alle Mietwagen-Angebote von Sunny Cars sichern Urlaubern einen Rundum-Sorglos-Schutz zu: Sie umfassen sämtliche wichtigen Leistungen und ein umfassendes Versicherungspaket. Darunter beispielsweise die Erstattung der Selbstbeteiligung, auch bei Schäden an Glas, Dach, Reifen, Unterboden inklusive Ölwanne und Kupplung. Speziell auf der Messe bietet Sunny Cars on top noch ein zusätzliches Special für Spanien, eines der wohl beliebtesten Reiseländer 2020. Bei der Buchung eines Mietwagens für Spanien ist das umfangreiche Premium-Mietwagenpaket kostenfrei buchbar. Dieses ergänzt die umfassenden Basisleistungen um zusätzliche Optionen wie eine Bevorzugung bei der Übernahme und Rückgabe des Fahrzeugs. Zudem erhalten die Kunden beim Premium-Service ein Mietauto, das nicht älter als ein Jahr ist beziehungsweise maximal 25.000 Kilometer Fahrleistung aufweist.

Unternehmensgründer und Geschäftsführer Kai Sannwald, ein gebürtiger Stuttgarter, blickt zuversichtlich auf die Premiere in der Heimat: „Ich freue mich auf viele Besucher an unserem informativen und abwechslungsreichen Messestand und wünsche den Gästen viel Spaß.“

Credits: Sunny Cars

weg.de feiert 15 Jahre Jubiläum mit Promi-Pärchen auf der Couch: Online-Reiseportal startet mit neuen Markenbotschaftern Jana Ina und Giovanni Zarrella ins Jahr 2020

München, 8. Januar 2020 (WDE) – Couple Trouble im Jubeljahr: Das Online-Reiseportal weg.de feiert im Jahr 2020 sein 15-jähriges Jubiläum mit einem vielreisenden Promi-Paar als neue Markenbotschafter: Jana Ina und Giovanni Zarrella. Insgesamt 15 Clips wurden mit den Zarrellas produziert, die das gesamte Jahr über auf unterschiedlichsten Werbemitteln  im Web, auf Social Media und ausschnittsweise in den TV-Spots gezeigt werden. Unter anderem plaudern das brasilianische Model und der italienische Musiker in den Kurzfilmen auf der in weg.de CI-Farbe gehaltenen orangen Couch über die Herausforderungen von Paaren bei der Urlaubsplanung. Passend: Das Moderatoren-Ehepaar feiert in diesem Jahr 15. Hochzeitstag. Ebenfalls vor 15 Jahren, im März 2005 ging www.weg.de das erste Mal live. Seitdem hat sich das Online-Reiseportal zu einem der beliebtesten deutschen Reisevermittler im Internet entwickelt.

Die Feierlichkeiten startet weg.de mit ersten TV-Flights am 28. Dezember. Die sechs-, zehn- und 15-Sekünder laufen auf den Sendern der ProSiebenSat.1 Gruppe bis Ende Januar und bewerben die Frühbucher-Kampagne, die bis zum 31. März 2020 läuft. Online-Gewinnspiele flankieren ganzjährig die Jubiläumsaktivitäten und stellen  jeden Monat eine andere Traumreise-Destination in den Fokus. Die bisher produzierten 15 jeweils 15-sekündigen Filme mit den neuen Testimonials, unter dem Motto „Couple trouble”, laufen auf den Social Kanälen und bieten viel Identifikationsfläche für die Zuschauer. Später werden längere Sequenzen folgen.

„Mit Jana Ina und Giovanni Zarrella haben wir zwei Testimonials gefunden, die selbst sehr gerne verreisen – und die sich mit den Problemen, die Paare bei der Urlaubsbuchung haben, bestens auskennen. Glücklicherweise hat weg.de auch hier meistens die passende Lösung parat. Und das nicht nur für Paare! Denn durch unsere vielfältigen Buchungsoptionen und die Beratung unserer Urlaubsexperten findet jeder ganz einfach den perfekten Urlaub für sich. Gerade heutzutage, wo der Alltag immer stressiger wird. Da soll der Urlaub inklusive Planung wenigstens Entspannung pur sein. Ob mit Partner, Familie oder allein – mit weg.de kommt man mit einem Klick ins Paradies“,  erklärt Anna Kurmulis, Head of Brand Management Germany bei weg.de.

 

Credits: weg.de

Sand, Palmen und türkises Wasser in Perfektion: Das sind die 10 schönsten Strände der Welt

München, 7. Januar 2020 (WDE) – Im Januar steht bei vielen die Reiseplanung für die kommenden Monate auf der Agenda. Es wird diskutiert und recherchiert, wohin die Reise in diesem Jahr gehen soll. Für alle, die beim Thema Urlaub auch an schöne Strände denken, gibt weg.de eine Inspirationsquelle und hat die zehn schönsten Traumstrände weltweit zusammengestellt.

1. Tulum in Mexiko

Tulum steht auf dem ersten Platz, da die Kombination aus Strand und Kultur hier perfekt ausbalanciert ist. Rund um das kleine Städtchen Tulum befindet sich an der Riviera Maya, der Karibikküste Mexikos gelegen, ein traumhafter Strand neben dem anderen. Die tropischen Temperaturen machen es möglich, das ganze Jahr über ins Meerwasser zu springen. Das kleine Fischerdorf mit den Traumstränden liegt nur circa zweieinhalb Kilometer von den legendären Maya-Stätten entfernt. Von Cancun aus erreicht man Tulum nach einer etwa zweistündigen Autofahrt.

2. Ko Nang Yuan in Thailand

Die Insel Ko Nang Yuan – auf Deutsch Schildkröteninsel – liegt vor der Südostküste Thailands und ist nur auf dem Wasserweg mit dem Speedboot oder Katamaran zu erreichen. Ko Nang Yan besteht aus einer Hauptinsel und zwei kleineren Inseln, die durch Sandbänke miteinander verbunden sind. Schnorchel- und Tauchbegeisterte entdecken die vielseitige Unterwasserwelt der Buchten. Einen besonders tollen Ausblick auf das Meer haben Reisende von der Aussichtsplattform aus, eines der meistfotografierten Instagram-Motive Thailands.

3. Anse Lazio auf den Seychellen

Eine riesige Auswahl an einzigartigen Stränden haben Urlauber auf den Seychellen. Auf Praslin, der zweitgrößten Insel der inneren Seychellen, liegt der wohl schönste Strand der Inselgruppe: Anse Lazio. Dieser Traumstrand befindet sich zwischen Granitfelsen und Palmen. Dank des feinen Sandes und dem klaren Wasser hat es der Strand auch schon in bekannte Werbespots wie die Bacardi-Werbung geschafft.

4. Ölüdeniz in der Türkei

Ölüdeniz, was auf Deutsch totes Meer bedeutet, ist ein beliebtes Feriengebiet in der Nähe von Fethiye an der türkischen Südwestküste. Einer der schönsten Orte von Ölüdeniz ist die Blaue Lagune. Hier hat das klare Wasser angenehme Temperaturen zum Baden und dank der niedrigen Wellen ist der Strand auch für Familien mit Kindern bestens für einen Strandurlaub geeignet.

5. Praia da Falésia in Portugal

Der Sandstrand Praia da Falésia im Süden der Algarve ist etwa sechs Kilometer lang und liegt circa 32 Kilometer westlich von Faro. Nur einige Meter hinter dem Strand befinden sich rote Sandsteinfelsen, die mit Pinien bewachsen sind. Der feine Sandstrand fällt flach ins klare Wasser ab, sodass auch Kinder hier stundenlang plantschen und spielen können.

6. Playa Bávaro in der Dominikanischen Republik

In Punta Cana, im Osten der Dominikanischen Republik, liegt der Strand Playa Bávaro. Der feine Sandstrand ist etwa neun Kilometer lang und von hohen Kokospalmen umgeben. Wer die Sonne genießen möchte, kann am Strand entspannen, sportbegeisterte Urlauber leihen sich ein Tretboot oder Kanu aus, oder haben Spaß beim Bananariding.

7. Costa Rei auf Sardinien

Im Südosten Sardiniens genießen Urlauber an der Costa Rei feinen Sandstrand. Die weitläufigen Strände erstrecken sich über zehn Kilometer. Hier ist das Meer von kleinen Felsen und Dünen umgeben. Da in den Binnenseen viele seltene Vogelarten beheimatet sind, ist der Strand nicht nur zum Sonnenbaden bestens geeignet, sondern auch ein Highlight für alle Naturliebhaber.

8. Goldener Strand auf der Insel Thassos

Der Goldene Strand in Chrissi Ammoudia im Nordosten der griechischen Insel Thassos ist von Pinien bewachsenen Steilhängen umgeben. Badeurlauber genießen hier feinen Sand und ruhiges Wasser. Köstliche griechische Gerichte nach einem langen Tag am Strand bekommen Urlauber in einer der vielen kleinen Tavernen.

9. Jandía Playa auf Fuerteventura

Jandía ist eine Halbinsel im Süden Fuerteventuras. Hier befinden sich einige der schönsten und längsten Strände der Insel. Nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst können Urlauber dank einer Durchschnittstemperatur von etwa 20 Grad im Meerwasser baden. Der Jandía Playa liegt direkt vor der Altstadt von Morro Jable. In dem alten Fischerdorf treffen Besucher auf Einheimische und lernen deren traditionelle Lebensweise kennen.

10. South Beach in Miami

In Miami Beach, das auf einer Insel im Atlantik direkt vor der amerikanischen Metropole Miami liegt, befindet sich der Traumstrand South Beach. Hier genießen Urlauber auf der einen Seite den Ausblick auf das Meer und auf der anderen Seite auf die Skyline von Miami. Bei zahlreichen Unterhaltungsangeboten und Shoppingmöglichkeiten in der Metropole Floridas wird es Besuchern auch am Abend nicht langweilig.

 

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Rabatt-Aktion für Nordamerika: Sunny Cars gewährt am 2. und 3. Januar 2020 einen Preisnachlass in Höhe von 10 Prozent pro Mietwagenbuchung für USA und Kanada

München, 2. Januar 2020 (w&p) – Neujahrsgeschenk für Nordamerika-Urlauber: Sie können ihren Mietwagen für die USA und Kanada am 2. und 3. Januar 2020 vergünstigt buchen. Der Mietwagen-Experte Sunny Cars hat ein Nordamerika-Special für beide Tage aufgelegt und räumt pro Mietwagenbuchung für die USA und Kanada einen Preisnachlass in Höhe von zehn Prozent ein.

Beide Reiseländer liegen im Trend: Vor allem Kanada verzeichnet den Reiseveranstaltern zufolge in 2019 wieder zweistellige Zuwachsraten und die USA gelten gemeinhin als das beliebteste Fernreiseziel der Deutschen. Vor allem die Nationalparks in beiden Ländern sind beliebte Sehenswürdigkeiten und lassen sich mit einem Mietwagen am besten entdecken.

Bei Sunny Cars profitieren Mietwagenkunden zudem von einem Premium Rundum-Sorglos-Schutz: Alle wichtigen Leistungen sind im Mietwagenpaket enthalten, bei der Zusatzhaftpflichtversicherung beträgt die Höhe sogar 7,5 Millionen Euro. Die Tankregelung lautet auf Rückgabe wie Übernahme, was in der Regel voll/voll bedeutet. Zudem erstattet Sunny Cars auch Schäden an Glas, Dach, Reifen sowie Unterboden inklusive Ölwanne und Kupplung.

 

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7 Gründe für einen Winterurlaub in Kitzbühel

Kitzbühel, 18.12.2019 (w&p) – Inzwischen ist er da: der Winter. Kalendarisch dauert er nur rund 90 Tage, aber nicht in Kitzbühel. Was für Winterreifen an Autos gilt, hat die legendärste Sportstadt längst adaptiert: Von Oktober bis Ostern geht hier die Saison – rund 200 Tage Zeit für den perfekten Winterurlaub. Es gibt etwa Tausend gute Gründe diesen in Kitzbühel zu verbringen. Wir stellen sieben davon vor:

  1. Unerreichbar ist nur der Stress

Was gibt es Schöneres, als den Urlaub bereits mit der Anreise zu beginnen? Eine gemütliche Brotzeit im Zug, die Augen noch mal kurz geschlossen, um von den ersten Schwüngen auf dem Hahnenkamm zu träumen, da hält der Zug auch schon an der gleichnamigen Station. Los geht’s, direkt auf den Berg. Die Hahnenkammbahn mit beheizten Sitzen wartet bereits auf ihre Gäste. Wer lieber erst einchecken und sich orientieren möchte, hat zwei weitere Bahnhöfe zur Auswahl, von denen alle Ziele in der Stadt gut erreichbar sind. Mit drei Bahnhöfen macht Kitzbühel selbst manch internationaler Metropole noch etwas vor und bietet beste Voraussetzungen für eine komfortable und zugleich nachhaltige Anreise – aus Hamburg, Düsseldorf und München sogar per Direktverbindung.

Doch auch für Gäste von weiter her ist der Ort mit seiner zentralen Lage in den österreichischen Alpen schnell und bequem erreichbar: In der Nähe der Gamsstadt befinden sich die drei Flughäfen München (160km), Innsbruck (95km) und Salzburg (80km), von denen Bundes- und Landstraßen schnell zum Winterspaß führen.

  1. Eine bunte Mischung Tradition und Moderne

Das müssen die Ur-Ur-Ur-Ahnen der weltbekannten Painted Ladies in San Francisco sein: Bunt gewürfelt stehen die blauen, gelben, roten, grünen und rosaroten Häuser in der Kitzbüheler Innenstadt nebeneinander und erzählen jedes seine eigene Geschichte. Einige der Fassaden haben rund 750 Jahre auf dem Buckel und versetzen Besucher mit ihren schmiedeeisernen Verzierungen und schnörkeligen Aufschriften geradewegs zurück in alte Zeiten – um sogleich im Hausinneren modernste Einrichtung und Angebote zu präsentieren. Vieles davon ist ebenfalls Made in Kitzbühel, zum Beispiel die Wintersportmode der Traditionsbetriebe Sportalm und Frauenschuh oder auch Mode, Accessoires und Dekoration mit der Gams aus dem KitzShop. Die Kunst der ansässigen Handwerksbetriebe bestaunen Gäste in den kleinen Manufakturen, die sich ebenso stimmig in die Gassen des farbenfrohen Zentrums integrieren wie Restaurants und Bars für Nachtschwärmer.

  1. Von Mausefalle bis Schneekatze: Der Streifzug durch das Skigebiet

Nur noch zwei Abfahrten am Steinbergkogel und ein Fotostopp, dann ist der Einkehrschwung redlich verdient! Aber ist es wirklich schon Zeit Pause zu machen?
Es sind doch noch so viele Pistenkilometer offen! In Kitzbühel fällt die Auswahl schwer: Denn neben Pisten und Skirouten in allen Schwierigkeitsgraden ist auch das kulinarische Angebot des international ausgezeichneten Skigebiets fast zu viel des Guten. Wer kann sich schon entscheiden, ob er dem hausgemachten Moosbeeren-Schmarrn von Kitzbühels fröhlichster Wirtin Lisi den Vorzug geben soll oder der Brettl Jaus’n mit regionalen Schmankerln auf der Seidlalm – dem Platzerl, wo 1966 der alpine Skiweltcup erfunden wurde?

Wer sich nach der Pause auf die Spuren der Skirennstrecke Streif begibt, sollte nicht nur gut gestärkt, sondern auch sicher auf den Brettern sein. Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante sind zu Recht als Route gekennzeichnet. Insgesamt gibt es 41 km Skirouten und seit 2018 auch eine exklusive Aufstiegshilfe dazu: Die Schneekatze. In sogenannten Huckepack-Kabinen bringt sie bis zu neun Personen auf direktem Weg zur „Bichlalm“, dem Startpunkt für Skitourengeher und Skiroutenfans.

Anfänger nutzen hingegen zehn kostenlose Übungslifte und probieren sich auf den entsprechenden Hängen aus. Last but not least ein kleiner Tipp für Fans von blauen, roten und schwarzen Abfahrten in unmittelbarer Nähe zueinander: Seit 06. Dezember 2019 ist die modernisierte Fleckalmbahn in Betrieb und transportiert Wintersportler in komfortablen 10er-Gondeln mit beheizten Ledersitzen auf die Ehrenbachhöhe.

  1. Angebote abseits der Bretter

Wenn die Ski mal Pause machen, muss der Urlauber noch längst nicht rasten. Denn Kitzbühel lädt ganzjährig zum Wandern ein. Wer gewohnheitsmäßig dennoch gerne eine Art Brett unter den Füßen hat, macht sich auf, per Schneeschuhwanderung die beschauliche Natur abseits des Skigebiets zu erkunden und die Stille an einsamen Hängen zu genießen. Für den sicheren Tritt bieten die örtlichen Wanderführer nicht nur Schnuppertouren, sondern auch Tages-, Sonnenuntergangs- und Vollmond-wanderungen an.

Zum Abschluss eines sportlichen Wintertags erholen sich Romantiker bei einer Pferdekutschenfahrt rund um den Schwarzsee von den Aktivitäten, während Genießer schon in einem der vielen Wellnessbereiche ihre Glieder ausstrecken.

  1. In Kitzbühel wird Herzlichkeit auf dem Teller serviert

Der Tiroler Gastlichkeit begegnen Gäste in der farbenfrohen Kitzbüheler Innenstadt auch auf dem Teller: Die Gamsstadt bewahrt sich in puncto Kochkultur ihre Authentizität und ihr Traditionsbewusstsein. Die Tiroler Gerichte sind herzhaft und kommen auch von Herzen: Ob eine Kaspressknödelsuppe, Tiroler Gröstl oder süße Kiachl  – was in den heimischen Restaurants serviert wird, wird mit lokalen und regionalen Zutaten zubereitet. Dabei schweben auch echte Feinschmecker im Kulinarik-Himmel: Insgesamt 21 Hauben sind vor Ort zu finden, auf nur 13 Restaurants verteilt.

  1. Gelebte Wintertradition in moderner Alpenstadt

Kaum ist der Winter da, steht auch schon Weihnachten vor der Tür. Mit einem glitzernden Adventmarkt starten die Kitzbüheler alljährlich in die besinnliche Zeit, in der Chöre und Glockenspiel in den Straßen der Innenstadt erklingen. Entlang des Adventwegs in Reith wird traditionell jeden Tag ein weihnachtlich dekoriertes Fenster geöffnet, samstags treffen sich Gäste wie Einheimische dort zu Punsch und heimischen Gerichten.

Brauchtum und Tradition sind auch im April an den Ostertagen präsent, wenn der Stadtkern Kitzbühels mit seiner Osterdekoration noch bunter erscheint. Neben der Grabwache und dem Aufstellen der Fastenkrippen, pflegen die Kitzbüheler das traditionelle Palmbuschenbinden. Wie der Strauß aus Buchsbaumzweigen, Weiden-kätzchen und buntem Krepppapier hergestellt wird, zeigen sie dabei gerne ihren Gästen.

  1. In Kitzbühel spielt das Wetter keine Rolle

Gelegentlich kümmert sich das Wetter darum, dass für Schnee-Nachschub gesorgt ist. Die perfekte Gelegenheit, einen entspannten Wellnesstag in einem der Day-Spas zu genießen oder im Sportpark beim Klettern, Tennis, Eislaufen oder Curling ins Schwitzen zu kommen. Für Kulturliebhaber erzählen die Ausstellungen im Museum etwas über die Stadtgeschichte. In der dort ansässigen Sammlung Alfons Walde sind Gemälde und Grafiken des Künstlers zu sehen, der die unverkennbare Kitzbüheler Gams als Markenzeichen geschaffen hat.

Copyright: Matthäus Gartner

Greenwashing, Flugscham und CO2-Kompensation: Sieben Vorurteile über Nachhaltigkeit im Check

München, 18. Dezember 2019 (w&p) – Viel heiße Luft: Ob Brexit, Impeachment-Verfahren oder Nachhaltigkeitsdebatte, es gibt Themen, die man eigentlich mit 2019 hinter sich lassen möchte. Trotzdem ist es wichtig, sich mit ihnen zu beschäftigen. Weil nach wie vor bei vielen Verbrauchern Verwirrung zu den Themen Nachhaltigkeit, CO2-Kompensation und Fliegen herrscht, räumt Flyla, das erste Flugportal das zur Kompensation verpflichtet hat, mit sieben gängigen Vorurteilen auf.

Heilmittel Kompensation: Der CO2-Ausgleich stoppt den Klimawandel

Nach wie vor ist CO2-Kompensation ein umstrittenes Thema. Fakt ist: der Klimawandel lässt sich nicht mit Kompensation stoppen. Sinnlos ist dieses Mittel trotzdem nicht, allerdings handelt es sich um eine Übergangslösung bis beispielsweise alternative Treibstoffe im Massenmarkt einsatzbereit sind. Bis dahin ist es wichtig CO2 nicht nur zu kompensieren, sondern auch einzusparen, wo es möglich ist. Dabei gilt es, zunächst die eigene CO2-Bilanz sorgfältig zu erfassen, um zu verstehen, wo Einschränkungen umsetzbar sind.

Greenwashing: Firmen erkaufen sich mit Zertifikaten ein „grünes“ Image 

Umweltschutz und Nachhaltigkeit nimmt bei vielen Verbrauchern einen immer höheren Stellenwert ein, wenn es um Konsumentscheidungen geht. Vielen Firmen sehen sich mit dem Vorwurf konfrontiert, sich mit Zertifikaten zum Ausgleich von CO2-Emissionen lediglich ein umweltfreundliches Image erkaufen zu wollen. Mit dem Ausgleich von CO2 über den Kauf von Zertifikaten, die schließlich Umwelt- und Klimaschutzprojekte weltweit unterstützen, entsteht aber dennoch ein positiver Effekt für den Planten, unabhängig von der Intention des Käufers. Konzentriert man sich also nur auf den Ertrag für die Umwelt, so ist der Kauf von Zertifikaten durchaus sinnvoll.

Flugscham: Fliegen ist der größte Klimasünder

Für insgesamt 2,5 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen war die Luftfahrt im Jahr 2018 verantwortlich (International Council on Clean Transportation). Dies bedeutet aber auch, dass die Luftfahrt für 97,5 Prozent der weltweiten CO2-Ausstöße nicht verantwortlich ist. Dennoch sieht sich die Branche seit mittlerweile vielen Jahren in der Pflicht, um die CO2-Emissionen zu verringern und Fliegen umweltfreundlicher zu gestalten. Beispielsweise über die Forschung im Bereich alternative Treibstoffe. Solange es noch keine optimalen Lösungen gibt, hilft Kompensation. Das Flugportal Flyla kompensiert deshalb die CO2-Bilanz jeden gebuchten Fluges ohne Zusatzkosten für den Kunden.

Direkt ist immer besser: Wann Zwischenstopps umweltfreundlicher sind 

Heute betreiben Fluggesellschaften überwiegend Maschinen, die viele Ziele auf der Welt ohne Zwischenstopps erreichen können und für Effizienz und damit Sparsamkeit hinsichtlich Kerosinverbrauchs gerüstet sind. Je nach Fluggesellschaft und Flugzeugtyp kann es allerdings sein, dass ein Zwischenstopp auf einem Langstreckenflug sinnvoll ist. Weil das Flugzeug für den Flug ohne Zwischenstopp komplett vollgetankt werden muss, ist es schwerer als das des Fluges mit Tankstopp und verbraucht dementsprechend zu Beginn der Reise mehr Kerosin. So macht es bei bestimmten Strecken und Flugzeugtypen Sinn einen Zwischenstopp einzulegen und ist umweltfreundlicher als nonstop zu fliegen.

David gegen Goliath: Der Beitrag einer Einzelperson hilft nicht

Im Vergleich mit den USA oder China, trägt Deutschland relativ wenig zu den weltweit anfallenden Emissionen bei. Trotzdem ist es entscheidend, dass Deutschland sich weiter für den Umweltschutz einsetzt.  Deutschlands Vorgehen beim Klimaschutz hat einen wesentlichen Einfluss auf die Politik in der EU und ist daher von globaler Bedeutung. Diese Betrachtungsweise kann auf die gesamte Gesellschaft übertragen werden. Zwar kann ein Einzelner nicht den kompletten Planeten retten, aber er kann Anstöße für andere liefern, sich für die Umwelt und ihren Schutz einzusetzen.

Wirrwarr Ausgleichszahlungen: Wie funktioniert der Prozess?

CO2-Kompensation scheint vielen noch immer sehr unübersichtlich. Unzählige Klicks und das Ausfüllen langer Formulare schrecken Verbraucher ab. Organisationen wie atmosfair und myclimate  bemühen sich, die Kompensation auf der Webseite so intuitiv wie möglich zu gestalten. Hier kann man schnell und einfach direkt Flüge ausgleichen oder auch direkt eine spezifische Wunschmenge an CO2 kompensieren. Noch einfacher ist die Kompensation auf Plattformen wie Flyla oder Meravando, die bei jeder erfolgten Flug- bzw. Kreuzfahrtbuchung automatisch und ohne Zusatzkosten für den Kunden kompensieren. 

Superheld Baum: Das Pflanzen von Bäumen rettet die Erde

Nur eine Art von Kompensation oder Maßnahme für den Klimaschutz ist langfristig nicht zielführend. Der alleinige Fokus auf Luftverkehrssteuern, Zuschüsse für Ökostrom oder das Pflanzen von Bäumen wird den Planeten nicht retten. Bäume gelten zwar allgemein als das wirksamste Kompensationsmittel, aber die Aufforstung ist kein einfacher Prozess. Das durch die Bäume gebundene CO2 kann sobald der Baum rottet oder auf andere Weise abstirbt wieder entweichen, sodass es keine verlässliche Berechnungsgrundlage für den Effekt der Aufforstung zum Ausgleich von CO2-Emissionen gibt. Besser ist es daher wenn verschiedene Kompensationsmethoden kombiniert werden und Verbraucher versuchen in allen Lebensbereichen auf den Klimaschutz zu achten.

Credit: Markus Spiske, Quelle: Unsplash

Richtig oder falsch: Zehn Kreuzfahrtmythen im Check

Köln, 18. Dezember 2019 (w&p) – Nichts als das offene Meer am Horizont und zahlreiche spannende Destinationen entlang der Reiseroute: Kreuzfahrten erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und gehören auch im kommenden Jahr zu den meistgebuchten Reisearten. Trotzdem ranken sich um das Thema Kreuzfahrt zahlreiche Mythen und Vorurteile, die nicht immer der Realität entsprechen. Meravando, der Spezialist für klimaneutrale Kreuzfahrten, macht den Faktencheck und nimmt zehn gängige Behauptungen aus der eigenen Facebook-Community genauer unter die Lupe und klärt auf:

1. „Kreuzfahrten sind nichts für Individualisten, die sich gerne ihre Reise zusammenstellen.“

Der Faktencheck: Falsch. Obwohl es sich bei dieser Annahme um einen der Klassiker unter den Facebook-Kommentaren und damit Klischees über Kreuzfahrten handelt, sprechen gleich mehrere Aspekte für die Möglichkeit einer individuellen Reise auf hoher See. So können Urlauber ihre Landausflüge in der Regel nicht nur in freier Eigenregie organisieren, es besteht auch eine vielfältige Auswahl an ganz besonderen Aktivitäten. Mit dem Kajak allein oder zu zweit das Wasser erkunden, bei einem privaten Tauchgang der Unterwasserwelt in aller Stille ganz nah kommen oder sogar mit dem Helikopter die magische, blaue Szenerie überfliegen – der Individualität scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Zudem kann selbstverständlich die Destination ganz frei gewählt werden. Amazonas, Norwegen oder Transatlantik? Auch außergewöhnliche Ziele befinden sich unter den vielfältigen Angeboten der Schifffahrtsgesellschaften. Die Option, eine Kreuzfahrt als Teil einer individuellen Reise einzuplanen oder auf einem kleinen, intimeren Schiff mitzureisen, ist  ebenso einen Gedanken wert.

2. „3.000 Passagiere an Bord? Für die gibt es doch gar nicht genügend Rettungsboote.“

Der Faktencheck: Falsch. Es gibt wohl nur wenige Menschen, die den Film „Titanic“ noch nicht gesehen und sich selbst die Frage gestellt haben: Kann mir das gleiche Schicksal ereilen wie Jack und Rose? Oder gibt es heutzutage genügend Rettungsboote? Um direkt einmal alle Ängste und Sorgen zu nehmen: Selbstverständlich gibt es hierzu eine klare Vorschrift und zwar die der Internationalen Maritimen Organisation, kurz IMO, welche besagt, dass die Rettungsmittel an Bord eines Personenschiffes sogar eine zusätzliche Kapazität von 25 Prozent erfüllen müssen. Neu ist zusätzlich das „Safe Return to Port“-System, bei dem es der Crew möglich sein muss, ein Schiff an den Hafen zurück zu navigieren ohne Passagiere evakuieren zu müssen.

3. „Nee, das tue ich mir nicht an, da bricht ja ständig der Norovirus aus.“

Der Faktencheck: Falsch. Seitdem einzelne Schlagzeilen von Ansteckungswellen an Bord kursierten, sind einige Reisende verunsichert. Ist ein Norovirus auch bei meinem Kreuzfahrt-Anbieter wahrscheinlich? Tatsache ist: Bei einer Ansammlung von vielen Menschen auf engem Raum ist die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung von Viren und Bakterien stets größer – sei es auf einem Konzert oder eben an Bord eines Schiffes. Aber angesichts der zahlreichen Schiffe und Passagiere, die täglich auf den Meeren unterwegs sind, ist die Zahl der Norovirus-Infektionen relativ gering. Krankheiten wie der Norovirus sind jedoch besonders ansteckend. Trotzdem kann sich jeder Reisende schützen, indem er bestimmte Hygiene-Maßnahmen beachtet. Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen und die Nutzung der Hygienespender vor den Speiseräumen. Erkrankte Passagiere sollten in ihrer Kabine bleiben, um eine Verbreitung der Krankheit zu vermeiden.

4. „Boah, ständig aufgebrezelt herumlaufen, das will ich im Urlaub nicht.“

Der Faktencheck: Das fiktive Bild von elegant gekleideten Damen und Herren beim Galadinner auf einem großen Kreuzfahrt-Schiff ist wohl eines der gängigsten. Je nach Reederei und Schiffstyp ist jedoch nicht nur das Publikum, sondern auch die Kleiderordnung an Bord ganz unterschiedlich gestaltet – wenn es denn überhaupt eine gibt. Um sich in Gesellschaft der übrigen Gäste besonders wohlzufühlen, ist daher lediglich auf die Wahl des richtigen Schiffes zu achten. Wer sich bei der Buchung seiner Reise durch die Meeres- und Flusswelt gut informiert und sich bezüglich der Charakteristika unterschiedlicher Kreuzfahrten beraten lässt, wird sich nach Wunsch auch in einem legeren Ambiente wiederfinden – lässige, sportliche Kleidung inklusive.

5. „Eine Kreuzfahrt ist nur etwas für Reiche.“

Der Faktencheck: Falsch. Kristallgläser, goldene Wasserhähne und ein edles Glas Wein ‒ wer zuvor noch keine Kreuzfahrt selbst erlebt hat, assoziiert mit ihr nicht selten Luxus pur. So verschieden die Wünsche von Urlaubern sind, so divers sind auch die Angebote der Schiffsreisen. Interessenten können sich auf dem umfangreichen Markt zwischen Schiffen und Reedereien für jeden Geldbeutel entscheiden. Auch die unterschiedlichen Routen über das Wasser spiegeln sich in Preissegmenten von hoch bis niedrig wider. Zusätzlich bieten zahlreiche Kreuzfahrtunternehmen günstige Last Minute-Angebote an – ein Geheimtipp und Traum für alle Schnäppchenjäger, die sich schon lange nach einem Trip auf den Gewässern dieser Erde sehnen.

6. „Als Single kann man sich leider keine Kreuzfahrt leisten, da die Zuschläge exorbitant teuer sind.“

Der Faktencheck: Nicht ganz richtig. Es ist tatsächlich wahr, dass bei der Buchung einer Einzelkabine im Falle mancher Reedereien mit Zuschlägen von 50 bis zu 100 Prozent gerechnet werden kann. Allerdings ist dieser erhöhte Passagierpreis für Alleinreisende kein Muss. Alternativ existieren nämlich auch sogenannte „Single-Kreuzfahrten“, die für Gäste ohne Partner entworfen wurden. Schließlich ist die Zeit an Bord die ideale Gelegenheit für neue Begegnungen in maritimer, entspannter Atmosphäre. Doch auch darüber hinaus haben einige Schifffahrtsgesellschaften sehr gute Angebotspreise für Singles im Repertoire, die zwar keine Kabine, aber dafür unvergessliche Urlaubseindrücke mit anderen Passagieren teilen möchten.

7. „… und an Deck atmen Passagiere die Abgase ein.“

Der Faktencheck: Richtig. Kreuzfahrt-Riesen stehen oftmals in der Kritik, die Umwelt mit Schadstoffen zu belasten und so Teil der Klima-Problematik zu sein. Neben der Option von Flüssiggas oder schwefelarmem Kraftstoff, installieren immer mehr Schiffe ein Abgasreinigungssystem (kurz EGCS). Diese werden direkt im Schornstein installiert, um Schadstoffe wie Schwefeloxide, Ruß und Feinstaub-Partikel aus den Abgasen zu filtern und so zu verhindern, dass sie in großen Mengen von Gästen an Deck eingeatmet werden. Trotzdem kann es nahe der Schiffsschornsteine zu einer erhöhten Belastung kommen, weshalb Passagiere den Liegestuhl an Deck nicht unbedingt neben den Schornsteinen platzieren sollten.

8. „Ab und an wird man mit Tausenden für ein paar Stunden an Land gespuckt, um schöne, alte Städte zu fluten.“

Der Faktencheck: Das ist nur teilweise korrekt.  Denn insbesondere, wenn der Hafen nicht weit von der Stadt entfernt ist, gehen nicht alle Passagiere gleichzeitig von Bord. Reedereien achten außerdem darauf, verschiedene Landgänge anzubieten, so dass sich die Reisenden auf verschiedene Gruppen und Aktivitäten an Land verteilen. Trotzdem stimmt es, dass einige Kreuzfahrt-Destinationen wie zum Beispiel Venedig oder Dubrovnik unter der Masse an besuchenden Passagieren leiden und Maßnahmen gegen den Menschenandrang ergreifen.

9. „Kreuzfahrten sind doch eh nur was für Senioren.“

Der Faktencheck: Falsch. Auch der Mythos von ausschließlich Senioren an Bord der Kreuzfahrtschiffe kann schnell widerlegt werden, wirft man einen Blick auf die Statistiken. Unzählige junge Menschen und Familien tummeln sich auf den Ozeanriesen, schließlich gibt es spezielle Reiseangebote, die auf eine Zielgruppe zugeschnitten sind. Sei es mit Partys für ein Publikum unter 30 oder mit Baby- bzw. Kinderbetreuung für junge Eltern. Besonders für Familien ist der Service nämlich schier grenzenlos: Animation für Kids, Babybetten inklusive Babyphone und faire Kindertarife. Wer mit den Kleinen auf einem Schiff reist, profitiert von Benefits, die es Mama und Papa ermöglichen, selbst in Ruhe am Pool abzuschalten. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Themen-Kreuzfahrten, die sich gezielt an Menschen bestimmter Altersklassen und gemeinsamer Interessen richten.

10. „Kreuzfahrten sind Dreckschleudern.“

Der Faktencheck: Richtig. In Zeiten von Fridays for Future und einem neuen Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen Kreuzfahrten besonders  aufgrund des hohen Schadstoff-Ausstoßes und der Belastung der Meere in der Kritik. Führende Reedereien investieren bereits in die Forschung nach umweltfreundlichen Antrieben und konnten in den letzten Jahren auch erste Erfolge verbuchen. So gibt es mittlerweile Schiffe, die mit LNG oder Hybrid-Antrieb fahren. Außerdem sollte jeder Reisende  den CO2 Ausstoß seiner Kreuzfahrt kompensieren. Bei Start der Kreuzfahrt von einem deutschen Hafen oder aus dem nahen Ausland empfiehlt sich zudem die umweltfreundliche Anreise per Bahn.

 

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Neuer Rekord beim Autoverlad Vereina: Rhätische Bahn transportiert über eine halbe Million Fahrzeuge

Chur, 18. Dezember 2019 (w&p) – Rekordmarke geknackt: Am 16. Dezember 2019 um 13 Uhr hat die Rhätische Bahn in diesem Jahr am Autoverlad Vereina das 500.000ste Fahrzeug verladen. Der glückliche Autofahrer war René Lotz aus Frick im Schweizer Kanton Aargau. Der Rekord blieb nicht unbelohnt: Nach der Verladung übergab Simon Rohner, der Leiter von Autoverlad Vereina, René Lotz ein kleines Geschenk. Zum ersten Mal seit der Eröffnung des Vereinatunnels vor 20 Jahren wurde damit die Zahl von einer halben Million transportierter Fahrzeuge in einem Jahr überschritten. Dazu beigetragen hat insbesondere, dass die Wintersperre des Flüelapasses erst Anfang Juni aufgehoben wurde. Bis Ende 2019 erreicht die Rhätische Bahn voraussichtlich die Zahl von circa 520.000 transportierten Fahrzeugen.

Neue Wege in die Sonne: Diese Reiseziele werden 2020 neu angeflogen

München, 18. Dezember 2019 (WDE) – Ab in den Süden: Die Frühbucher-Saison startet in Kürze, nach Weihnachten überlegen alljährlich viele Familien, wohin es im kommenden Jahr in den Urlaub gehen soll. Da hilft es zu wissen, welche neuen Sonnenziele die wichtigsten Fluggesellschaften ab Deutschland ansteuern. Die großen Airlines haben ihr Streckennetz um neue Verbindungen und Direktflüge in Städte wie Larnaca, Jerez de la Frontera oder Toulon an der Cote d’Azur erweitert. Für alle Urlauber hat weg.de die neuen Flugverbindungen recherchiert und zusammengestellt.

Neue Routen in die Sonne ab Frankfurt am Main

  • Neue Flugverbindung an die Cote d´Azur:
    Direkt an der südfranzösischen Mittelmeerküste liegt das Städtchen Toulon. Von hier aus können Reisende mit der Fähre nach Korsika übersetzen. Auch  Marseille ist nur eine Stunde mit dem Auto entfernt. Genauso erreichen Urlauber Nizza – je nach Verkehrslage – in nur 90 Minuten Fahrzeit. Die Bucht von Toulon ist von weißen Kalkstein-Sandklippen umsäumt, die zahlreichen schönen Badebuchten und kleinen Fischerhäfen sollten Urlauber nicht verpassen. Toulon wird von Condor ab Frankfurt am Main dreimal pro Woche angeflogen.
  • Neue Flugverbindung nach Montenegro:
    Ebenfalls neu im Condor Flugplan ab Frankfurt am Main ist Tivat. Die Hafenstadt an der Küste Montenegros wird zweimal pro Woche angeflogen und erlebt derzeit einen großen Aufschwung, vor allem wegen des neuen Marina-Hafens Porto Montenegro, der sehr viel Platz für große Yachten bietet. Tivat ist klein und pittoresk und ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Das bergige Hinterland und die Halbinsel Vrmac sind ein Highlight für Wanderer.
  • Lufthansa bietet ab 4. April 2020 wöchentliche Flüge von Frankfurt nach Rhodos, ab Juni wird die beliebte griechische Insel sogar zweimal wöchentlich angeflogen.

Neue Warmwasserziele ab München

  • Zum 4. April 2020 wird von Lufthansa wöchentlich die neue Strecke München-Zakynthos in Griechenland angeboten. Die Insel im Ionischen Meer beherbergt mit dem Navagio Beach einen der schönsten Strände Griechenlands.
  • Andalusien von seiner schönsten Seite: Ab Juni geht es zweimal pro Woche nach Jerez de la Frontera in Spanien. Von Jerez aus erkunden Reisende beispielsweise die wunderschöne Stadt Sevilla, erreichen aber auch die Atlantikküste und Örtchen wie Conil de la Frontera in weniger als einer Autostunde. Die “Costa de la Luz” überzeugt Urlauber mit historischen Orten im maurischen Stil, einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Tapas und ist bei Surfern beliebt.
  • Im vergangenen Sommer hatte Condor die Langstreckenflüge ab München eingestellt. Das ändert sich nun wieder und vier Ziele werden neu angeboten. Darunter ist Mexiko, hier fliegt Condor von München aus bereits ab dem Winterflugplan 2019/ 2020 jeden Montag nach Cancun.
  • Ebenfalls wieder neu dabei ist Punta Cana in der Dominikanischen Republik, jeden Mittwoch hebt die Condor ab München dorthin ab.

Neue Flugverbindungen ab Düsseldorf

  • Ab dem 1.  Mai 2020  fliegt Eurowings ab Düsseldorf zweimal wöchentlich nach Santorin in Griechenland.

Neue Urlaubsstrecken ab Köln/Bonn

  • Ab Köln-Bonn fliegt Eurowings ab Mai 2020 viermal pro Woche nach Malaga und einmal wöchentlich nach Porto Santo in Portugal. Die sonnenverwöhnte Nachbarinsel von Madeira ist noch ein Geheimtipp für Wanderer und Wassersportler.

Sonnenziele ab Hamburg

  • Ab Hamburg geht es mit Eurowings ab dem 16. Mai 2020 zwölf Mal pro Woche nach Larnaka auf Zypern – die Hafenstadt an der Südküste Zyperns ist bekannt für ihren Stadtstrand Finikoudes Beach – auch kulturell gibt es hier Museen, das mittelalterliche Fort oder Kirchen zu besichtigen.
  • Ab dem 2. Juni 2020 verbindet Eurowings Hamburg 15 Mal wöchentlich mit  Valencia in Spanien.
  • Ab dem 4. Juni 2020 fliegt Eurowings siebenmal pro Woche von Hamburg aus direkt nach Malaga in Spanien.

Stuttgarter bekommen neue Flüge nach Florenz, Malta und Kos

  • Ab Stuttgart geht es mit Eurowings ab dem 29. März 2020 viermal pro Woche nach Florenz in Italien.
  • Ab dem 3. April 2020 bietet Eurowings zweimal wöchentlich Flüge nach Malta.
  • Neu geht es ebenfalls mit Eurowings ab dem 23. Mai 2020 viermal pro Woche nach Kos.
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