Melbourne, 05. Mai 2021 (w&p) ― Bühne frei für grandiose Natur: Mit der Eröffnung der neuen Ökotourismus-Attraktion Wildlife Wonders erleben Besucher der weltberühmten Great Ocean Road im australischen Bundesstaat Victoria die umgebende Flora und Fauna ab sofort auf eine völlig neue Art und Weise. Als erste Attraktion dieser Art ermöglicht Wildlife Wonders einen tiefgreifenden Einblick in die unberührte, lokale Wildnis und setzt die erwirtschafteten Einnahmen gleichzeitig für Projekte zum Schutz der Umwelt ein.
Wildlife Wonders liegt direkt an der spektakulären Great Ocean Road, nur rund fünf Fahrminuten vom Städtchen Apollo Bay und circa drei Stunden von Victorias pulsierender Hauptstadt Melbourne entfernt. Auf dem 75-minütigem Rundweg, der sowohl für Erwachsene mit Kindern als auch für Rollstuhlfahrer ohne Anstrengung zu meistern ist, lassen sich die Besucher unter Anleitung eines ausgewiesenen Guides von der einzigartigen Natur des Ökosystems der Otways verzaubern und entdecken dabei zahlreiche endemische Tierarten wie Kängurus oder Koalas in ihrer natürlichen Umgebung. „Die traumhaften Hügel und Wälder der Otways sind die Heimat vieler bedrohter Arten. Normalerweise sorgen die raue Landschaft und die Scheu der Tiere dafür, dass es unwahrscheinlich ist, in freier Wildbahn einen Blick auf die faszinierenden Kreaturen zu erhaschen. Wildlife Wonders bietet erstmals die einmalige Chance, die Tiere frei und dennoch geschützt zu erleben“, erklärt Leonie Bowles, Director der Wildlife Wonders. Im Zuge der Tour besuchen die Gäste außerdem eine dem Naturschutz gewidmete Forschungsstation und haben die Möglichkeit, sich im Café des Besuchercenters mit nachhaltigen Snacks und kleinen Mahlzeiten für unterwegs zu stärken. Als kreativer Kopf hinter dem Konzept zeichnet sich Brian Massey für die Gestaltung der Wildlife Wonders verantwortlich – der Landschaftsarchitekt wusste bereits beim Design des Örtchens Hobbiton aus den bekannten „Der Herr der Ringe“-Filmen zu überzeugen.
Wildlife Wonders ist als Ökotourismus-Attraktion nicht darauf ausgelegt, Gewinne zu erwirtschaften. Vielmehr investieren die Verantwortlichen sämtliche Einnahmen in unterschiedliche Projekte zum Schutz und Erhalt der lokalen Umwelt und präsentieren den Besuchern auf diese Weise die Landschaft der Otways, wie sie ursprünglich war und wie sie auch in Zukunft wieder sein könnte. „Wildlife Wonders wurde vom Conservation Ecology Center vor dem Hintergrund zweier wichtiger Aspekte entwickelt: Zum einen lernen Gäste mehr über die unglaublichen Pflanzen und Tiere in der Region, zum anderen generieren wir dadurch unverzichtbare finanzielle Ressourcen für die Forschung und den Schutz des Ökosystems“, führt Lizzie Corke, CEO des Conservation Ecology Centers, aus. Danielle Green, parlamentarische Sekretärin für Victoria, zeigt sich begeistert: „Wildlife Wonders wird dazu beitragen, auf lange Sicht gesehen Touristen in die Region zu bringen und zeitgleich zum Schutz der einmaligen und wunderschönen Natur beitragen“. Dementsprechend wird das Projekt von den Regierungen Australiens und Victorias sowie von mehreren Stiftungen und einigen privaten Unterstützern gefördert.
Die treibende Kraft hinter Wildlife Wonders ist das Conservation Ecology Center, eine national registrierte Non-Profit-Organisation, die sich dem Schutz und der Erforschung des Otways-Ökosystems verschrieben hat. Zu diesem Zweck arbeitet die Organisation mit verschiedenen Partnern – von traditionellen Landbesitzern über Forschungseinrichtungen bis NGOs – zusammen, um bedrohte Arten noch besser schützen zu können und die natürlichen Lebensräume der Tiere zu erhalten. Die Otways als einer der wirklich wilden Naturräume Australiens bieten dabei eine große Fülle an Forschungsmöglichkeiten: Sämtliche Projekte des Conservation Ecology Centers werden immer nach dem größtmöglichen Potenzial ausgewählt, der Tierwelt und der Umwelt vor Ort, in Australien und auf der ganzen Welt zu nutzen. Wildlife Wonders ist ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung.
Weitere Informationen zu Wildlife Wonders: www.wildlifewonders.org.au
Weitere Informationen zum Conservation Ecology Centre: www.conservationecologycentre.org
