Türkisblaues Wasser, wilde Küstenabschnitte und bunte Korallen – Die Schönheit unserer Meere bewegt jährlich unzählige Touristen zu einer Reise in Küstenregionen, was diese durchaus zusätzlich belastet. Die Ozeane spielen jedoch eine entscheidende Rolle für unser Klima, die Sauerstoffproduktion sowie die Nahrungsversorgung und den Erhalt der biologischen Artenvielfalt. Zahlreiche Umweltinitiativen stellen sich den Herausforderungen der Verschmutzung, Überfischung und des Klimawandels. Auch viele touristische Player setzen sich für den Erhalt des Lebensraumes Meer ein, indem sie lokale Initiativen zum Schutz der Meere unterstützen:
Die biologische Vielfalt der beliebten Balearen auf Mallorca schützen
Die Balearen sind ein beliebtes Urlaubsziel, das jedes Jahr Touristen aus aller Welt mit reinem, blauem Wasser, schönen Sandstränden und einer vielfältigen Landschaft anzieht. Obwohl die Balearen eine der reichhaltigsten Meeresumgebungen des Mittelmeers beherbergen, sind die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten wie Verschmutzung nicht zu übersehen. Daher setzen sich lokale Initiativen wie die Stiftung Save The Med für den Schutz der Balearen ein, um einen Zusammenbruch der lokalen Meeresökosysteme zu verhindern. Ihr Ziel ist es, dem Mittelmeer dabei zu helfen, seine reiche biologische Vielfalt wiederzuerlangen und in Harmonie mit einer fortschrittlichen und umweltbewussten Inselbevölkerung zu gedeihen. Einer ihrer wichtigsten Partner ist das Cap Rocat. Das Luxushotel mit nur 30 Zimmern und Suiten gilt als eines der privatesten, exklusivsten und ruhig gelegensten Hotels im Mittelmeerraum. Die absolute Privatsphäre des Hotels wird durch seine einzigartige Lage entlang einer zwei Kilometer geschützten Meeresküste inmitten eines 30 Hektar großen Naturschutzgebiets ermöglicht. Das Cap Rocat versteht sich als Hüter dieses Gebiets und achtet besonders auf seine Umweltauswirkungen. Unter anderem unterstützt es die Stiftung Save The Med und sammelt bei seinen Gästen Spenden, die das Hotel dann verdoppelt. So beweist es jeden Tag aufs Neue, wie gut Luxus mit verantwortungsvollem Reisen harmonieren kann.
Posedonia-Schutzinitiativen auf Formentera
Auch Formentera, die kleinste Insel der Balearen, ist bekannt für ihr kristallklares blaues Wasser, das an die Karibik und andere tropische Ziele erinnert. Viele Gäste wissen jedoch nicht, dass die Wasserqualität durch die gefährdete Meerespflanze Posidonia erhalten wird. Die Pflanze trägt zur Aufrechterhaltung des Sauerstoffgehalts im Meeresökosystem bei, in dem mehr als 400 Arten von Meerespflanzen und 1.000 Meerestiere leben. Um die Seegraswiesen zu schützen, wurde das Save Posidonia Project ins Leben gerufen. Das Pionierprojekt fördert den nachhaltigen Tourismus auf der Insel, schärft das Bewusstsein für die Bedeutung der Pflanze und sammelt Spenden für ihren Erhalt. Der Hauptpartner dieses Projekts ist das GECKO Hotel & Beach Club. Das Boutique-Hotel an der Südküste der Insel setzt auf regionales Slow Food, Yoga und ganzheitliche Erholung – immer mit Blick auf das tiefe Blau des Mittelmeers. Nachhaltigkeit ist fest in der DNA des Hotels verankert: So verdoppelt das Hotel die von seinen Gästen gespendeten Beträge für das Save Posidonia Project und spielt damit eine wichtige Rolle beim Schutz des türkisblauen Wassers, das den Tourismus auf die kleine Insel bringt.
Flipper in Griechenland: Sani setzt mit iSea auf Delfinschutz rund um Chalkidiki
Auf der anderen Seite des Mittelmeers, auf der Halbinsel Chalkidiki, befindet sich das Sani Resort, das schon lange für seine Nachhaltigkeitsoffensive bekannt ist und alles daran setzt, den Umweltschutz mit Luxus zu verbinden. Seit 2021 arbeitet das als „World’s Leading Luxury Green Resort“ ausgezeichnete Resort mit der Non-Profit Organisation iSea zusammen, um die Katalogisierung und Kartierung der örtlichen Delfinpopulation voranzutreiben. Die Meeressäuger im Golf von Thermaikos wurden bis dahin nur unzureichend erforscht – dies hat sich nun geändert. Mithilfe der Fotoidentifikation konnten bereits 33 Individuen von Tursiops truncatus und 16 Individuen von Delphinus delphin identifiziert werden. In fast 100 Stunden auf dem Meer konnten die Forscher in Kooperation mit Sani tiefere Einblicke in Sozialverhalten und Aufenthaltsorte der quirligen Vertreter der Walfamilie. Ergänzt wird diese Forschung durch pädagogische Aktivitäten. So nahmen bereits rund 500 Kinder aus dem Sani Kids Club an Veranstaltungen rund um die intelligenten Tümmler statt. Auf diese Weise unterstützt das Sani Resort auch die zukünftige Konservation der Delfine und ihres Lebensraums.
Die farbenfrohe Unterwasserwelt auf den Seychellen schützen
Türkisblaues Meer und strahlend weiße Sandstrände, so kennen Reiselustige die paradiesischen Inselwelten der Seychellen. Doch die Erderwärmung gefährdet die Postkartenidylle und bedroht vor allem die farbenfrohen Korallenriffe sowie die vielfältige Unterwasserwelt der Inseln. Nahe der Hauptinsel Mahé befindet sich das älteste Meeresschutzgebiet der Seychellen, der Sainte Anne Marine Nationalpark mit über 14 Quadratkilometern Fläche. 1973 gegründet, waren die Schutzziele noch andere als heute: Damals diente Korallengestein zum Bau von Häusern und Meeresschildkröten galten als Delikatesse. Fischer nutzten den Fischreichtum in den seichten Gewässern, Überfischung drohte. Heute überwacht die Marine Park Authority die neuen Schutzgesetze. Touristen schätzen den Park insbesondere wegen seiner reichen, teilweise endemischen Fauna und Flora. Mit etwas Glück lassen sich hier beispielsweise Adlerrochen, Schildkröten oder Große Tümmler erspähen. Auch SeyVillas liegt die Natur der Seychellen-Inseln sehr am Herzen. Der auf die Seychellen spezialisierte Reiseveranstalter engagiert sich in vielen Bereichen des Umwelt- und Tierschutzes. Dazu unterstützt er verschiedene lokale Initiativen.
Erhalt paradiesischer Inselwelten: die Constance Hotels & Resorts im Indischen Ozean
Nicht nur rund um die Seychellen lädt der Indische Ozean mit seiner Artenvielfalt an Korallenriffen, bunten Fischen sowie Walen und Delfinen zum Entdecken des marinen Lebens ein. Inmitten des tiefen Blaus liegen weitere Trauminseln wie Mauritius, die Malediven oder Madagaskar, welche Naturliebhaberinnen und -liebhabern durch zahlreiche Wasserfälle, dichten Regenwald und weiße Sandstrände anziehen. Die Luxushäuser der Constance Hotels & Resorts befinden sich sowohl auf den Seychellen als auch auf den weiteren Inseln im Indischen Ozean. Sie ermöglichen Besucherinnen und Besuchern einen einzigartigen Traumurlaub in paradiesischer Umgebung mit vielfältigen Möglichkeiten für Wassersport-Aktivitäten und privaten Wasser-Villen. Im Einklang mit der Natur designt legen die Constance Hotels & Resorts großen Wert auf den Erhalt der umliegenden Landschaft und der zahlreichen blauen Lagunen und bunten Korallenriffen. Seit 2013 arbeitet die Kollektion an Luxushotels eng mit der Green Globe Initiative zusammen, eine besondere Auszeichnung zum Erreichen von hohen Nachhaltigkeitsstandards. In den letzten Jahren setzten die Constance Hotels & Resorts zum Schutz der Meere viele Projekte um, die vom Sammeln von Plastikflaschen bis hin zu Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt reichen. Auch für die Erhaltung und Erweiterung der Mangrovenbestände, welche ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems der Seychellen sind, setzt die Hotelgruppe sich ein. Diese markanten Bäume filtern durch ihre Wurzeln Schadstoffe aus dem Wasser, dienen als Aufwuchsgebiete für Korallen und schützen die Küste vor Stürmen und anderen Umwelteinflüssen.