Die Branche neu denken: Am 4. Dezember laden Tourismuszukunft und VIR zum virtuellen Zukunftstag für den Tourismus

München, 16. November 2020 (w&p) – Richtungsweisende Perspektiven für die Branche: In Zusammenarbeit mit Tourismuszukunft – Realizing Progress führt der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) am 4. Dezember den Zukunftstag für den Tourismus durch. Die eintägige Fachveranstaltung findet online statt und ist für Teilnehmer komplett kostenfrei. Interessenten können sich für das Zoom-Event ab sofort anmelden.

Starten wird der Zukunftstag mit einer Begrüßung und Einführung in das Programm. Im Anschluss präsentieren Tourismuszukunft und der VIR die Ergebnisse des in den jüngsten Monaten vorangegangenen Think Tanks „impulse4travel“, der sich der Zukunft der Branche widmete.

In dessen Rahmen hatten die Initiatoren zunächst Expertengespräche mit über 300 Akteuren aus den verschiedenen Branchensegmenten durchgeführt. Gegenstand waren aktuelle Herausforderungen und Risiken ebenso wie die Chancen sowie die wichtige Frage, wie sich der Tourismus in Zukunft verändern dürfte. Anhand der Ergebnisse erarbeiteten mehr als 30 Expert*innen eine Vision für die Branche im Jahr 2025.

Das daraus resultierende impulse4travel Manifest wird den Teilnehmern des Zukunftstages durch eine Reihe von namhaften Branchengrößen vorgestellt, bevor in der anschließenden Panel-Diskussion Teilnehmer aus verschiedenen Segmenten des Tourismus erste Ableitungen für eine mögliche operative Umsetzung erörtern.

Am späten Vormittag können sich Teilnehmer des Zukunftstags auf eine Reihe von Workshops freuen. Darin geht es um die insgesamt sechs Themenkomplexe Neue Arbeitswelt, Nachhaltigkeit, Destinationen als Lebensraum, Resonanztourismus, Wertorientierte Marktausrichtung sowie Technologie.

Das Programm am Nachmittag stellt schließlich mögliche Restart-Strategien für den Tourismus in den Fokus. Auf der Agenda stehen neben einer Paneldiskussion zum Status Quo der Branche parallel stattfindende Foren zum Neustart in den einzelnen Segmenten. Dazu zählen Destinationen, Hotels und Leistungsträger sowie Reisebüros und Reiseveranstalter.

„Die aktuelle Situation stellt die Branche vor gewaltige Herausforderungen“, kommentiert VIR-Vorstand Michael Buller. „Was nun gefragt ist, ist ein Masterplan mit echter Vision – die nicht nur kurzfristig greift, sondern mit einem Fokus auf das Jahr 2025 auch mittelfristig. Der Zukunftstag wird dazu sicherlich einen spürbaren Beitrag leisten können.“

„Der Tourismus muss sich derzeit mit fundamentalen Veränderungen auseinandersetzen. Diese verlangen ein Neudenken sowie eine Neuausrichtung der Branche“, ergänzt Tourismuszukunft-Geschäftsführer Florian Bauhuber. „Das impulse4travel Manifest zeigt hierfür den Weg.“