KÖLN, November 2019 (w&p) – In einem historischen, denkmalgeschützten Gebäudeensemble nahe des Frankfurter Hauptbahnhofs befindet sich die neue AMERON Frankfurt Neckarvillen Boutique. Vier ehemalige Geschäftsvillen aus der Gründerzeit wurden aufwendig restauriert und umgestaltet. Es liegt im Spannungsfeld zwischen Bahnhofs- und Bankenviertel sowie fußläufig vom renommierten Museumsufer. Das Frankfurter Haus ist das erste Boutique-Hotel der Marke AMERON. Als Teil der Althoff Hotels unter der Leitung von Unternehmensgründer Thomas H. Althoff steht es für ein gemeinsames Qualitätsverständnis, eine besondere Lage sowie erstklassige Architektur. „Mit dem neuen Haus in Frankfurt setzen wir für AMERON erstmals ein Boutique-Konzept auf Luxus- Niveau um, während wir gleichzeitig mit dem besonderen Standort und dem Fokus auf herausragendem Design und Kunst der DNA der Marke treu bleiben“, erklärt Thomas H. Althoff.
Die insgesamt 133 Zimmer wurden vom italienischen Innenarchitekten Luigi Fragola gestaltet. Anknüpfend an das architektonische Erbe, greift das Interieur-Konzept Einflüsse des Art Déco auf, die neu interpretiert und kombiniert werden. Dabei offenbart sich ein sorgfältig ausbalanciertes Ensemble – von ausgesuchten Materialien, klassischen Designs und zeitgenössischen Accessoires. Grafisch-monochrome Muster finden ihren Gegenpol in ruhigen, gedeckten Farben wie Marine und Bordeaux. Dunkles Mahagoniholz wird ergänzt durch hochwertige Messingdetails, Samt und Leder. Für das Hotel setzte Fragola auf die Zusammenarbeit mit kleinen Manufakturen wie dem venezianischen Familienbetrieb Rubelli und dem Bettenhaus Mühldorfer. In den Badezimmern findet sich Calacatta Ora-Marmor in Fischgrät-Optik verlegt wieder. Zu den ausgewählten Services des Hotels gehören außerdem ein eigenes Duft-Konzept in der Lobby, eine Kunstbuch-Sammlung von teNeues sowie ausgewählte Guest Amenities in den Badezimmern. Insgesamt werden fünf Zimmerkategorien angeboten: vom klassischen Doppel- oder Einzelzimmer bis hin zur großzügigen Junior Suite. Für das Hotel hat der deutsch-französische Künstler Roland Burkart eine ortsspezifische Spiegelinstallation realisiert: die Artist’s Bridge Grid Map. Bis zum Ende des Jahres wird die dänische Künstlerin Benedikte Bjerre ein Hotelzimmer als raumbestimmende Installation mit dem Titel Eternity Now entwerfen.
Im Erdgeschoss des Hauses eröffnet in Zusammenarbeit mit dem Berliner Grill Royal-Team das Le Petit Royal Frankfurt – ein Pendant ihres Charlottenburger Restaurants. Hier werden regionale und internationale Steakcuts, Meeresfrüchte, fangfrischer Fisch, aber auch modern interpretierte französische Klassiker serviert. Ergänzt wird das Angebot durch eine umfangreiche, deutsch-französisch betonte Weinkarte, die Sommelier Pascal Bohrer in Zusammenarbeit mit Andrea Kauk (Grill Royal) erstellt hat. Das Restaurant zeichnet sich durch sein elegantes Ambiente mit einem Mix aus speziell angefertigten Polstermöbeln, klassischen Ikoraleuchten und einer Auswahl zeitgenössischer Kunstwerke aus. Raumgestaltend ist auch die großflächige Arbeit des Glaskünstlers Paul Hance. Das Restaurant verfügt über rund 80 Sitzplätze und erweitert sich im Sommer um die Terrasse am Jürgen-Ponto-Platz. „Es wird ein Ecklokal wie in Berlin, das ganztags geöffnet hat und ab Anfang kommenden Jahres eine eigenständige und großzügige Bar bietet. Die Stadt ist für uns eine spannende Herausforderung. Hier gibt es das internationale Flair und ein enges Verhältnis zu saisonaler Küche – gleichzeitig herrscht eine Aufbruchsstimmung“, so Boris Radczun.
Das Hotel wird im kommenden Jahr um einen Boutique Sauna Retreat mit finnischer Sauna sowie einem separaten Fitnessbereich mit verschiedenen Kardio- und Kraftgeräten erweitert.
AMERON ist aktuell, neben dem neuen Haus in Frankfurt, an den Standorten Berlin, Hamburg, Köln und Bonn sowie in Davos, Luzern und in Hohenschwangau, am Fuße von Schloss Neuschwanstein, vertreten. Bis Ende 2020 erweitern zwei weitere spektakuläre Neueröffnungen das Portfolio, in München und Zürich.