Essen, 30. September 2019 (w&p) – Das Interesse der Reiseprofis unter 30 Jahren am mobilen Vertrieb nimmt stetig zu. solamento, der Experte für das Touristik Home Office, verzeichnet einen deutlichen Zuwachs an jungen Beratern, die sich selbständig machen und für die Arbeit aus dem Touristik Home Office entscheiden. Von zehn Reiseberatern sind im Schnitt sieben unter 30 Jahre alt. Eine Veränderung, die solamento Chef Sascha Nitsche sehr begrüßt.
„Wir freuen uns aktuell fast täglich über einen neuen solamento Reiseberater“, so Nitsche. Davon sei ein großer Teil noch sehr jung. Die Kombination aus Flexibilität und Selbstbestimmung sorgt für eine zunehmende Attraktivität des mobilen Vertriebs bei jungen Reiseprofis. Die obligatorische Gewerbeanmeldung wird mittlerweile nicht mehr als Hürde angesehen, sondern von den neuen Beratern als Chance gewertet.
Aber auch die Anforderungen an die Profis im Touristik Home Office haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Im digitalen Zeitalter zählen ein moderner und personalisierter Webauftritt, der für junge Expedienten genauso selbstverständlich ist, wie eine professionelle Kombination aus Bistro Portal, Paxlounge und myJack.
Für Nitsche ist der Zuwachs an neuen Beratern eine besonders erfreuliche Entwicklung, hatten doch einige solamento Profis das Unternehmen seit Anfang des Jahres verlassen. Angesichts der neuen Herausforderungen aus Pauschalreiserichtlinie und Datenschutz hatten sie sich dazu entschlossen, ihre Tätigkeit aus dem Touristik Home Office aufzugeben. In Anbetracht der aktuellen Zuläufe rechnet Nitsche Ende des Jahres aber wieder mit 300 oder mehr mobilen solamento Beratern. Auch die stichtagsbezogenen Umsatzzahlen für Abreisen 2020 entwickeln sich aktuell über 20 Prozent im Plus. „Das ist ein schöner Start in die neue Saison, auch wenn wir realistisch bleiben wollen und das nicht als Planzahlen kalkulieren. Das nächste Jahr wird alles andere als leicht“, erklärt Nitsche.
Zu den anstehenden Herausforderungen gehörten neben Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch Overtourism und Gutscheinfluten, die die Umsätze belasten. „Die Industrie muss nun geschlossen nach außen auftreten und verdeutlichen, was der Tourismus alles leistet. Die Branche schafft ja nicht nur Arbeitsplätze, sondern sorgt auch für einen interkulturellen Austausch und Völkerverständigung.“ Angesichts des steigenden Umweltbewusstseins und der Aktualität des Themas bereitet solamento die Aspekte der Nachhaltigkeit und die Argumentationshilfen für die Reiseberater unterstützend vor.