- Eröffnung von TimeRide Berlin am 24. August 2019
- Location: Zimmerstraße 91, 10117 Berlin, direkt am Checkpoint Charlie
- Zeitreise durch das geteilte Berlin mit Virtual-Reality-Technik
Berlin, 19. Juli 2019 (w&p) – Zeitreise in das geteilte Berlin: Sie spaltete die Welt, trennte ein Land und durchriss eine Stadt. Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls widmet TimeRide der einst geteilten Stadt nun eine völlig neuartige Attraktion. Am 24. August 2019 eröffnet das Unternehmen seinen neuesten Standort direkt am Checkpoint Charlie. Dort erweckt Virtual-Reality-Technik Vergangenes zum Leben und sendet Touristen wie auch Einheimische auf eine einzigartige Zeitreise von West nach Ost.
Berlin, Mitte der 80er Jahre: Ein Bus rollt auf den Checkpoint Charlie zu, die Wachposten versperren den Weg, um die Passagiere zu kontrollieren. Die Fahrgäste sind Reisende in eine vergangene Zeit ‒ Gäste von TimeRide Berlin. Moderne VR-Technologie macht es möglich, nicht nur einen Blick auf die Geschichte zu werfen, sondern sie hautnah mitzuerleben.
Nach Köln und Dresden, eröffnet TimeRide am 24. August 2019 seine dritte Attraktion in Berlin direkt am Checkpoint Charlie. Vier spannende und informative Stationen führen den Besucher in das geteilte Berlin der 1980er Jahre.
Station 1 – Der Checkpoint Charlie
Den Auftakt macht ein sprichwörtlicher Ausflug vor die Haustür. Ausgestattet mit einer kabellosen VR-Brille und begleitet von einem TimeRide-Mitarbeiter erleben Gäste den berühmtesten Grenzübergang der Berliner Geschichte aus einer völlig neuen Perspektive.
Station 2 – Der Blick durch die Mauer
Zurück am TimeRide-Standort beginnt die zweite Station: der buchstäbliche Blick durch die Mauer. Wie sah der Alltag im Westen aus, wie lebten die Menschen im Osten? Der Blick auf die jeweiligen Seiten zeigt ganz gegensätzliche Lebenswelten.
Station 3 – Die Zeitzeugen
Im folgenden Raum stehen persönliche Lebensgeschichten im Mittelpunkt. Überdimensionale Reisepässe verdeutlichen, wie viele unterschiedliche Schicksale es im geteilten Berlin gab. Jeder ist mit der Trennung und dem System der DDR auf individuelle Weise umgegangen, jeder hat andere Erinnerungen. Der Clou: Die Gäste können anschließend wählen, mit wem sie ihre VR-Zeitreise antreten möchten – dem aufmüpfigen Handwerker, der reflektierenden Architektin oder dem unangepassten Grenzgänger aus dem Westen.
Station 4 – Die Virtual-Reality-Fahrt
Das Aufregendste zum Schluss: die VR-Tour durch das geteilte Berlin. Die Besucher nehmen in einem Bus der 80er-Jahre Platz und brechen dank Virtual-Reality-Technologie in eine andere Zeit auf. Bei der virtuellen Stadtrundfahrt erleben die Zeitreisenden eine Personenkontrolle am Checkpoint Charlie, fahren über die Friedrichstraße und sehen den Palast der Republik in altem Glanz erstrahlen: Zum Ende der Fahrt erinnern Originalbilder vom Fall der Mauer daran, warum dieses Ereignis Deutschland bis heute so tief prägt.
„In diesem Jahr feiert die Welt den Fall der Berliner Mauer bereits zum dreißigsten Mal. Mit unserem neuen TimeRide-Standort machen wir die Zeit vor der deutschen Wiedervereinigung wieder erlebbar, um auch daran zu erinnern, was sich seither alles verändert hat. Das Ausstellungskonzept richtet sich an Zeitzeugen und nachfolgende Generationen gleichermaßen“, so Jonas Rothe, Gründer und Geschäftsführer der TimeRide GmbH. „Wir freuen uns, nach Köln und Dresden nun auch einen Standort in der Hauptstadt eröffnen zu können.“
Die Tour ist sowohl für Einzelpersonen, als auch für (Schul-)Gruppen ab acht Personen konzipiert und dauert circa eine Stunde. Der Besuch wird für Kinder ab sechs Jahren empfohlen. Partner und Mitgesellschafter der TimeRide GmbH ist der Berliner Konzertveranstalter DEAG.
Tickets gibt es sowohl online unter www.timeride.de/berlin oder auf www.myticket.de, als auch an der Tageskasse vor Ort.
Weitere Informationen unter www.timeride.de/berlin.