Mit “Goldfinger Revival” wiederholte der Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter aus Anlass des 60 Jahre Jubiläums des James Bond-Films Goldfinger die legendären Filmsequenzen am Furkapass mit einer Großprojektion auf die Schneemauern und Schneehänge, wo das Original vor 60 Jahren gedreht wurde. Der Film wurde zusammen mit dem Making of am Samstag am ersten Genuss Film Alpen in Andermatt uraufgeführt und bildet zugleich Auftakt zu verschiedenen Aktivitäten im kommenden Sommer.
Andermatt / München, 22. April 2024 (w&p) – Die Soirée Gala „60 Jahre Goldfinger“ vom Samstagabend war ein Abend der Superlative: Gestartet wurde mit dem gleichnamigen Jubiläumsfilm „Goldfinger“ des Autors Ian Fleming, dem dritten und wohl bekanntesten Teil der James-Bond-Filmreihe, der 1964 unter anderem im Urserntal gedreht wurde. Anschließend wurden die Gäste der ausverkauften Andermatt Konzerthalle von den beiden Spitzenköchen Anton Mosimann und Armin Amrein verwöhnt.
Mit der Präsentation des Filmes und dem Making-of des Lichtkunst-Stunts „Goldfinger Revival“ hat der international bekannte Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter eine Hommage an die damals realisierte Verfolgungsjagd geschaffen. Die Schweizer Sängerin Nubya begleitete den Abend mit ihrem Live-Act akustisch. Parallel dazu konnten die Gäste den originalen Aston Martin DB5 bestaunen, der bereits damals im Film gefahren wurde. Die After-Party schließlich fand im The Chedi Andermatt bis in die frühen Morgenstunden statt.
Gerry Hofstetter
Der Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter ist eng mit England befreundet und diese Affinität zeigte sich bereits im Rahmen anderer Projekte, die er für das Empire umgesetzt hat. Hofstetter interpretiert 2024 Goldfinger neu: die 1964 auf dem Furkapass und in der Region von Andermatt gedrehten 5 Minuten und 46 Sekunden des beliebtesten Bond-Filmes aller Zeiten wurden 2024, ebenfalls über 5 Minuten und 46 Sekunden, neu gedreht. Die Produktion dieser legendären Szenen fand ursprünglich im Juli 1964 statt und dauerte 8 Tage. Unterstützt wurde das Filmteam damals durch Personen aus der Region, Touristen, Kanton Uri, die Schweizer Armee und die Schweizer Presse, welche zu den Dreharbeiten eingeladen war. Im April 2024 wurden ebendiese Szenen wiederum über 8 Tage in gleicher Kulisse und mit denselben unterstützenden Institutionen aufgenommen.
In seine Projektionen hat Hofstetter Bilder des originalen Aston Martin DB5 integriert, welcher bereits damals im Film genutzt wurde. Der Besitzer dieses exklusiven Wagens ist ein Schweizer und hat diesen großzügig für die Kunstaktion zur Verfügung gestellt. Die Beleuchtungen zeigen unter anderem Fotos aus dem Buch „The Goldfinger Files“, welches das Making-of am Furkapass und Andermatt im Jahr 1964 zeigt. Viele der Bilder wurden während den Dreharbeiten durch Journalisten der Schweizer Presse gemacht. Die Produzenten des Buches sind die beiden Bond Kenner Steffen Appel und Peter Wälty (Steidl Verlag).
Andermatt und Goldfinger
Andermatt ist längst kein Geheimtipp mehr und überzeugt auch abseits der Pisten und Wiesen mit einem enorm breiten Angebot. Wen erstaunt es, dass schon Goethe wusste, wie vielfältig die Ferienregion Andermatt ist: „Mir ist’s unter allen Gegenden, die ich kenne, die liebste und interessanteste.“
Begleitet wird das Jubiläum 60 Jahre Goldfinger von zahlreichen Attraktivitäten: von einer Ausstellung des Original Aston Martin DB5 auf dem Gütsch, einer Ausstellung im The Chedi Andermatt oder eine Übernachtung im Hotel Bergidyll, wo auch die Crew von Goldfinger genächtigt hat.