Italiener vermissen Reisen mehr als ihre Familie: So unterschiedlich erleben die Europäer den Reiseverzicht

  • Internationaler Vergleich: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien
  • Deutsche möchten wieder in Restaurants und Bars
  • Spanier sind die größten Familienmenschen

Berlin, 3. Dezember 2020 (w&p) – Ein besonderes Jahr geht zu Ende. Bereits Anfang 2020 hat das Coronavirus die ganze Welt auf den Kopf gestellt und zum Stillstand gebracht. Keiner wusste, was mit der Welt geschieht und wie es weitergeht. Neben dem Tragen von Mund-Nasen-Schutz, der Einhaltung der AHA-Regeln und vielen weiteren Einschränkungen, kam vor allem der Tourismus zum Erliegen. Reisen war eine Herausforderung, teilweise sogar gänzlich unmöglich – und das, obwohl der Urlaub für viele das Jahres-Highlight ist. Was der Reiseverzicht für die Europäer bedeutet, fanden die Urlaubspiraten zusammen mit mydealz in einer gemeinsamen Umfrage mit 5.561 Teilnehmern heraus.

Italiener vermissen Reisen mehr als ihre Familie

Keiner vermisst das Reisen so sehr wie die Italiener. Denn die Frage, was während des Lockdowns am frustrierendsten war, beantworteten 90 Prozent der Italiener damit, dass Reisen unmöglich war. Im Vergleich dazu bedauern nur 75 Prozent der Italiener, dass sie ihre Freunde und Familie nicht sehen konnten. Mit 86 Prozent vermissten auch die Franzosen das Reisen mehr als ihre Familie und Freunde (76%). Dafür scheinen die Spanier laut Umfrage die größten Familienmenschen zu sein, denn mit 80 Prozent geben sie am häufigsten an, dass sie ihre Liebsten gern öfters gesehen hätten. Nach Familie und Freunde (63%) und dem Reiseverzicht (57%) finden 37 Prozent der Deutschen es vor allem frustrierend, nicht in Restaurants und Bars gehen zu können. Die Kulinarik spielt auch bei den Briten eine große Rolle: Fast ein Drittel (31%) bedauert, während des Lockdowns zu viel gegessen und getrunken zu haben.

Südländer schwelgen in Erinnerungen und lassen sich inspirieren

Vor allem den Südländern fiel es dieses Jahr schwer, nicht verreisen zu können und stattdessen die Freizeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Deshalb schwelgten ganze 37 Prozent der Franzosen, 32 Prozent der Italiener und 23 Prozent der Spanier in Erinnerungen, schauten sich alte Urlaubsfotos an und druckten diese endlich einmal aus. Zudem suchten 58 Prozent der Italiener, 53 Prozent der Franzosen und 40 Prozent der Spanier Inspiration für den nächsten Trip, während dies bei jeweils nur einem Viertel der Deutschen und der Briten der Fall war.

Film-Konsum und Renovieren sind besonders beliebt

Die neu gewonnene freie Zeit verbrachten die Europäer ganz unterschiedlich. Bei allen am beliebtesten war jedoch das Schauen von Filmen und Serien. Die Vorreiter sind hier die Spanier mit 72 Prozent, das Schlusslicht hingegen bilden die Engländer mit 58 Prozent. Während jeweils 36 Prozent der Engländer und Franzosen und 35 Prozent der Spanier und Deutschen anfingen ihre vier Wände neu zu gestalten, traf das nur auf 17 Prozent der Italiener zu. Während letztere jedoch besonders viel Zeit ins Lesen (48%) investierten, waren 32 Prozent der Franzosen lieber sportlich aktiv. Am unsportlichsten waren während des Lockdowns dagegen die Briten mit nur 20 Prozent. Durchweg beliebt war auch Kochen: Hier sind die Italiener mit 46 Prozent Spitzenreiter, dicht gefolgt von den Franzosen mit 44 Prozent. Aber auch die Spanier (36%), die Deutschen (30%) und die Briten (28%) scheinen die freie Zeit gerne für kulinarische Highlights genutzt zu haben.

Rachign gian, El Belén und Karavaki: Die spannendsten Weihnachtsbräuche weltweit

München, 03. Dezember 2020 (w&p) ― Leise rieselt der Schnee: Jetzt, wo die Tage kürzer werden und sich die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt einpendeln, steht Weihnach-ten vor der Tür. Die besinnliche Zeit ist in Deutschland geprägt von einer Fülle an liebge-wonnenen Ritualen. Weihnachtsgans zubereiten, Christbaum schmücken, Plätzchen backen – soweit, so schön. Ein Blick über die Ländergrenzen hinaus sorgt für Abwechslung: Internati-onal gibt es unzählige außergewöhnliche Traditionen zwischen den Jahren, die nur wenige Menschen hierzulande kennen. Wilde & Partner stellt die spannendsten Weihnachtsbräuche weltweit vor.

Spanien: Mallorca – Die Insel der Weihnachtskrippen

El Belén, die Weihnachtskrippe, hat tiefe Wurzeln in der mallorquinischen Weihnachtskul-tur. Maria, Josef und das Christkind zeigen sich in den hiesigen Krippen eingebettet in das Inselleben mit kleinen Windmühlen oder Fischerbötchen. „Familien bauen in der Vorweih-nachtszeit ganze Krippen-Landschaften mit viel Liebe zum Detail auf“ erklärt Mallorca-Experte Benjamin Schleining, Geschäftsführer des Finca-Vermittlers fincallorca. „Traditio-nell erweitern die Mallorquiner jedes Jahr die Krippe um eine weitere Figur, so dass sie ständig weiterwächst.“ Außergewöhnliche Krippen lassen sich im Rathaus von Palma, im Palau del Consell oder in vielen Kirchen und Klöstern bestaunen. www.fincallorca.de

Österreich: Rauchige Magie im Herzen Tirols

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag findet in Teilen des alpenländischen Raumes eine ganz besondere Tradition statt. Im Zuge der zwölf sogenannten Rauhnächte schreiben die Menschen ihre Sorgen und Wünsche auf kleine Zettelchen, lassen diese anschließend in Rauch aufgehen und erbeten gleichzeitig den Segen für das kommende Jahr. „Rachign gian“ erfreut sich in Tirol nach wie vor großer Bedeutung und übt eine besondere Anziehungskraft auf die Bürger aus. Der Tourismusverband Hall-Wattens bietet sogar eine eigene Themen-führung rund um das Thema Rauhnächte an, bei der Interessierte nicht nur allerlei Wis-senswertes rund um die uralte Tradition erfahren, sondern auch mit einer echten Kräuter-expertin tief in die Welt des Räucherns eindringen und sogar selbst ein Wunschzettelchen verbrennen dürfen. Die eineinhalbstündige Tour kostet Person sechs Euro. Termine und wei-tere Informationen gibt es hier: www.hall-wattens.at/de/magische-rauhnaechte.html

Österreich: In Kitzbühel wird angeklöpfelt

Eine gesellige Zusammenkunft sind die sogenannten Klöpflnächte in Kitzbühel. Als Hirten von Bethlehem verkleidet ziehen an den drei Donnerstagen vor Weihnachten vorwiegend die Burschen des Ortes los und statten den Nachbarhäusern einen Besuch ab. Dort verkünden sie mit Liedern die Weihnachtsbotschaft. Dazu wird Wein getrunken, manchmal gibt es auch eine Jause oder Weihnachtsgebäck. Der Brauch, den es bereits seit über 500 Jahren gibt, war früher eine Möglichkeit für die ärmere Bevölkerung, in der Weihnachtszeit um milde Gaben zu bitten. 2011 wurde das Anklöpfeln im Tiroler Unterland in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen. Heute werden mit der Tradition meist Spenden für einen guten Zweck gesammelt. www.kitzbuehel.com

Griechenland: Schiffe im Wohnzimmer und Münzen im Teig

Griechenland steckt mit seiner altehrwürdigen Historie voller Bräuche und Mythen. Das ist auch zur Weihnachtszeit nicht anders. So schmücken viele Griechen ihre Wohnungen und Häuser zur besinnlichen Zeit mit einem kleinen Weihnachtsboot, „Karavaki“ genannt. Das Basteln und Aufstellen der kleinen Schiffchen ist ein Spaß für Groß und Klein, besonders auf den griechischen Inseln und in küstennahen Regionen erfreut sich die Tradition großer Beliebtheit. Die als „Kalanda“ bezeichneten Weihnachtskinderlieder, die zwischen Heilig-abend und dem Dreikönigsfest gesungen werden, sind nicht weniger fest in der griechischen Kultur verankert. Pünktlich zum neuen Jahr wird in der hellenistischen Republik schließlich ein traditioneller Kuchen, der „Vasilopita“, serviert. Beim Backen verschwindet eine Münze unauffällig im Teig – auf den glücklichen Finder wartet ein besonders erfolgreiches Jahr. www.discovergreece.com/de

Schweiz: Adventsfenster – ein lebender Adventskalender

Pünktlich zum 1. Dezember leuchtet es in vielen kleinen und großen Orten in der Schweiz auf – das erste Adventsfenster. Bewohner schmücken dafür liebevoll eines ihrer Fenster weihnachtlich und laden Nachbarn und Besucher zu einem kleinen Umtrunk ein. Mit Ein-bruch der Dunkelheit kommt ab dann jeden Tag ein neues Fenster hinzu. Zusammen bilden die 24 dekorierten Fenster damit einen Adventskalender. „Die Adventsfenster stehen tradi-tionell für Gemeinschaft und das Kennenlernen untereinander“ erklärt Dieter Dubkowitsch vom Schweizer Traditionsunternehmen Rhätische Bahn. „Dieses Jahr steht im Zeichen der ‘stillen Adventsfenster‘ ohne Zusammenkunft mit Glühwein und Lebkuchen. Die Bewohner können aber weiterhin bei einem Spaziergang die Fenster bewundern und die weihnachtli-che Stimmung genießen.“ www.rhb.ch

Deutschland/Frankenwald: Pfeffern für ein glückliches neues Jahr

Wer im Frankenwald zum Jahreswechsel einem Pfefferer mit seiner Pfeffergertn begegnet, dem winkt im neuen Jahr Glück im Überfluss. Bei einem der ältesten Bräuche des Franken-waldes, kommen mit der Pfeffergertn frisch geschnittene Tannen-, Weiden- oder Haselnuss-zweige zum Einsatz. Gepfeffert, also symbolisch geschlagen, werden damit bevorzugt die Damen, wenn zum Beispiel in Neufang und Birnbaum die Pfefferer von Haus zu Haus ziehen, um Glück zu wünschen und das Böse zu vertreiben. Bereits seit dem 18. Jahrhundert wird im Frankenwald die Rute für das Gute geschwungen. Schon damals war man davon über-zeugt, dass sich beim Pfeffern Kraft, Gesundheit, Glück und sogar Fruchtbarkeit auf den Gepfefferten übertragen. Gleichzeitig soll alles Schlechte mit einem ordentlichen Ruten-schwung verbannt werden. Damit das neue Jahr sowohl für den Pfefferer als auch für den Gepfefferten gut beginnt, wagen die Damen des Hauses in der Regel ein Tänzchen mit dem Glücksboten, der anschließend seinen Pfefferlohn erhält. Früher gab es einen Pfefferschnaps oder einen Pfefferkuchen, heute reicht man auch gerne eine kleine fränkische Brotzeit und ein paar Geldstücke. www.frankenwald-tourismus.de

Althoff Hotels übernimmt Weingut: Althoff Gruppe expandiert mit Weingut Schloss Ortenberg

Köln, 03. Dezember 2020 – In vino veritas: Althoff Hotels erschließt mit der Pachtung des Weinguts Schloss Ortenberg ein neues Geschäftsfeld. Ab April 2021 übernimmt eine Beteiligungsgesellschaft der Althoff Gruppe das renommierte Weingut bei Offenburg.

Das Weingut Schloss Ortenberg ist im Besitz des Zweckverbands der Stadt Offenburg und des Ortenaukreises. Die Eigentümer haben sich entschieden, den Betrieb des 45 Hektar großen Weinguts an ein Tochterunternehmen der Althoff Gruppe im Rahmen eines langfristigen Pachtvertrags zu übergeben. Weingut Schloss Ortenberg ist das größte kommunale Weingut Deutschlands und vereint die Geschichte zweier badischer Weingüter, des St.-Andreas-Weinguts und des Weinbauversuchsguts des Ortenaukreises. Blauer Spätburgunder und Riesling sind die dominierenden Rebsorten in den Weinbergen des traditionsreichen Guts.

Althoff Hotels und der Zweckverband Weingut Schloss Ortenberg sehen in dieser Zusammenarbeit hervorragende Möglichkeiten, Synergien aus Hotellerie, Gastronomie und der Weinbranche zu nutzen. Zudem soll die Partnerschaft die Position des Weinguts auch in Zukunft weiter stärken und ausbauen.

„Qualitätsgastronomie ist eine der Säulen der Althoff Hotels und nichts rundet herausragende Kulinarik besser ab als ein gutes Glas Wein. Die Pachtung des Weinguts Schloss Ortenberg ist deshalb für unser Genuss-Portfolio die optimale Ergänzung“, erklärt Thomas H. Althoff, Gründer der Althoff Hotels und als Chairman of the Board zuständig für die Bereiche Strategie und Development. „Wir freuen uns sehr, mit dem Weingut Schloss Ortenberg den perfekten Partner für die Expansion gefunden zu haben.“

Die Azubis sind wieder los: Manufaktur by FoodCharme im Hotel Travel Charme Gothisches Haus Wernigerode

Berlin, 3. Dezember 2020 (w&p) ― Im Travel Charme Gothisches Haus in Wernigerode sitzen die Azubis wieder am gastronomischen Ruder: Das sogenannte FoodCharme Team betreibt in der Vorweihnachtszeit einen Shop mit verschiedenen Weihnachts-Spezialitäten aus eigener Herstellung. Wie schon während des ersten Shutdowns erarbeiteten die Auszubildenden eigenständig  ein Konzept für die Zeit der angeordneten Schließphase und bauen ihre beruflichen Kenntnisse damit auch während der Coronakrise weiter aus.

Das FoodCharme Team, das mittlerweile aus vier Koch,- zwei Restaurantfach-, und einer Hotelfach-Auszubildenden besteht, verkauft im Shop selbstgemachte Leckereien, wie Schokolade, Bratapfelkonfitüre, Pralinen, Apfel-Birnensenf oder Schwarze Nüsse. Zudem gibt es zwei besondere Boxen: Eine Genuss-Box mit einem „Sorglos-Tagespaket“, das Weihnachtsleckereien für zwei Personen beinhaltet, u.a. ½ Ente mit Rotkohl, Semmelknödel und Bratapfel mit Marzipan-Preiselbeerfüllung, sowie einen „Wellnesskorb“ mit selbstgemachten Wohlfühlprodukten, wie Peelings, Badekugeln und Ölen. Mit Unterstützung von Küchenchef Ronny Kallmeyer sind die Azubis für die komplette Planung und Umsetzung des Projekts verantwortlich. Dies umfasst die Auswahl der Produkte, die Zubereitung der Speisen, die Vermarktung mit Hilfe von Social Media sowie auch die Kalkulation und die Nachbereitung.

Hoteldirektorin Antje Märker ist stolz auf die Auszubildenden: „Es ist toll zu sehen, mit welchem Engagement unsere Azubis das FoodCharme-Projekt weiterentwickelt haben. Sie haben damit aus Eigeninitiative einen optimalen Rahmen für die Vermittlung relevanter Ausbildungsinhalte kreiert und setzen diese direkt in die Praxis um. Gleichzeitig bleiben sie damit hochmotiviert und nutzen die aktuelle Krise als berufliche und persönliche Chance.“

Die Delikatessen aus den Händen der Azubis werden nach der Zubereitung vakuumiert und den Kunden mit einer Anleitung zum einfachen Erwärmen der Speisen verkauft.

Der Shop Manufaktur by FoodCharme befindet sich bestens zugänglich in der Hotellobby im Gothischen Haus und ist ab dem 3. Dezember bis Weihnachten donnerstags und freitags von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Eine neue Tradition: Ehrung der 101 besten Hotels Deutschlands

MÜNCHEN (w&p), 02. Dezember 2020 – Ein positives Signal und Hoffnungsschimmer in einer herausfordernden Zeit: Die Ehrung der „101 besten Hotels Deutschlands“ erfolgte heute bei einer kleinen, feinen Veranstaltung im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg – dem Erstplatzierten in dem erstmals vorgestellten Rankings unter der Führung des Institute for Service- and Leadership Excellence. Neben der Preisverleihung an die Direktoren der Top Ten Hotels stand die Vorstellung des Buches zum Ranking und ein hochkarätig besetztes Podiumsgespräch zu Lage und Ausblick in der Branche auf dem Programm.

Durch die Veranstaltung führten Carsten K. Rath und Rolf Westermann als Vertreter der insgesamt vier Partner, die das Ranking gemeinsam entwickelten: die IUBH Internationale Hochschule, das Handelsblatt, die ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung sowie die CKR Hospitality Consulting. Die Methodik, basierend auf wissenschaftlichen Analysen, wurde einleitend durch Prof. Dr. Thuy in seiner Funktion als Rektor der IUBH erläutert. Im Mittelpunkt stand dann die Ehrung der Top Ten Hotels, deren General Manager größtenteils persönlich nach Hamburg gekommen waren: Spitzenreiter und bestes Grand Hotel ist das Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, dicht gefolgt von Schloss Elmau im bayerischen Voralpenland als bestes Resort Hotel und dem Hotel Adlon Kempinski Berlin als bestes Stadthotel Deutschlands. Auf den Rängen vier bis zehn: Severin’s Resort & SPA Sylt, Mandarin Oriental Munich, Breidenbacher Hof (Düsseldorf), Brenners Park-Hotel & Spa (Baden-Baden), Hotel Bareiss (Baiersbronn) sowie Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München und Kempinski Hotel Berchtesgaden. Die Trophäen für alle 101 Champions von Kaldewei und die drei besonderen Pokale für die Medaillenränge von Kitzig Design Studios wurden von den beiden Geschäftsführern Roberto Martinez und Olaf Kitzig persönlich vorgestellt. Eine besondere Ehre wurde Ingo C. Peters zuteil: Als Sieger im diesjährigen Ranking mit dem Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten durfte er eine eigens angefertigte Uhr des Schweizer Herstellers Favre-Leuba entgegennehmen. Auf Basis der „Raider Harpoon“ hat die traditionsreiche Manufaktur ein Unikat erschaffen, deren Ziffernblatt das Logo der 101 besten Hotels Deutschlands ziert und das darüber hinaus auf der Rückseite speziell graviert ist.

Ingo C. Peters kommentiert die Auszeichnung: „Dieses Hotel, in dem ich meine Karriere vor vielen Jahren als Page begonnen habe, ist für mich Beruf und Lebensaufgabe gleichermaßen. Wir verbinden Tradition mit zeitgemäßem Lifestyle und setzen Trends. Ich bin sehr stolz, dass das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten dieses neue Ranking anführt, denn es zeigt, dass wir mit unserem Tun auf dem richtigen Weg sind. Es ist Ehre und Motivation zugleich, denn wir möchten natürlich auch weiterhin zu den Besten gehören.“

Ein einmaliges Highlights des Events: Im rund einstündigen Talk mit Jens Huwald, Inhaber der Agentur Wilde & Partner Communications, tauschten sich führende Manager aus Hotellerie und Touristik über die aktuelle Lage der Branche und „Learnings“ der vergangenen Monate aus. Neben Hausherr Ingo C. Peters auf dem außerordentlich hochkarätig besetzten Podium: Wybcke Meier (CEO TUI Cruises), Christina Block (Gesellschafterin und Aufsichtsrätin Eugen Block Holding), Martin R. Smura (CEO Kempinski Hotels), André Witschi (Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Hospitality), Frank Marrenbach (Geschäftsführender Gesellschafter Althoff Hotels), Dr. Timo Grünert (CEO Oetker Collection), Dirk Iserlohe (CEO HONESTIS AG und Aufsichtsrat Dorint GmbH),  Korbinian Kohler (Inhaber Bachmair Weissach Spa & Resort, Bussi Baby Hotel & Bar und Berghotel Altes Wallberghaus) sowie Thomas Mack (Geschäftsführender Gesellschafter Europa-Park).

Zum Nachlesen aller Ergebnisse aus dem Ranking empfiehlt sich das Buch „Die 101 besten Hotels Deutschlands 2020/2021“. Der 352 Seiten starke Guide – geschrieben von Carsten K. Rath und Rolf Westermann – präsentiert Wissenswertes rund um die 101 Spitzenadressen, unterhaltsame Interviews und eindrucksvolle Fotos, die „Lust machen auf eine Reise durch die deutsche Hotellandschaft“ – so Christina Block von der Eugen Block Holding, die ihre Eindrücke vom Lesen im Gespräch mit den beiden Autoren schilderte. Das Buch (ISBN 978-3-00-066097-9) ist ab sofort zum Preis von 29,90 Euro im Online-Shop auf www.die-101-besten-hotels-deutschlands.de erhältlich oder im Handel zu bestellen.

Die Initiatoren sind zufrieden mit der Premiere: „Ich sehe diesen Award als Motivation für alle Direktoren und Mitarbeiter, den Gast jeden Tag in den Mittelpunkt zu stellen und immer besser zu werden. Dies gilt auch für uns. Wir denken nach dem geglückten Start bereits an die Auflage 2021/2022 und erforderliche Anpassungen um diesen Wettbewerb weiter zu etablieren“, so Carsten K. Rath bei der Preisverleihung und Rolf Westermann ergänzt: „Das neue Ranking ist eine Leistungsschau der Hotellerie in Deutschland. Jede einzelne Platzierung ist ein Beleg dafür, dass die Hotellerie eine weitere großartige Zukunft vor sich hat.“

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung und Interviews mit verschiedenen Preisträgern und Partnern sind abrufbar auf dem YouTube-Kanal von „Die 101 besten Hotels Deutschlands“.

„Es ist definitiv nicht die Zeit für Quotenjagd“: Experte SOLAMENTO warnt vor „blindem Aktionismus“ im Reisevertrieb

Essen, 1. Dezember 2020 (w&p) – SOLAMENTO, der Spezialist für das Touristik Home Office, warnt vor „blindem Aktionismus“ von Marktteilnehmern bezüglich neuer mobiler Home Office Konzepte. „Inzwischen tummeln sich wilde Angebote von mobilen Vertriebssystemen, gepaart mit vermeintlichen Zukunftsperspektiven, in der Branche“, ärgert sich SOLAMENTO-Chef Sascha Nitsche. „Wichtig ist es jedoch, interessierte Expedienten genau aufzuklären und zu informieren.“

Auch der Essener Unternehmer, der über 20 Jahre Erfahrung im mobilen Reisevertrieb vorweisen kann, verzeichnet aktuell eine hohe Nachfrage von Interessenten. Jeder Fünfte sei jedoch für die Tätigkeit als mobiler Home Office Reiseberater nicht geeignet. „Nicht jeder Expedient, der zuvor fest angestellt war, ist für das neue Aufgabenfeld ein passender Kandidat“, so die Erfahrung von SOLAMENTO-Gründer und -Inhaber Sascha Nitsche, der sich mit seinem Team ausreichend Zeit für die Gespräche mit potenziellen Neuzugängen nimmt.

Den Unternehmer stört, dass sich in der Branche derzeit der Grundtenor einschleicht, dass angestellte Reisebüro-Expedienten aus dem stationären Reisebüro in mobile Vertriebssysteme wechseln sollen. „Ich kann nur eindringlich davor warnen, den Expedienten zu suggerieren, dass die Arbeit als mobiler Reiseberater einfach oder sogar ein Selbstläufer ist“, betont Nitsche. „Nicht für alle und jeden ist der Schritt in dieses Tätigkeitsfeld richtig. Der Interessent muss unbedingt vorab ausführlich beraten und umfassend aufgeklärt werden, was mit diesem Schritt in der Realität einhergeht.“

Sascha Nitsche verweist dabei auf den großen Unterschied zwischen Reisebüro-Inhabern und angestellten Expedienten im Reisebüro. „Ich freue mich über jeden, der diesen Schritt in unser Vertriebsmodell geht“, beteuert der SOLAMENTO-Chef. „Das darf aber nicht um jeden Preis passieren“, so seine Warnung. „Ein krampfhaftes Steigern der Anzahl an Partnern in den einzelnen Vertriebsorganisationen ist noch lange kein Garant für Vertriebsqualität, und auch nicht fair gegenüber den Reiseberatern im Home Office. Es ist derzeit auch definitiv keine Zeit für Quotenjäger.“

Der Vertriebsexperte merkt an, dass neben der Qualität des Vertriebspartners und der persönlichen Expertise noch weitere Kriterien erfüllt sein sollten. „Der Gewerbeschein alleine ist nicht das Rezept für anschließenden Erfolg“, bekräftigt er. „Ein Umsatz, den ein Expedient zuvor im Reisebüro getätigt hat, kann man nicht als Grundlage einer zukünftigen betriebswirtschaftlichen Erfolgsbetrachtung ziehen“, so seine Warnung. Der Essener Unternehmer stellt dabei klar, dass ein Wechsel vom stationären Vertrieb in das Touristik Home Office „kein Spaziergang“ sei.

Nitsche weiter: „Das neue Beschäftigungsfeld ist auch keine Erste-Hilfe-Station oder gar Intensivstation für Reisebüro-Expedienten.“ Sein Appell an die Marktteilnehmer: „Es darf nicht der Eindruck erweckt werden, dass der Schreibtisch aus dem stationären Büro einfach gegen ein mobiles Home Office zu tauschen ist. Aus einem monatlichen Gehalt wird vielmehr eine erfolgsabhängige Vergütung – und das mitten in einer weltweiten Pandemie.“

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Mit Hotell Reisen eröffnet das erste Haus der Marke The Unbound Collection by Hyatt in Schweden

Mit seiner reichen Historie wird das Hotel ab Anfang 2021 das erste Haus von The Unbound Collection by Hyatt in Skandinavien

CHICAGO (01. Dezember 2020) – Die Hyatt Hotels Corporation (NYSE: H) gab heute die Eröffnung des Hotell Reisen in Stockholm bekannt. Das Hotel mit 144 Zimmern ist ab sofort über Hyatt buchbar und gehört ab Anfang 2021 zur Marke The Unbound Collection by Hyatt. World of Hyatt Mitglieder können schon bei Aufenthalten ab dem 1. Dezember 2020 Punkte sammeln und einlösen.

Hotell Reisen blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die ihren Anfang im 17. Jahrhundert hat, und bringt damit den Spirit der Unbound Collection by Hyatt in die schwedische Hauptstadt. Im Herzen der Stockholmer Altstadt, direkt am Wasser und neben dem Königsschloss gelegen, repräsentiert Hotell Reisen das erste Hotel in Skandinavien unter der Marke The Unbound Collection by Hyatt. Das Markenportfolio in Skandinavian umfasst desweiteren die geplanten Hyatt Hotels Grand Hansa Hotel in Helsinki in Finnland und Hyatt Centric Reykjavík in Island.

Hotell Reisen ist eine Hommage an die außergewöhnliche Historie des Gebäudes, die in den 1750er Jahren mit einer Lizenz für den Ausschank von Kaffee begann. Der Niederländer Frederik Reiss betrieb den beliebten Treffpunkt für Kaufleute und Seefahrer als einen der wenigen Orte der Stadt mit einer solchen Lizenz, und seine Tochter begann bald damit, Zimmer an Reisende zu vermieten. Getreu seinem Ursprung ist das Hotell Reisen ein Ziel für Gäste aus der ganzen Welt geblieben. Geschmückt mit Ornamenten aus vergangenen Jahrhunderten, darunter ein 350 Jahre alter Fußabdruck in den Backsteinen auf dem Boden der Hotellobby, entdecken die Gäste hier hautnah die reiche Geschichte des Gebäudes.

„Wir sind stolz darauf, unsere Türen unter einer neuen Marke zu öffnen und damit ein neues Kapitel für das Hotell Reisen in Stockholm aufzuschlagen“, sagt Tomas Tegfors, General Manager des Hotels. „Die Geschichte dieses Hauses ist einzigartig, und wir freuen uns darauf, Reisende aus aller Welt bei uns willkommen zu heißen und Ihnen unvergessliche Erlebnisse sowie hervorragenden Service bieten zu dürfen.“

In den 144 neu renovierten und geräumigen Zimmern erwartet die Gäste ein modernes, typisch skandinavisches Ambiente. Eine Vielzahl der Zimmer eröffnet einen herrlichen Blick auf das Meer und die Inseln Stockholms. Zur Ausstattung gehören außerdem begehbare Duschen und in vielen Zimmern auch eine private Sauna. Die Sauna, allgemein als „bastu“ bekannt, hat in Skandinavien eine lange Tradition und ist die perfekte Art, nach einem erlebnisreichen Tag zu entspannen.

Im Hotelrestaurant serviert das Küchenteam klassische schwedische Gerichte mit modernem Touch und außergewöhnliche Getränke.

Das globale Care & Cleanliness Commitment von Hyatt erfüllt den Zweck, die Strenge der bereits bestehenden Sicherheits- und Sauberkeitsprotokolle zu erweitern und damit auch das Bestreben des Leitgedankens „to care for people so they can be their best“ zu erfüllen. Weitere Informationen unter https://www.hyatt.com/de-DE/info/global-care-and-cleanliness-commitment.

Weitere Informationen über Hotell Reisen unter hotellreisen.com.

Der Begriff „Hyatt“ wird in dieser Pressemitteilung der Einfachheit halber verwendet, um die Hyatt Hotels Corporation und/oder eine oder mehrere ihrer Tochtergesellschaften zu bezeichnen.

Kulinarische Topadresse auf Usedom: Christian Somann erreicht mit dem Restaurant Belvedere im Travel Charme Strandidyll Heringsdorf erneut 16 Punkte im Guide Gault&Millau

Berlin, 30. November 2020 (w&p) ― Spitzenküche mit Aussicht: Küchenchef Christian Somann und sein Team des Restaurant Belvedere im Travel Charme Strandidyll Heringsdorf auf Usedom erhielten zum zweiten Mal in Folge 16 Punkte und damit eine hervorragende Bewertung in der Deutschland-Ausgabe des Guide Gault&Millau 2021.

Im Restaurant Belvedere, das sich auf der vierten Etage des Vier-Sterne-Superior Hotels Travel Charme Strandidyll Heringsdorf befindet, ist nicht nur der Ausblick ein Highlight. Chris-tian Somann verbindet getreu seiner Küchenphilosophie „Denke global, kaufe regional“ heimische Zutaten mit Einflüssen aus aller Welt und kreiert so überraschende kulinarische Hoch-genüsse.

Seit März 2019 begeistert Christian Somann seine Gäste im Restaurant Belvedere mit Kreativität, Leidenschaft und einzigartigen Geschmackserlebnissen. Die wiederholte Auszeichnung mit 16 Punkten im Gault&Millau unterstreicht das anhaltende Engagement der Küchencrew: „Ich bin sehr stolz auf meine gesamte Mannschaft. Eine so gute Leistung war nur gemeinsam möglich und durch die konstant beste Qualität unserer Gerichte. Der Gault&Millau zählt zu den wichtigsten Restaurantguides des Landes und nach den turbulenten Zeiten der letzten Monate freue ich mich umso mehr über die Verteidigung unserer 16 Punkte.“

Der Gault&Millau 2021 ist ab heute im Handel erhältlich. Nach dem Wechsel des Münchner ZS Verlags ist erstmals der Burda Verlag Herausgeber des renommierten Restaurantführers.

 

Die Pressemeldung steht hier als PDF zum Download zur Verfügung.

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So wird der Rehrücken an Weihnachten zum garantierten Festtagsschmaus: Zubereitungstipps vom Wildbret-Experten Philip Karbus

Halver/Nordrhein-Westfalen, 30. November 2020 (w&p) – Statt alle Jahre wieder Karpfen oder Gans zu Weihnachten, gibt es dieses Jahr einmal Rehrücken als Festtagsschmaus. Damit liegt der Koch auf alle Fälle im Trend – der Verzehr von Wildfleisch ist laut Deutschem Jagdverband (DJV) im vergangenen Jahr um fast 24 Prozent gestiegen, Fleisch vom Reh gehörte zu den Wildbret-Favoriten.

Philip Karbus, Jäger aus Leidenschaft, Nutzer einer nachhaltigen Wildbewirtschaftung, Koch und Produzent der Wildspezialitäten Wildling zeigt, dass die Zubereitung von Rehrücken kein Hexenwerk ist, sondern bei Beachtung von ein paar Tipps und Tricks auch Anfängern leicht und perfekt gelingt.

 

Wildbret – von Natur aus Bio

„Wildbret hat den entscheidenden Vorteil, dass es quasi von Natur aus eine Qualität auf Bio-Niveau hat. Das Reh aus deutschen Wäldern für den gewünschten Festtagsbraten bezieht man bestenfalls regional, beim Metzger seines Vertrauens oder direkt beim Jäger – so weiß man, woher es stammt und dass es frisch ist“, empfiehlt der Wildbret-Experte Philip Karbus.

Vergessen Sie Buttermilch!

So gelingt der Rehrücken – Tipps vom Wildling Philip Karbus

► „Die Generation unserer Großeltern legte Rehfleisch in Buttermilch ein – eine Handhabe, die notwendig war, da die Fleischqualität früher wegen mangelhafter Wildbrethygiene schlecht war. Heute sind die Hygienevorschriften strenger und die Qualität von Wildbret damit besser. So lässt sich der Rehrücken für das Weihnachtsessen auch ganz wunderbar „natur“ – ohne vorheriges Einlegen in Buttermilch – zubereiten.  Pro Person berechnet man 150 bis 300 Gramm Fleisch – je nach Appetit.

► Vor der Zubereitung das Rehfleisch unbedingt von der Silberhaut entfernen. Diese ist hart wie Leder und löst sich nur beim Schmoren, nicht beim Kurzbraten.

► Um die natürlichen Wildaromen ein wenig zu unterstützen, mariniere ich das Rehfleisch zunächst mit etwas Öl, Knoblauch und frischen Kräutern wie Thymian.

► Im Anschluss stelle ich eine große Pfanne auf die Herdplatte und erhitze diese auf höchster Stufe. Dann gebe ich Butterschmalz hinein und lasse dieses und langsam schmelzen.

► Dann gebe ich das Fleisch hinein und brate es rundum an.

► Jetzt kommt der Garprozess: „Ich arbeite gerne mit einer zweiten Pfanne oder einem Bräter, mit schwacher Hitze. Dann salze und pfeffere ich den Rehrücken und füge noch etwas Thymianbutter hinzu, das verleiht dem Fleisch eine wunderbare Würze.

Auch eine Paste aus frischen Kräutern wie Petersilie, Basilikum, Minze, Koriander und was man sonst noch so im Kräutergarten findet), einem guten Olivenöl, Knoblauch, etwas braunem Zucker und Limettensaft sorgt für den besonderen Geschmackskick.

► „Ich wende das Fleisch mehrfach, kontrolliere mit einem Braten-Thermometer die Temperatur. Wer‘s medium mag, ist bei 58 bis 60 Grad gut aufgehoben.“

► Statt Standard-Semmelknödel und Rotkohl wäre es dieses Jahr doch einmal Zeit für Abwechslung. Mein Tipp: selbstgemachte Fritten aus frischen Kartoffeln und ein pikanter Salat aus dem Sauren Rotkraut von Wildling“.

 

Alternativen zum Rehrücken: Feinschmeckergerichte von Wildling

Wer zu Weihnachten  köstliches Wildbret servieren möchte, aber keine Lust hat, viel Zeit in der Küche zu verbringen, dem empfiehlt Philip Karbus die drei hausgemachten Feinschmeckergerichte aus hochwertigem heimischen Wildfleisch von Wildling: „Wilde Bolognese“, „Wilde Currywurst“ und „Pulled Wildboar“ .

Die drei Gerichte, jeweils im 435g-Glas, werden ohne Zusatz von künstlichen Inhalts- und Konservierungsstoffen schonend und nachhaltig zubereitet und sind blitzschnell serviert.

Feinschmecker können die Wildgerichte im Online-Shop von Wildling unter www.wildlingfood.de zum Preis ab 9,00 Euro pro Glas/380 g bestellen.

Die 101 besten Hotels Deutschlands stehen fest: Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg an der Spitze der deutschen Hotellerie

MÜNCHEN (w&p), 28. November 2020 – Welches Hotel überzeugt mit seinem herausragenden Service oder außergewöhnlicher Kulinarik? Wo fühle ich mich mit der Familie wohl, welche Unterkunft eignet sich für ein Wellnesswochenende zu zweit oder den nächsten Städtetrip? Die unter Führung des Institute for Service- and Leadership Excellence erstmals vorgestellte Rangliste „Die 101 besten Hotels Deutschlands“ verspricht Hilfestellung und Inspiration zugleich. Sie präsentiert in einzigartiger Art und Weise, auf wissenschaftlicher Grundlage die „Hotel-Champions-League“ – die Besten von mehr als 11.000 Hotels hierzulande. Auf den Plätzen eins bis drei finden sich das beste Grand Hotel, das beste Resort Hotel und das beste Stadthotel Deutschlands. Spitzenreiter ist das Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg. Hier die Top Ten im Überblick:

Rang eins & Bestes Grand Hotel: Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg

Location, Qualität der Hardware, Interior Design und Service par excellence – hier passt einfach alles. Schon seit 1897 empfängt das traditionsreiche Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, heute Teil der Fairmont-Gruppe, die Gäste mit charmantem Luxus und zeitloser Eleganz direkt an der Binnenalster. Das neue, zeitgemäße Design in Harmonie mit dem bewährten hanseatischen Flair beschert dem Haus ein angenehm frisches Erscheinungsbild. Die kulinarische Vielfalt ist so groß wie in kaum einem anderen deutschen Hotel: Sie reicht vom besten Frühstück der Hansestadt über das trendige Nikkei Nine bis zum Zwei-Sterne-Restaurant Haerlin. Der behagliche Spa mit über 100 Treatments, Relax-Oase mit Kaminfeuer und schicker Dachterrasse ist eine Attraktion für jeden Wellnessfan.

Rang zwei & Bestes Resort Hotel: Schloss Elmau

Das Konzept, ein Refugium zu bieten, an dem mehrere Generationen gemeinsam Urlaub machen, wurde im Schloss Elmau Luxury Spa Retreat & Cultural Hideaway quasi erfunden. Platz und Angebot sind so groß, dass sich alle Altersklassen mit individuellen Aktivitäten die Zeit vertreiben können. Dazu gehören Kunst und Kultur, insgesamt sechs Spa-Bereiche, Yoga oder Naturerlebnisse. Für kleine Gäste gibt es Fußball-Camps und Edutainment von renommierten Künstlern oder Pädagogen, für die Eltern Ruhepausen und regelmäßige kulturelle Highlights – jährlich finden mehr als 220 hochkarätige Konzerte und Literaturevents statt.

 Rang drei & Bestes Stadthotel: Hotel Adlon Kempinski Berlin

Grand Hotels der alten Zeit galten als Innovationstreiber – so auch diese Ikone: Schon bei der Fertigstellung des Adlon 1907 genoss Kaiser Wilhelm II. hier Elektrizität, Heizkörper und fließend warmes Wasser. Eine für damalige Verhältnisse einzigartige technische Ausstattung. Das heutige Hotel Adlon Kempinski Berlin ist immer noch state-of-the-art und punktet neben seiner Premium-Location direkt am Brandenburger Tor und der einzigartigen Historie mit einem unübertroffenen Service. Zu den Annehmlichkeiten für Gäste gehören drei Restaurants, darunter das mit zwei Michelin Sternen ausgezeichnete Lorenz Adlon Esszimmer, zwei Bars und der exklusive Adlon Spa.

Rang vier: Severin’s Resort & SPA Sylt

Das Severin’s Resort & SPA liegt äußerst pittoresk auf der Nordsee-Insel Sylt – direkt am Wattenmeer, im bezaubernden Kapitänsdorf Keitum. Das Luxushotel fügt sich mit seinem traditionell friesischen Baustil inklusive typischem Reetdach ideal in die umgebende Natur ein. Es durch ein äußerst vielseitiges Angebot. Verwöhnende Wellnessanwendungen im vielfach ausgezeichneten, 2.000 qm großen, Spa garantieren erholsame Momente für Körper und Seele. In den zwei Restaurants genießen die Gäste exklusive und regionale Küche.

Rang fünf: Mandarin Oriental, Munich

Das Mandarin Oriental, Munich ist ein wahrlich stilvoller Rückzugsort im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt. Pünktlich zum 20. Geburtstag erhielten die 73 Gästezimmer und Suiten durch eine umfassende Renovierung ihre alte Grandezza zurück. Das luxuriöse Boutique Hotel beherbergt mehrere gastronomische Locations, darunter das Matsuhisa, München – vom weltberühmten Küchenchef Nobu Matsuhisa – ebenso wie The Terrace, im Sommer ein „place to be“ für Speisen oder Cocktails unter freiem Himmel, mit einem spektakulären 360-Grad-Blick über die Stadt.

Rang sechs: Breidenbacher Hof, A Capella Hotel

Der Breidenbacher Hof an der Düsseldorfer Königsallee ist vielleicht das beste „Day-Spa & Business Resort“ in einer Stadt. Inspiriert von der Geschichte „der Kö“ verfügt das Haus über eine mehr als 200-jährige Tradition, gepaart mit einem eleganten zeitlosen Design – es verbindet den Stil der Jahrhundertwende mit modernen Elementen, beeindruckt durch maßgefertigte Möbel, feinste Stoffe und viel Liebe zum Detail. Ganzheitliche Erholung  verspricht der hauseigene Spa, ergänzt um ein großes Medical-Wellness-Angebot in der Umgebung. Die Lage eignet sich perfekt für Shopping, Kultur und Sightseeing.

Rang sieben: Brenners Park-Hotel & SPA

„Das Brenners“, wie das Stammhaus der Oetker Collection in Baden-Baden von den zahlreichen Stammgästen liebevoll genannt wird, steht seit fast 150 Jahren für perfekte Grand-Hotellerie. Heute präsentiert es sich als wunderschöne Stadt-Oase inmitten einer zauberhaften Parkanlage und gehört dank der aufwändig renovierten und 2015 eröffneten Villa Stéphanie zu den führenden Spa- und Health-Resorts in Europa. Ein tief verwurzeltes medizinisches Fachwissen trifft hier auf grenzenlose Entspannung. Auch kulinarisch glänzt das Brenners – zuletzt mit der Eröffnung des Fritz & Felix, das für urbanen Lifestyle und originelle Küche steht.

Rang acht: Hotel Bareiss

Das luxuriöse und gleichzeitig behagliche Hotel Bareiss in Baiersbronn im Schwarzwald ist ein Urlaubsparadies für die ganze Familie und zudem ein Tipp für Feinschmecker. Die vielen Stammgäste schätzen das inhabergeführte Hotel für seine weitläufigen Außenanlagen und den großzügigen Wellnessbereich, die exzellente Gastronomie und Besonderheiten wie das eigene Wildgehege. Das Drei-Sterne-Restaurant Bareiss gehört zu den besten Adressen für Gourmets in ganz Deutschland.

Rang neun: Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München

Das Vier Jahreszeiten Kempinski München wurde 1858 auf Wunsch von König Maximilian II. auf der prächtigen Maximilianstraße erbaut. Das Traditionshaus verbindet Münchner Herzlichkeit mit dezentem Luxus und punktet mit höchstem Komfort für Business- und Privataufenthalte. Der erstklassige Spa sorgt für entspannte Erholung und lockt zudem mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer der Stadt. Kulinarische Highlights erleben die Gäste bei „Young Bavarian Cuisine“ im Restaurant Schwarzreiter oder beim edlen High Tea.

Rang zehn: Kempinski Hotel Berchtesgaden

Ein Hideaway in den bayerischen Alpen ist das Kempinski Hotel Berchtesgaden. Hier urlauben Gäste in imposanter Lage auf 1.000 Metern Höhe, eingebettet in die herrliche Natur rund um den legendären Watzmann. Dem Haus gelingt es, Fünf-Sterne-Luxus und bayerische Gemütlichkeit zu vereinen. Neben dem großzügigen Spa mit Outdoor-Pool, der einen Panoramablick auf das historische Kehlsteinhaus bietet, locken viele sportliche Aktivitäten und Freizeitangebote. Auch kulinarische Gipfel gilt es zu erklimmen in den beiden hervorragenden Restaurants.

Die komplette Liste der 101 besten Hotels Deutschlands ist ab sofort auf der offiziellen Website einsehbar. Das zugehörige Buch (ISBN 978-3-00-066097-9), geschrieben von Hotel-Experte Carsten K. Rath und ahgz-Chefredakteur Rolf Westermann im Auftrag des Institute for Service- and Leadership Excellence, ist zum Preis von 29,90 Euro im Online-Shop erhältlich. Es stellt alle gelisteten Häuser im Detail vor, ebenso einige herausragende Adressen unserer deutschsprachigen Nachbarn als Anregung und die „Trouvaillen“ – außergewöhnliche Häuser mit Potenzial für die besten Hotels von morgen. Dazu gesellen sich spannende Einblicke hinter die Kulissen der Rangliste, inspirierende Interviews mit den Initiatoren und bekannten Branchengrößen sowie allerlei Wissenswertes rund um die Crème de la Crème der deutschen Hotellerie.

Die Auszeichnung als eines der 101 Besten von mehr als 11.000 Hotels in Deutschland ist eine große Ehre für alle Platzierten. Entwickelt wurde das neue Ranking durch einen Zusammenschluss von vier renommierten Partnern: IUBH Internationale Hochschule, Handelsblatt, ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung und CKR Hospitality Consulting von Carsten K. Rath.

Prof. Dr. Peter Thuy, der gemeinsam mit seiner Kollegin Prof. Dr. Annegret Wittmann-Wurzer die wissenschaftliche Auswertung verantwortet, erklärt: „Das Ergebnis des Rankings stellt eine so weit wie möglich objektivierte Einordnung der deutschen Spitzenhotellerie dar. Der geringe Abstand zwischen den einzelnen Häusern zeigt, wie gut die hiesige Hotellerie in ihrer Spitze den Ansprüchen von Gästen und Experten gerecht wird.“

„In vielen Ländern gibt es schon seit Jahren Hotelrankings. Mit dem wissenschaftlich fundierten Wettbewerb der Besten Deutschlands schließen wir eine Lücke“, so ahgz-Chefredakteur Rolf Westermann und Carsten K. Rath als Macher hinter dem Konzept resümiert: „Gerade in diesen Zeiten, in denen Deutschlandurlaub bei vielen Reisenden ganz oben auf der Agenda steht, ist dieses neue Ranking eine wertvolle Orientierungshilfe. Gleichzeitig ist es ein Ansporn für die Hotels, auch im nächsten Jahr wieder Teil der Wertung zu sein oder überhaupt zu werden.“